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EP Review, Reviews

The Honeyclub – Imagine Life – EP Review

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Genre: Rock

Land: Deutschland

Nach diversen Singles ist es nun endlich soweit und der Honigclub veröffentlicht unter dem Namen „Imagine Life“ eine Sammlung der 2022 Songs und ein paar weiterer. Was gleich ins Ohr fällt, die EP ist gefühlt nach dem Anfang auch schon wieder vorbei. (Fast) alle Tracks bleiben unter der drei Minuten Marke. Vorteil: gehen schnell ins Ohr. Nachteil: gehen unter Umständen auch schnell wieder aus dem Ohr.

Der Opener Dynamo gibt schon den Weg vor. Dieser kann durchaus kurios wirken. Im Kern ist Dynamo aber tatsächlich eine recht straighte Indie-Rock Nummer. Musikalisch schielen The Honeyclub nicht nur einmal gen 70s. Der Opener ist kurz und knackig, schafft es aber dennoch durch die Instrumente eine gewisse Abwechslung zu erzeugen und hat schon einige sehr spannende Momente.

Mit Sunflower Sutra erwartet uns ein recht überraschendes Instrumental Stück. Total weirde Sounds treffen auf sehr ausgeklügelte Riffs. Klingt nach Hawaii Urlaub und auch wenn es eine nette Abwechslung ist und der Track sicherlich seine Momente hat, ist das sicherlich die irrelevanteste Nummer der EP.

The Honeyclub haben ihren ganz persönlichen Stil. Dieser ist hauptsächlich etwas schräg, so schräg das man definitiv hört wer hier hinter den Songs steckt. Auch Ohh, What Can I Do ist hier keine Ausnahme. Mit einer feinen Diskobreitseite und Vocals die nahezu ausnahmslos in der Kopfstimme verankert sind kommen mir immer wieder Rikas oder auch King Gizzard & The Lizard Wizard in den Sinn. Abseits dieser Schrägheit fehlt den Songs aber doch das gewisse etwas. Wir sind jetzt in Track Nummer 3 und es mag doch nicht so wirklich in die Gänge kommen.

Sneakers´n´Snow ist so der erste Schritt in die richtige Richtung. Tolle Instrumentals, die nach Stadion schreien, und echt sehr spannende Vocals. Ein richtiger Hit, der dennoch dann wieder am Stil der Band etwas zu nagen hat.

Mit fünf Minuten ist Fishes der längste Track. Stilistisch fällt er deutlich aus der Reihe, da der deutlich klarer und geradliniger klingt als der Rest. Das fängt schon bei den Vocals an und hört man auch an Gitarre, Bass und Drums. Lobenswert kommt dazu das die eingebauten Beats auch richtig Spaß machen. Doch gerade zum Ende hin merkt man das man diese Länge von fünf Minuten nicht gebraucht hätte. Lieber richtig cuten als die Nummer in die Länge zu ziehen.

Das abschließende Dynamo Reprise zeigt dafür aber sehr gut wie so ein Reprise klingen sollte. Natürlich werden die Motive von Dynamo übernommen, doch noch einmal deutlich minimalistischer. So ist das Intro von einem Klavier untermalt, ehe sich eine Akustikgitarre dazu gesellt. Schön stimmig und lässt mich auch mit einem kleinen Tropfen Wehmut zurück.

Fazit:

Wehmut weil mehr drin gewesen wäre. Auf EP Länge haben mich The Honeyclub nicht überzeugen können. Keineswegs ist die Musik in irgendeinerweise schlecht, doch leider gibt sich die Band meiner Meinung nach selbst nicht genug Zeit. Es wirkt alles etwas gehastet. So enttäuschend Imagine Life für mich persönlich ist, so viel Potenzial steckt in der Band.

Hätte man sich etwas mehr Raum gegeben und anstatt einer EP ein Album veröffentlicht bin ich mir sicher würden auch die sehr speziellen Momente der Songs viel besser wirken. Auch ein Dynamo Reprise wäre dann in der Mitte eines Albums besser aufgehoben als am Ende einer doch recht kurzen EP. Mein Wunsch also: Von mir aus gern noch eine zweite EP und dann diese beiden zusammenfassen und ein ganzes Album daraus machen. Darauf hätte ich Bock und wäre das so geplant könnte ich auch über ein paar Punkte hinwegsehen.

So bleiben für mich leider nur 5 von 10 Bängs.

fünf von zehn

„Imagine Life“ könnt ihr seit heute überall streamen wo es Musik gibt.


Tracklist:

1. Dynamo

2. Sunflower Sutra

3. Ohh, What Can I Do

4. Sneakers´n´Snow

5. Fisches

6. Dynamo Reprise


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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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