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Tim Beam – Nie Wieder – Album Review

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Als ich das Pressekit von Tim Beam bekam, dachte ich erst mal: „Doofer Name, richtig doofer Name…„. Ok – das ist halt so. Bei Künstlernamen mag ich einfach Fantasie. Aber ich sag mal ganz ehrlich – lass dich nicht vom ersten Eindruck täuschen, und dann hab ich mir das Scheibchen mal angehört.

Tim Beam

Gut. Tim Beam hat schon etliche Platten rausgebracht, war sogar schon auf Tournee in China, und das ist seine erste deutschsprachige Platte, lese ich da im Pressetext, während „Todeskuss“ freundlich aus dem Kopfhörer brummelt. „Naja… so Todeskuss mässig ist das jetzt nicht.“

Trotzdem läuft das Scheibchen weiter, und bei „Tresen“ und „Königin“ denk ich mir: „Das hat durchaus Airplaypotential, das ist gut.“ Feine deutsche Musik, sauber serviert.

Tim Beam klingt wie ein frischer Klaus Lage, hin und wieder ein wenig wie Grönemeyer oder Westernhagen. Assoziationen mit AC/DC oder den Stones, wie die Badische Zeitung behauptet, finde ich überhaupt keine. Aber egal – ich schreib ja für ein Rockmagazin.

Also kurz und bündig – mein Fazit: Tim Beam macht feine Mucke. Wer auf Klaus Lage oder Westernhagen steht, soll mal reinhören. Für mich sind 11 Songs über Liebe, Urlaub und das Saufen einfach zu wenig. Wenn Tim Beam seine Themenauswahl ein wenig erweitert, werde ich gerne wieder zuhören. Die Musik ist ok, das Album spitzenmässig gemixt, und das ganze ist mir 7 von 10 Bängs wert.

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Uli

Seit den 90er Jahren journalistisch unterwegs. Sehr schlechter Schlagzeuger mit deutlichen Rechtschreibschwächen. Mitbegründer der legendären Punkrockband "The Ketchup Boys", welche 1989 ihren einzigen Auftritt hatte. Spricht mehrere Sprachen, kann einhändig Fahrrad fahren und mag Musik.

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