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Rock´n´Rubs – Geschmacksexplosion oder Reinfall?

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Genre: Grillgewürz

Nun, im „investigativen“ Journalismus sollte man genau und umfassend recherchieren, uns so scheuen wir uns vom Rockmagazine auch nicht, mal an unsere Grenzen zu gehen.

Worum geht es? Seit Januar 2021 bietet der mit zahlreichen Grilltiteln ausgezeichnete Marco Greulich unter dem Namen Rock´n´Rubs Würzmischungen klassischer und kreativer Art an. Mit Namen wie Gans´n´Roses, Rumshine Reggae oder Rub Me Like A Hurricane versucht er den vermeintlichen Rock- und Metalfan zu ködern. Wie wir wissen, ist dieser neben der Musik auch dem leiblichen Wohl in Form von Getränk und Futter nicht abgeneigt. Und so haben wir uns einem Selbsttest unterzogen, um uns zu überzeugen, ob die Gewürzmischungen aus Lingen auch was taugen oder eher zum Rohrkrepierer tendieren.

Zum Test standen uns sieben Rubs und eine Dose Grillschokolade zur Verfügung. Zu diesem Zweck haben wir uns beim Metzger unseres Vertrauens bestes Schwein, Rind und Geflügel besorgt. Dieses haben wir nur mit den Gewürzmischungen behandelt, um den Geschmackseindruck nicht durch Öl oder anderen Zutaten zu verfälschen.

Begonnen haben wir mit zarter Schweinelende, die wir mit Korn To Rock und Whisky In The Jar kräftig eingerieben haben, sparsam ist was anderes. Der Korn To Rock verspricht uns geschmackliche Tiefe, verfeinert durch echten fassgereiften Korn. Bekommen haben wir würziges Grillgut mit leichter Schärfe, ein fast schon perfekter Einstieg in das Experiment. Das Whisky In The Jar war sogar noch einen ticken besser, runder mit erkennbarem Whiskyaroma.

Die nächste Runde bestritt saftige Rinderlende (medium, fast schon englisch), bearbeitet mit The Winner Steaks It All und It´s A Kind Of Magic Dust. Beginnen möchte ich hier mit dem It´s A Kind Of Magic Dust, dem Verlierer des Abends, obwohl wir großzügig mit dem Rub gearbeitet haben, war das Ergebnis hier eher langweilig und sehr mild und fast schon zu süß. Dagegen steht mit The Winner Steaks It All der Gewinner des Grillabends gegenüber, der seinem Namen alle Ehre macht. Die mit Tellicherry Pfeffer und Pyramidensalz verfeinerte Mischung lässt dem Fleisch noch genug Raum für seinen Eigengeschmack und ist doch kräftig und würzig genug, um ihm eine gewisse Note zu verpassen, perfekt!

Weiter ging es mit Hühnerbrust, verfeinert mit Paradise City und Smells Like Gin Spirit. Der Paradise City ist ein auf mediterraner Basis aufbauender Rub mit Tomate und Lavendel, und das schmeckt man auch gut raus, ebenfalls gefällt die rauchige Note. Das größte Bedenken hatten wir bei Smells Like Gin Spirit, bei den Testpersonen ist keiner ein allzu großer Fan von Gin und Wacholder, beim Öffnen der Dose hat man außer diesem nicht viel anderes gerochen, sehr intensiv das Ganze. Trotzdem waren wir mutig genug und es wurde nicht gespart beim Auftragen auf das Grillgut. Und dann, die Überraschung des Fressgelages, der mit echtem Gin verfeinerte Rub harmonierte verdammt gut mit dem Huhn, würzig und doch nicht so dominant wie befürchtet (ein Metaller fürchtet sich nicht, geht’s noch? – die Red.). Unsere jüngste Testerin meinte, das Zeug muss ja gut sein bei dem Titel. Naja, wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Der einzige Fehler des Abends unterlief uns dann beim letzten Akt unserer Fleischorgie, ausgerechnet bei den Spareribs hatten wir zu wenig von dem Sweet Rub Of Mine aufgetragen. Dieser war auch der einzige, den wir aus marinadetechnischen Gründen mit Apfelsaft vermengt haben, um die richtige Konsistenz zum Einlegen, hinzubekommen. Das Fleisch ging butterweich runter von den Knochen, gab ein perfektes Ergebnis, aber kaum Geschmack vom Rub. Darum enthalten wir uns bei diesem einer Wertung.  

Und weil zu einem guten Essen auch ein leckeres Dessert gehört, stellten wir noch eine Dose Grillschokolade „Gold“ auf den Grillrost, weiße Schokolade mit Karamell. Ganz ehrlich, mir währen 6,99€ für 200gr Schokolade im Normalfall zu teuer, aber lecker war er schon, der Apfel, den wir in die köstliche heiße flüssige Süßigkeit eingetunkt haben. Ein gelungener Abschluss des Gelages.

Fazit: Unser Selbsttest wurde zu einem Fest unserer Geschmackssinne und wir können guten Gewissens die Produkte von Rock´n´Rubs weiterempfehlen. Hier treffen hochwertige Zutaten auf ausgeklügelte Mischungen, die dem Gegrilltem tatsächlich noch das gewisse Extra geben können. Wir sind hier durchaus bereit 8,5 von 10 Bängs zu geben. Rock (Grill) On!

https://shop.rocknrubs.de/

https://www.facebook.com/RocknRubs

https://www.instagram.com/rocknrubs/

Interessant zu dem Thema wäre auch der Bericht vom Thomas zum Thema Feuertonne:

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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