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Zeke Sky – Intergalactic Demon King – Album Review

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und so mancher Redakteur macht sich bereits Gedanken, welche Alben in die Jahres-Bestenlisten mit aufgenommen werden sollen. Bei mir wird es auf jeden Fall das Debütalbum „Intergalatic Demon King“ des Gitarristen Zeke Sky sein, das am 11. November in die Läden kommt.

Wobei Debütalbum hier nicht ganz richtig ist. Bereits 2018 veröffentlichte der junge US-Amerikaner mit seiner Zeke Sky Band das Album „Animals Of God & War“. Während der Aufnahmesession trat man dann übrigens noch vor den legendären King’s X auf. Die Platte, mittlerweile nicht mehr erhältlich, verkaufte sich später wie geschnitten Brot. 2022 unterschrieb Zeke dann seinen ersten Plattenvertrag bei Atomic Fire Records.

Quelle: Atomic Fire Records

Musikalisch steht Zeke Sky ziemlich auf eigenen Beinen und bedient sich unterschiedlicher Genres. Grob gesagt gelingt es ihm gut das bombastisch/hymnenhafte und das brutal/brachiale, das verschiedene Metal-Stile auszeichnet, einzufangen.
Die Gitarre beherrscht Zeke hervorragend und schüttelt sich bereitwillig die eine oder andere Speed Metal-Salve aus dem Ärmel, wie z. B. in Say Your Prayers, das im Mittelteil mit einem Solo brilliert, welches ein wenig an John Petrucci erinnert. Ganz großes Kino!
Ebenfalls nicht unterschlagen will ich das epische Tapping in Level The Heights. Zeke Sky kann es einfach und weiß wie man den Hörer mitreißt. Da macht es auch nichts, dass Fire Witch (ein Relikt aus Zeiten der Zeke Sky Band) völlig ohne Vocals auskommt.

Auch Zekes Fähigkeiten als Komponist sind nicht zu unterschätzen. Immer wieder werden die Songs mit Streichern oder Horn-Klängen veredelt, wie im Titelsong, der darauf in ein Thrash-Gewitter übergeht. In LionHeart wiederum zaubert er neben den fetten Riffs und Growls ein wenig am Piano herum, im Geiste von Bach und Beethoven.

Wenn wir schon bei den Vocals sind, auch da gibt es absolut nichts auszusetzen. Zeke Sky beherrscht die gesamte Palette und veredelt mit seinen Clean-Vocals den einen oder anderen Refrain, egal ob in Light The Sky, Faith And Sorrow oder bei meinem persönlichen Favoriten, das Stellenweise an Maiden/Judas Priest erinnernde Endlessly Forever.

Von Anfang bis Ende kann der US-Amerikaner das musikalische Niveau halten. Einen absoluten Totalausfall konnte ich nicht ausmachen. Wer auf Metal steht, egal welches Genre, sollte Zeke Sky auf jeden Fall abchecken. Hier ist für jeden etwas dabei.

Fazit: Zeke Sky weiß mit seinem Labeldebüt ausnahmslos zu überzeugen. Der Amerikaner führt uns durch ein Potpourri verschiedener Metal-Stile. Von Thrash bis Prog ist alles irgendwie drin, weshalb der Gitarrist durchaus das Potenzial hat innerhalb der Szene so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner zwischen den verschiedenen Lagern zu werden. Ich vergebe 9 von 10 Bängs.

neun von zehn

„Intergalactic Demon King“ erschien am 11. November 2022 bei Atomic Fire Records. Das Album ist auf Vinyl, CD oder Digital auf den gängigen Plattformen erhältlich.

Trackliste:
1. Overture (2:13)
2. On The Tip Of The Tongue (5:25)
3. Light The Sky (3:56)
4. Intergalactic Demon King (3:34)
5. Level The Heights (5:29)
6. Light In The Hollow (3:34)
7. Fire Witch (4:38)
8. Faith And Sorrow (4:35)
9. Endlessly Forever (3:59)
10. Say Your Prayers (3:46)
11. LionHeart (4:11)

Links:
https://www.facebook.com/ZekeSky
https://www.instagram.com/zekeskyofficial/

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Dennis

95er Jahrgang. Hört so ziemlich alles über Metal, Rock, Post-Punk und New Wave. Dennis ist vorwiegend für die News zuständig, schreibt aber auch mal die ein oder andere Review.

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