WIND ROSE – Warfront

ein Albumreview

VÖ: ab sofort

Nach der Veröffentlichung ihres hochgelobten 2022er Albums WARFRONT mit epischen Geschichten und noch epischeren Riffs, kehren WIND ROSE nun auf die Bühne zurück und gehen auf Tour. Spät aber doch, gibt es von Rockmagazine nun das Review zum aktuellem Album.

Die fünfköpfige Kombo  aus der italienischen Metropole Pisa,  der mit ihrer viralen Neuinterpretation der Minecraft Hymne „Diggy Diggy Hole“ (bis dato über 30 Millionen Aufrufe auf YouTube) ihr sensationeller Durchbruch vor einigen Jahren gelang, schärft ihre Schwerter und stürzt sich mit zehn heroischen Songs in die Schlacht. Der monumentale Zweiminutenopener versetzt durch seine Hollywood taugliche orchestralische Musik, Spannung pur. Bis dann letztendlich die Schlacht mit „Army of Stone“ beginnt und das Blut sofort in Wallung bringt. Der Doublebass umrahmte Schlachtensong „Tales of war“ ist durchtränkt mit Power- und Folk- Metal Attitüde.

WIND ROSE’s Gespür für sensationelle Hymnen verbergen sich in WARFRONT. Einer dieser hymnenhaften Songs steckt auch hinter „Fellows oft he hammer“, der durch seinen eingängigen Refrain auf der Bühne das Publikum zum mitgröhlen verspricht.

Das Tempo wird bei dem Song „The Battle of five Armies“  ein wenig gedrosselt und hat fast schon Balladencharakter. Das Highlight der Platte ist sicherlich „I am Mountain“ , da der Song nur so von Epic, Spannung und hymnenhafter Melodie strotzt. 

Mit der Ballade „Tomorrow has come“ wird das Kapitel  WARFRONT  „albumtechnisch“ geschlossen. Anfängliche Unplugged- Passagen leiten das große Albumfinale quasi „filmreif“ ein.  WIND ROSE liefern auf Warfront jede Menge Gnom-Abenteuer und verbinden diese lyrics mit  dramatischem Orchesterarrangements.

FAZIT: Tolles Album das sehr fassettenreich, kontrovers, hymnenhaft ist. WIND ROSE bleiben ihrer Linie trotzdem treu und werden Fans der ersten Stunde nicht enttäuschen. Von mir gibt es 8 von 10 BÄNGS

Warfront ist in folgenden Formaten verfügbar