Simon McBride, der sich schon bei Sweet Savage oder bei Andrew Strong seine Sporen verdiente und momentaner Tourgitarrist bei Deep Purple ist, legt mit The Fighter sein 4. Album nach.

The Fighter ist ein erdiges Rock Album geworden. Die zwölf Songs pendeln zwischen straightem Classic Rock und recht knackigen Hard Rock. Markante Riffs und eins A Soli legen das Grundfundament der einzelnen Songs. Aber auch das Gesangstalent von Simon McBride braucht sich nicht zu verstecken. Ganz im Gengenteil, liefert er auf The Fighter eine Bockstarke Vocalleistung ab.

Pic: Franz Schepers

Auch beim Tempo seiner Songs beweist Simon McBride quasi das „Güldene Händchen“. Gekonnt bewegt er sich zwischen zügigen Rocknummern, lässig gezockten Mid-Tempo Tracks, wo gerne mal der Blueser raus gelassen wird und richtig schmachtenden Balladen. Zum Thema Ballade, da hätte ich dann auch gleich einen Anspieltipp. Show Me How To Love ist da das beste Beispiel für die Kategorie Schmachtballade. Herrlich kitschig und Klischee überladen, aber trotzdem ein richtig starker Song. Das passend Gegenstück dazu ist High Stakes. Knallt gleich gut rein. Das was man von einem Rock Song erwartet. Knackiges Riff, temporeich gespielt und bleibt im Ohr.

Fazit: The Fighter rockt richtig gut durch. Keine Hänger oder Füller. Kurzweilig und abwechslungsreich. Ein Album für alle Hard und Weich Rocker, Blueser, Classic Rocker und alle anderen auch, die sich gerne mal gute Mucke rein ziehen.

8,5 Bängs von 10.

VÖ: Bereits erschienen.

Simon Mcbride / Guitarist / Vocalist

(1) Simon McBride | Facebook

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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