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„Heavy Metal für den Gaumen“ – Weihnachtstipp und Eyecatcher für jeden Grill- und Metalfan – die individuelle Feuerplatte

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Reportage über die Multifunktionstonne von A.Weyck-Tools

Sommer, Sonne, Festivals, Party feiern, dazu Grillen und ein Bierchen zischen… , ja so wünscht sich das ein jeder Rockfan und so war das bis zum Ende des Jahres 2019 eigentlich fast selbstverständlich. Doch seither hat uns leider ein kleiner unsichtbarer, aber doch sehr gefährlicher Feind einen gewaltigen Strich durch unser aller Rechnung gemacht und hat uns alle den Rocksommer 2020 sowie große Teile der diesjährigen Festivalsaison verhagelt. Auch ich wäre natürlich viel lieber auf mein jährliches Hausfestival, dem „Bang Your Head“ in Balingen gegangen, um abzurocken, guter Mucke zu lauschen, mit Freunden ein paar Bierchen zu trinken… aber wie gesagt, es sollte ja auch 2021 wieder nicht sein.

Um nicht ganz dem Trübsal zu verfallen, entschloss ich mich daher, wenn schon auf dem Festivalacker nix geht, mir wenigstens zu Hause eine schöne Zeit zu machen. So sollte endlich auch ein Ersatz für meinen ca. 15 Jahre alten Aldi-Grill her – für damals nen Fuffi tut er zwar immer noch seinen Dienst, aber man will ja auch mal die deutsche Wirtschaft etwas ankurbeln. Die Auswahl an Grills ist natürlich riesig, jedes Wochenende gab’s bei den zahlreichen Baumärkten, sowie immer wieder auch bei den Discountern, Gas-, Kohle oder sonst welche Grills mit Preisspannen von 30 – 2000 Euro zu kaufen. Auch Pizzaöfen gibt es in den verschiedensten Variationen. Da fällt die Auswahl schwer und man muss schon wissen, was man will, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Also fragt man Google und YouTube, um sich zu informieren und sich für die Entscheidungsfindung inspirieren zu lassen.

Was hat aber meine Suche nach einem Grill nun im Rockmagazine zu suchen, fragt sich wohl der ein oder andere Leser?

Ja, wie der Zufall mal wieder spielt, hab ich, für mich zumindest, was Neues entdeckt, was ich nicht auf dem Schirm hatte und was meine „Haben-Will-Rezeptoren“ sofort aktivierte. Die sogenannte „Feuertonne mit Feuerplatte“ – ein neuer Trend am Grillmarkt, der richtig rockt und immer mehr Fans bekommt. Wer jetzt nichts damit anfangen kann, dem geht es wie mir. Auch ich kannte das gute Teil bis dahin noch nicht.

Nach einigen Videos bei Youtube war mir jedoch schnell klar, genau so sollte meine neue Grillstelle aussehen. Kein Standardgasgrill oder Kohlegrill, nein etwas ausgewöhnliches für den „Auftragsgriller“ (wie auf der Grillschürze in großen Lettern steht, die ich von meiner Tochter zum Geburtstag bekommen habe) sollte es schon sein. Für den musikalischen Schwermetaller – sozusagen „Heavy Metal für den Gaumen“, um wieder auf den Titel des Artikels zurück zu kommmen.

Und selbstverständlich kamen mir bei der Recherche gleich die ersten Ideen, wie ich das edle Teil aufpimpen möchte, denn selbstverständlich sollte das gute Stück passend zu meiner musikalischen Vorliebe auch entsprechend optisch veredelt werden. Ein Logo meiner Lieblingsband sollte die Tonne schmücken und sie so einzigartig machen.

Da aufgrund der Konzertflaute und fehlender Liveberichterstattung etwas Luft im Magazin war, entschloss ich mich zu einem Selbsttest, um diesen Artikel zu schreiben. Denn sicherlich ist ein Erfahrungsbericht über die Multifunktionstonne, für die bestimmt nicht kleine Schnittmenge zwischen Rockfans und Grillenthusiasten, nicht uninteressant.

Kommen wir nun zuerst mal zur Feuertonne mit Feuerplatte selbst. Was ist das denn überhaupt:

Die Feuerplatte, auch als „Plancha-Platte“ bekannt, ist eine große meist runde 5 -10 mm starke Stahlplatte mit einem meist 20 cm großen Loch in der Mitte, auf der der Rockgrillmeister seine Leckereien zubereiten kann. Diese meist mit einem Durchmesser von 80 cm -100 cm angebotenen Platten sind ideal geeignet für die Verwendung auf einer Feuertonne, einer ca. 56 cm im Durchmesser messenden Stahltonne, auf die die Platte mit Abstandshaltern aufgelegt wird und in der dann in einem Feuerkorb das Feuer entfacht wird, um die Platte richtig auf Temperatur zu bringen.

Erster Versuch – Selbstbau-Projekt

Zuerst kam mir natürlich die Idee, als alter DIY-ler das Ganze selber zu bauen. Bis auf die eigentliche Platte, das war mir von vornherein klar, die konnte ich natürlich nicht selber herstellen und musste definitiv zugekauft werden, war alles andere mit etwas Aufwand sicherlich selber zu realiseren.

Das passende Ölfass besorgte ich mir bei der Arbeit: oben mit der Flex den Deckel aufflexen, richtig gereinigt und ausgebrannt, tut es seinen Dienst. Dazu die Edelstahltrommel einer alten Waschmaschine als Brennkammer für das Feuerholz mit Edelstahlketten und Karabinerhacken in die Tonne oben eingehängt (was war der Trommelausbau für eine Fummelei). Für ne ordentlichen Lüftung hab ich mir ein Auflagekreuz als Abstandshalter zusammengeschweißt, auf welches später die Platte aufgelegt werden sollte. Hat alles ganz schön Zeit gekostet – Schweißen ist nicht gerade meine Paradedisziplin – und das Abschleifen des Lackes der Tonne war ne riesen Sauerei und hat ewig gedauert. Wer sich jetzt fragt wieso ich den Lack abgeschliffen habe? Ich wollte die Tonne schwarz mit hitzebeständigem Lack lackieren, denn die Originallackierung war sicherlich nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt, die in der Tonne beim Grillen entstehen können. Außerdem gibt es sicherlich auch ein gewisses „Geschmäckle“, wenn der Lack heiß wird, den man aber nicht unbedingt in seinem Grillgut haben möchte. Das ganze Zuschneiden der Stabeisen und Abschleifen hat mich etliche Stunden und zwei Winkelschleifer/Flex gekostet, die den Geist wohl wegen Überlastung aufgegeben haben.

Doch dann kam das größte Problem: Wie bekomme ich mein gewünschtes Logo in die Tonne?

Sauber reinflexen? Mit dem Winkelschleifer aufgrund der Größe nicht möglich. Das kleine Multitool (das von D…..), da sind die kleinen Flexscheiben bei einer Materialstärke der Tonne von ca. 1,2 mm schneller weg wie man denkt und die Scheißdinger sind auch nicht gerade billig. Auch mit dem Ergebnis des Plasmaschneider war ich nicht zufrieden, denn er lieferte mir ein zu unsauberes Schnittbild für meine Vorstellung von „meiner“ Tonne.

Also versuchte ich professionelle Hilfe zu finden: Einlasern von Profis… sprich einem Metallbearbeitungsbetrieb. Doch hier brachte die Tonnenform der Feuertonne das ganze zum Scheitern, denn Einspannen der Tonne in den Laserschneider war leider nicht möglich.

Entscheidung zu fertiger Feuertonne

Letztlich entschloss ich mich dann doch noch eine fertige Feuertonne zu nehmen und diese dann individuell vom Hersteller nach meinen Wünschen zu gestalten, sprich mein gewünschtes Logo per Laser ausschneiden zu lassen. Eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe. Hätte ich alles vorher gewusst, hätte ich mir viel Zeit, etliche Stunden Arbeit sowie zwei ruinierte Winkelschleifer gespart.

So galt es nun noch den richtigen Hersteller zu finden. Es gibt natürlich einige Anbieter auf dem Markt, die sich in Optik, Qualität und verwendetem Material und natürlich dem Preis unterscheiden. Auch das erhältliche Zubehör ist je nach Hersteller unterschiedlich umfangreich.

Meine Wahl fiel nach entsprechender Recherche und Vergleichen schließlich auf die sogenannte Multifunktionstonne der Firma A.Weyck-Tools (www.a-weyck-tools.com) aus Bad Bentheim in der Nähe von Osnabrück. Die Multifunktionstonne ist wie der Name schon sagt im Gegensatz zu den normalen Feuertonnen mancher Anbieter mit reichlich Zubehör umrüstbar und so auch für andere Einsatzzwecke verwendbar.

Bei A.Weyck-Tools handelt es sich um einen Metallbearbeitungsbetrieb, dessen Haupttätigkeitsfeld seit 2003 in der Oberflächenveredlung und Herstellung eigener Metallprodukte liegt. Im Laufe der Jahre entwickelten Sie die traditionelle Form der Feuertonne weiter und haben inzwischen ein riesengroßes Produktportfolio an Zubehör rund um das Thema Grillen entwickelt. So entstand auch die einzigartige Multifunktionstonne, die neben der eigentlichen Grillfunktion mit passendem Zubehör je nach Vorliebe auch zum Pizzaofen oder für den Einsatz mit dem Dutch Oven umfunktioniert oder ergänzt werden kann. Außerdem gibt es bei A.Weyck-Tools eine riesige Auswahl an Zubehörteilen, angefangen von u. a. Anstecktischen, Kaminaufsatz und jeder Menge Kleinzubehör, die inzwischen ein ausbaubares Rundum-Sorglos-Paket für die/den Grillmeister/in bilden. Alles qualitativ hochwertig und natürlich Made in Germany.

Auch die Möglichkeit zur Individualisierung war natürlich ein entscheidendes Kriterium für mich. Bei A.Weyck-Tools konnte ich meine Gestaltungswünsche per DXF-CAD-Datei zusenden, die dann als Grundlage für die Schrift und das Logo meiner Lieblingsband Queensrÿche diente. So wurde nach meinem Wunsch in der Frontblende das Tri-Ryche-Logo per Laser ausgeschnitten, der Wok-Aufsatz für das Loch in der Feuerplatte erhielt den Queensrÿche-Schriftzug und eine Pommesgabel-Hand. Alles sehr sauber per Laser geschnitten, genau so wie ich es mir gewünscht hatte, und wie ich es händisch nie so schön hinbekommen hätte.

Kleiner Tipp für Nachahmer: Da der Bandname etwas lang ist, kann man ihn so nicht ganz am Stück lesen. Würde ich so nicht wieder machen, besser eine kurze Schrift oder Logos verwenden.

Kommen wir zum Aufbau:

Die Tonne, die Feuerplatte und das Zubehör wurde per Spedition gut verpackt direkt bis in den Garten angeliefert. Aufbauen braucht man eigentlich nicht viel. Einzig der dreiteilige Abstandshalter/Auflageeisen musste mit 6 Schrauben zusammengeschraubt werden, was maximal zehn Minuten dauerte. Dann noch den Feuerkorb in die Tonne einhängen, Blende einhängen und das Auflageeisen auf die Tonne aufsetzen, dann konnte auch schon das Holz für den Einbrennvorgang aufgeschichtet werden. Hier sollte wie beim Zimmerkamin nur gut durchgetrocknetes Holz und auf keinen Fall lackiertes oder sonst behandeltes Abfallholz verwendet werden, denn dann qualmt später das Ganze auch weniger. Außerdem vermeidet man das Austreten gesundheitlich bedenklicher Stoffe bei Verbrennvorgang

Abstandshalter und gefüllter Feuerkorb

Das Schwierigste an der Montage ist wohl das Auflegen der Platte, denn bei 100cm Durchmesser wiegt die Platte bei meiner 6mm starken Platte ca. 35 Kg und ist gerade noch so alleine zu händeln und richtig auf das Auflageeisen zu legen. Die stärkeren Platten sind dann natürlich entsprechend schwerer und dann nur noch zu zweit zu tragen, ohne dass einem die Bandscheiben aus der Verankerung springen.

Vorbereitung / Einbrennvorgang:

Über die Vorbereitungen für die erste Grillparty, wie das Einbrennen, finden sich zahlreiche sehr gute Videoanleitungen bei Youtube, weshalb ich hier nur kurz auf die einzelnen Schritte eingehen möchte.

Rostrückstände beseitigen

Wenn die Platte dann richtig liegt, sollte man sie noch etwas von möglichem Rostansatz nach dem Transport befreien. Bevor man mit dem Einbrennen beginnen kann, wird dann die Platte mehrfach mit Öl eingerieben und mit Küchenkrepp abgerieben, um noch vorhandene Metallrückstände zu entfernen. Dann einfach das Holz anzünden und innerhalb weniger Minuten beginnt sich die Platte dann durch die Hitze auf eine Seite zu wölben. Ich hatte Glück und die Platte entschied sich für die richtige Richtung und wölbte sich nach unten, sodass später das Öl in Richtung Öffnung zur Mitte hin abläuft. Wölbt sich die Platte dagegen nach oben, muss die Platte einfach umgedreht werden, damit das Öl nicht über den äußeren Rand abläuft, das war’s schon. Dass muss auch nur einmal gemacht werden, beim nächsten Einsatz liegt die Platte dann schon richtig rum.

Platte biegt sich nach unten – so muss es sein

Nun beginnt der eigentliche Einbrennvorgang, um die sogenannte Patina auf der Platte zu bekommen, die zum einen als Antihaftbeschichtung das Grillgut vor dem Anbrennen schützt und auch später als Korrosionsschutz der Platte bei der Aufbewahrung dient, denn ansonsten würde die Platte recht schnell anfangen zu rosten. Hierzu wird auf der Platte einfach mehrfach hocherhitzbares Öl (z. B. Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Kokosfett) aufgetragen und mit Krepp auf der Platte verteilt. (Achtung: Handschuhe verwenden, sonst gibt’s Brandspuren an den Fingerchen – gegrillt wird erst später!).

Natürlich war ist tierisch gespannt, wie sich die Feuertonne im Vergleich zu einem Grill in der Praxis bewährt. Erste Versuche wurden im heimischen Garten gestartet, um für größere Aufgaben gerüstet zu sein, denn eigentlich wollte ich die Multifunktionstonne ja bei der Premiere des Bull Head City-Openairs in Wacken einem ersten Festival-Härtetest unterziehen. Doch leider fiel bekanntlich auch das B.H.C. Covid-19 zum Opfer.

Einbrennen der Platte

Durch das Verbrennen des Öls beginnt sich die Farbe der Platte von der Mitte her recht bald ins Schwarze zu verändern. Durch das Verbrennen des Öls wird dann nach und nach die gesamte Platte schwarz und baut so nach und nach die Patina auf. Nach einer halben Stunde war das erledigt und ich konnte auch schon mit dem eigentlichen Grillen beginnen.

Erster Grilleinsatz der Multifunktionstonne:

So musste die Familie während der Geburtstagsfeier meiner Frau für die Feuertaufe der Feuertonne herhalten. Um mich nicht gleich zu blamieren, begann ich die ersten Versuche zunächst mal mit den Grill-Klassikern, Steak und Würstchen, ergänzt durch Grillgemüse, Maiskolben und Bratkartoffel und Zwiebeln. Da konnte ja nicht viel schiefgehen.

Also Holz nach dem Einbrennen nachgelegt und schnell das Grillgut aufgelegt … und was soll ich sagen. Ich war begeistert. Durch die große Grillfläche von ca. 0,7m² ging alles ratzfatz und ich konnte das gesamte Grillgut für zehn Personen auf einmal auflegen. Durch die verschiedenen Hitzezonen der Platte konnte ich einfach die zuerst fertigen Sachen (z.B. Würstchen) etwas an den Rand in eine niedrigere Temperaturzone schieben, um die Zeit zu überbrücken, bis z. B. die länger dauernden Steaks oder die Bratkartoffeln fertig waren.

Ein großer Vorteil der Feuerplatte ist sicherlich, dass man auch bei größerer Gesellschaft entsprechende Mengen zeitgleich fertigstellen kann, sodass auch alle wirklich gemeinsam essen können. Anders wie bei einem normalen Grill, bei dem oftmals aufgrund der viel kleineren Grillfläche der Grillmeister ewig lange am Grill stehen muss, um nach und nach das Material für die hungrige Meute fertig zu stellen.

Bei den meisten Gästen wurde Dank des ungewohnten Grills natürlich das Interesse an der Feuertonne geweckt, so dass man nicht wie oft üblich völlig allein am Grill stehen muss. Statt dessen bleibt Zeit neben dem Grillen den ein oder anderen interessanten Plausch bei der „Arbeit“ abzuhalten.

Erste Erkenntnisse:

Wie bei jedem neuen Grill muss man sich zunächst natürlich erst etwas an die neue Grill-Situation gewöhnen, wie reagiert der Grill bzw. das Grillgut, wie sind die entsprechenden Bereiche zu wählen um das bestmögliche Grillergebnis zu erzielen. Mit etwas Ausprobieren bekommt man das jedoch recht schnell in den Griff. Auch wenn die ein oder andere schwarze Stelle zunächst nicht ganz vermieden werden konnte, waren die Ergebnisse auch bei meinem ersten Versuch fast durchweg schon als sehr gut zu bezeichnen und alle Gäste waren vom Essen begeistert. Auch mein erstes Rumpsteak klappte problemlos. In der Mitte das Fleisch aufgrund der hohen Temperaturen kurz scharf anbraten, damit sich die Poren schließen. Dann nach außen an den Rand ziehen und mit einer Edelstahlschüssel abgedeckt, kann dann das Fleich noch etwas durchziehen. Salz und Pfeffer drauf, fertig. Hatte ich mir viel schwieriger vorgestellt.

Erste Grillversuche….

In der Mitte der Platte befindet sich der sogenannte Wokaufsatz, der zum einen das Grillgut vor dem Absturz ins Feuer schützt und zum anderen als Aufsatz für den Einsatz, z. B. eines Woks, dient. Wir testeten den Aufsatz mit unserer gusseisernen Wok-Pfanne. Fast wie beim Chinesen, das Gemüse war knackig und lecker. Verwendet man keinen Wok, kann man auf dem Wokaufsatz die Wok-Einlegeplatte auflegen, um sogenannte „Brandings“ (dunkle Muster) auf das Fleisch zu zaubern.

Vor und Nachteile der Multifunktionstonne

Hervorzuheben ist die Vielseitigkeit der Multifunktionstonne und des Zubehörs von A.Weyck-Tools, die den Einsatzbereich der Multifunktionstonne immens erweitert. So kann die Tonne neben dem Grillen als Pizzaofen oder in Verbindung mit dem Dutch Oven auch gerne mal als reiner Kaminofen eingesetzt werden, der mit Anstecktischen und Kaminrohr ausgerüstet, z. B. im Winter bei einer Tasse Glühwein in gemütlicher Runde, für entsprechend angenehme Temperaturen sorgt. Hier werden der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Grill und Temperaturzonen © A.Weyck-Tools

Vorteile:

  • mit Individualisierung ein absoluter Hingucker und Highlight im Garten oder beim Einsatz bei einem Festival
  • sehr große Grillfläche mit verschiedenen Temperaturzonen
  • vielfältigere Einsatzmöglichkeiten mit entsprechendem Zubehör: riesiges Zubehörangebot von A.Weyck-Tools, jederzeit erweiterbar zum Pizzaofen, Wok, Dutch Oven oder Verwendung als Terrassen-Kaminofen
  • Kleinteilige Speisen wie Bratkartoffeln, Nudeln , Zwiebeln, Eier oder Pfannkuchen sind auf einem Grill mit Rost ohne Zubehör recht schwierig zuzubereiten – kein Problem auf der Feuerplatte
  • besonders für größere Gruppen geeignet, große Mengen Grillgut können gleichzeitig zubereitet und warm gehalten werden
  • gemütliches gemeinsames Kochen in kleiner Runde – jeder kann mitbruzzeln
  • das Anzünden des Feuers geht sehr schnell, die Vorlaufzeit bis zum Beginn des eigentlichen Grillens ist meiner Meinung nach kürzer als beim Kohlegrill
  • einfach trockenes Holz verwenden, geringer Holzbedarf
  • Kein Brennstoffengpass: Gas oder Holzkohle kann mal irgendwann ausgehen, Holz hat man normalerweise immer zuhause, wenn man sowieso einen Kaminofen im Wohnzimmer hat
  • geringere Geruchs-/Rauchbelastung im Vergleich zu Holzkohle
  • rauchiges (Holz-) Aroma
  • schnelle Reinigung nach dem Grillen, einfach die Rückstände zur Mitte schieben und verbrennen, neu einfetten, fertig.
  • Patina und Ölschicht schützt die Platte vor Rost beim Lagern
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • großes Zubehörangebot

                                                                                                                                                                                  Nachteile:

  • recht hoher Platzbedarf.
  • Platte recht schwer, je nach Plattenstärke evtl. zweite Person erforderlich beim Transport der Platte, daher ist ein fester Grillplatz im Garten von Vorteil
  • Bei plötzlichem Regen etwas problematisch den Grillplatz mal schnell zu wechseln und die Tonne unters Dach zu ziehen. Rollen sind von Vorteil.
  • Rußbildung an der Unterseite der Platte oder vom Anstecktisch gibt schwarze Finger beim Abbau und wegräumen.

Preis:

Die Grundausstattung der Feuertonne gibt’s bei A.Weyck-Tools als Komplettset inkl. Feuerplatte, Abstandshalter und Feuerkorb je nach Plattengröße und -stärke ab 369 €, die Multifunktionstonne ist ab 540,98 € erhältlich.

Insgesamt ein mehr als fairer Preis für ein trendiges Grillvergnügen, das rockt. Selber Machen ist zwar eine Alternative, muss aber nicht unbedingt die günstigere Variante sein, rechnet man die Materialien, Maschinen und die Arbeitszeit hinzu. Und das Problem mit dem Lasern bleibt weiterhin bestehen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich den Selbstbau sofort gelassen

Ausblick:

Da der Einsatz der Multifunktionstonne tierisch Spaß macht und die kulinarischen Ergebnisse den Gaumen nicht nur von Metalfans überzeugen konnten, werde ich meine Queensrÿche-Tonne in absehbarer Zeit weiter ausbauen, das Pizza-Set wird wohl meine nächste Anschaffung sein.

Gesamtfazit:

Insgesamt hat mich die Multifunktionstonne von A.Weyck-Tools bereits beim ersten Einsatz total begeistert. Alles macht einen soliden, stabilen Eindruck, die Materialien sind lackiert mit Hochtemperaturlack, der auch Temperaturen von 800 Grad standhält. Alle Teile sind optimal aufeinander abgestimmt und man kann je nach Vorliebe, Einsatzzweck und Geldbeutel seine Feuertonne beliebig ausstatten und jederzeit später erweitern. Besonders die außergewöhnliche Optik macht diese Feuertonne natürlich zum absoluten Hingucker und damit zum Highlight eines jedes Gartens. Neben dem reinen Grillen eignet sich die Multifunktionstonne auch für die verschiedensten Einsatzzwecke – vom Grillen, Backen, Dutchen und auch Räuchern oder einfach zum gemütlich zusammenstehen ist (fast) alles möglich und der Fantasie werden Dank des großen Zubehörangebots keine Grenzen gesetzt.

Einen großen modernen Gasgrill findet man inzwischen in fast jedem zweiten Garten. Ob nun zwei, drei oder gar sechs-flammig, mit oder ohne Seitenkocher o. ä., hängt dann wohl auch vom Geldbeutel ab und kann auch ganz schnell in den vierstelligen Bereich gehen. Auch eine Feuertonne ist je nach Ausstattung nicht ganz billig, hebt sich aber nicht nur optisch deutlich von den anderen Grills ab und hinterlässt jedes Mal neugierige Blicke und ein gewisses Erstaunen bei den Gästen. Mit der Möglichkeit der Individualisierung kann man sich problemlos „seine ganz persönliche Feuertonne“ ganz nach den eigenen Vorlieben und Wünschen anfertigen lassen und so auch seine Vorlieben (in meinem Fall die Musikalischen) auch optisch zum Ausdruck bringen.

Durch die große Fläche der Feuerplatte hat man jederzeit genügend Platz um auch größere Gesellschaften zu begrillen. Durch verschiedene Temperaturzonen kann das Grillgut sehr gut warmgehalten werden. Außerdem hat man die Möglichkeit einfach auch mal etwas außergewöhnlichere Dinge auf dem Grill auszuprobieren und frisch zuzubereiten. Als Raclette-Ersatz kann die Multifunktionstonne in kleinerer Runde überzeugen. Gemütlich gemeinsam grillen und jeder Gast kann sein Essen nach eigenen Vorlieben selbst brutzeln. Sicherlich eine gemütliche Sache, die auch perfekt zu einer außergewöhnlichen Silvesterparty passen würde.

Auch Rezepte gibt es in den entsprechenden Foren der Feuerplattenfangemeinde in Hülle und Fülle, so dass für alle Geschmäcker was Passendes dabei ist, ob Vegetarier, Fleisch(fr)esser oder Süßspeisenfan.

Um bei unserem Rockmagazine-Bewertungssytem zu bleiben, vergebe ich für das Gesamtpaket der Multifunktionstonne von A.Weyck-Tools ganz klar zehn von zehn Bängs.

zehn von zehn

Alle Infos und Videos zur Multifunktionstonne und dem Grillzubehör von A.Weyck-Tools findet Ihr Dort könnt Ihr Euch auch gleich ein passendes Set zusammenstellen, Weihnachten steht schließlich schon wieder vor der Tür. Und vielleicht überrascht der oder andere ja seine/seinen Partner/in mit einem exklusiven und ganz speziellen Heavy-Metal-Weihnachtsgeschenk.

Alle Infos zu A.Weyck-Tools findet ihr unter www.a-weyck-tools.com, außerdem gibt es unter der neuen Adresse in der Gronauer Str. 176 in 48599 Gronau-Epe nun auch einen Laden, in dem man direkt einkaufen kann.

© A.Weyck-Tools
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Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

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