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Sons Of Apollo – Live With The Plovdiv Psychotic Symphony – Album Review –

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Das 2017 erschienene Album „Psychotic Symphony“ der All Star Band – und im Fall der Sons Of Apollo ist das definitiv keine Marketingfloskel des Labels. Mit Mike Portnoy (Drums and Vocals), Jeff Scott Soto (Vocals), Billy Sheehan (Bass), Derek Sherinian (Keyboards) und Ron „Bumblefoot“ Thal (Guitar and Vocals) haben sich fünf absolute Ausnahmemusiker zusammengefunden und mit besagtem Album ein Prog Metal-Meisterwerk abgeliefert, das die Konkurrenz vor Ehrfurcht erzittern ließ und die Fans überall auf dem Erdball begeisterte. Auf der anschließenden Tournee wurde die Band ebenfalls enthusiastisch abgefeiert, und ich musste mir von einigen Freunden, die das Spektakel live erleben durften, eine lange Nase drehen lassen, da ich  leider bei keinem der Auftritte vor Ort war. Deshalb freue ich mich umso mehr über die Veröffentlichung dieser Scheibe. Die Idee eines Live-Albums mit Orchesterbegleitung kam von dem Manager der Band Andy Farrow, der schon mit anderen Bands im Roman Amphitheatre in Plovdiv, Bulgarien, gearbeitet hatte. Aber da die Band erst ein Album veröffentlicht hatte und der Auftritt etwas Besonderes in der Karriere der Musiker darstellen sollte, wurden auch noch verschiedene Coverversionen in den zweigeteilten Set eingebaut und das Plovdiv Symphony Orchestra – welches sich für diesen Abend in Plovdiv Psychotic Symphony umbenannte, für diese Show engagiert. Das Ergebnis dieses unvergesslichen Abends wird jetzt veröffentlicht.

Die Blu-Ray zum Konzert liegt mir noch nicht vor – auf ihr werden leider die beiden Coverversionen  „Comfortably Numb“ von Pink Floyd und Dream On“ von Aerosmith, wegen fehlender Freigaben fehlen, weshalb dieses Review nur die Audio-Veröffentlichung betrifft. Aufgezeichnet wurde die Show am 22. September 2018 im beeindruckenden Rund des römischen Amphitheater in Plovdiv, Bulgarien.

Der Auftritt wird vom Album Opener „God Of The Sun“ eröffnet und zeigt sofort die Klasse der Band. Der Sound ist druckvoll, klingt aber authentisch und überhaupt nicht glattgebügelt. Neben den Albumtracks, die komplett in grandiosen Livefassungen eingespielt wurden, gibt es natürlich auch genug Freiraum für alle beteiligten Musiker mit kleinen Kabinettstückchen (u.a. wird das „Pink Panther“ Thema von Ron Thal herrlich in Szene gesetzt) und Soloparts glänzen zu dürfen. Mit „Just Let Me Breathe“ (Dream Theater) und „The Prophet’s Song/Save Me“ (Queen) gibt es auch im ersten Teil der Setlist Coverversionen zu hören. „Opus Maximus“ beendet diesen Teil der Show, bevor das Plovdiv Symphony Orchestra in die erstklassige Coverversion von Led Zeppelins Klassiker „Kashmir“ mit einstimmt. Band und Orchester spielen tight zusammen, man bekommt nie den Eindruck, dass da zwei konkurrierende Elemente nebeneinander her spielen. Neben Rainbow („Gates Of Babylon„), Aerosmith („Dream On“), Ozzy Osbourne („Diary Of a Madman“), Pink Floyd („Comfortably Numb“), Queen („The Show Must Go On“) und Van Halen („And The Gradle Will Rock“) gibt es noch zwei weitere Dream Theater-Klassiker aus der Zeit, als Portnoy und Sherinian noch in der Band waren, zu hören („Hells Kitchen“ und „Lines In The Sand“ vom 1997er Falling Into Infinity“ Album). „Labyrinth“ und das grandiose Finale „Coming Home“ vom Sons Of Apollo Debüt werden ebenfalls mit Unterstützung des Orchesters dargebotenen.

Das Album kommt auf eine Gesamtspiellänge von zwei Stunden und 12 Minuten und Sons Of Apollo beeindrucken auch Live und mit voller Orchesterbegleitung! Dazu als Sahnehäubchen die feine Auswahl der 12 gelungenen Umsetzungen der Coverversionen. Was kann das Fanherz noch mehr verlangen, als vielleicht an diesem denkwürdigen Abend dabei gewesen zu sein. Deshalb zücke ich hier uneingeschränkt 9,5/10 Bängs für dieses satte Paket! Der einige Wermutstropfen ist das Fehlen der Coversongs von Pink Floyd und Aerosmith auf der Blu-Ray. Mein No.1 Live-Album für dieses Jahr dürfte ich somit gefunden haben.

 

Sons of ApolloLive With The Plovdiv Psychotic Symphony erscheint am 30. August via InsideOut Music in folgenden Formaten:

Ltd. Deluxe 3CD+DVD+Blu-Ray Artbook, Special Edition 3CD+DVD Digipak in Slipcase, Blu-Ray,
Digital Album.
Line-up:
Mike Portnoy – drums and vocals
Derek Sherinian – keyboards
Billy Sheehan – bass
Ron “Bumblefoot” Thal – guitar and vocals
Jeff Scott Soto – vocals
The second set of the show features the Plovdiv Symphony Orchestra, dubbed the „Plovdiv Psychotic Symphony“ for the night.
Discography:
2017 – Psychotic Symphony
2019 – Live With The Plovdiv Psychotic Symphony
Online:
www.sonsofapollo.com
https://www.facebook.com/SonsOfApollo1/
www.Twitter.com/SonsOfApollo1
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Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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