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Album Reviews, Reviews

Nathan Gray – Rebel Songs – Album Review

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Genre: Rock, Alternative, Ska, Reggae, Punk

Land: USA

Wie leitet man eine Review zum neuen Nathan Gray Album wohl am besten ein? Fuck Corona! Erst vor wenigen Wochen musste Nathan leider seine Europa Tour komplett absagen. Mit „Rebel Songs“ bekommen Fans aber wenigstens neue Musik vom Boysetsfire Frontmann geboten.

Stilistisch geht Nathan meiner Meinung nach etwas andere Wege. Obwohl „Rebel Songs“ politischer als seine anderen Soloplatten ist, ist der Sound viel offener gestalten und lässt sich nicht auf ein Genre beschränken.

Auch wenn der Opener The Reckoning noch stark nach dem Bekannten klingt und Rock Vibes versprüht, doch bereits Look Alive schlägt in eine andere Kerbe irgendwo zwischen Reggae und Ska schafft es Nathan erfolgreich eine andere Seite zu zeigen. Besonderes Schmankerl sind die gerappten Vocals die Philip „Eugenius“ Smith hier beisteuert.

Eines der großen Highlights findet sich mit dem Titeltrack Rebel Songs schon recht früh auf dem Album. Hier steuert kein geringerer als Tim McIlrath (Rise Against) Vocals bei. Wirklich stark sind dann genau die Momente in denen Tim und Nathan gemeinsam singen. Instrumental bekommen wir eine straighte Rocknummer mit recht präsent genutztem Bass. Obendrein sorgt der Text hier für meinen ersten Gänsehautmoment: We got no time left to waste. We can´t sit around and play it safe. Music´s not a product you sell. It´s a reason to believe. It´s a movement to save yourself.

Man muss nicht mal genau hinhören um den ernsten Lyrics folgen zu können, lediglich das die Tracks nicht alle vom Sound her so direkt sind wie Rebel Songs macht es eventuell schwerer hinter den Schleier zu blicken. Das ist aber genau was Nathans neues Album so besonders macht. Er schafft es ernste Themen in einen Sound zu packen der nicht unbedingt dieser Ernsthaftigkeit entspricht. So gehen die Tracks nach kurzer Umgewöhnung schnell in Ohr und Bein.

Mit einem Hybrid aus Alt und Neu endet auch schließlich „Rebel Songs“ mit dem unfassbar starken That Said. Irgendwo zwischen Punk, Ska und Reggae singt sich Nathan abschließend seine Seele aus dem Leib. Nicht unbedingt mit Druck, aber mit Inbrunst lässt uns nun auch das Ende nicht wirklich los.

Fazit:

Nathan und seine Band schaffen es zu überzeugen. Sei es die Abwechslung oder die tiefsinnige Lyrics, „Rebel Songs“ überzeugt auf jeder Ebene.

Ich vergebe 8,5 von 10 Bängs.

„Rebel Songs“ erscheint am 17. Dezember via End Hits Records und wird als CD, Vinyl, Digitales Album und Stream.


Nathan Gray & The Iron Roses sind:

Nathan Gray – Vocals/Guitars/Keys

Becky Fontaine – Backing Vocals

Philip „Eugenius“ Smith – Additional Vocals

Jaelyn Robinson – Additional Guitars

Jedidiah Johnson – Bass/Vibraslap/Additional Guitars/Backing Vocals

Gene Priest – Drums/Additional Guitars/Keys

Brian McTernan – Additional Guitars

Derek Jones – Additional Keys/Backing Vocals

Eva Rofe – Handclaps


Tracklist:

1. The Reckoning

2. Look Alive

3. Rebel Songs (feat. Tim McIlrath (Rise Against))

4. Radio Silence

5. Fired Up

6. Capitol Stairs

7. No Pasarán

8. Million (feat. Matze Rossi)

9. Don´t Wait Up

10. Lost

11. Grace

12. That Said


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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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