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Konzert Reviews

Rock Meets Classic – Let’s Rock Tour 2024 am 16. April 2024 in Oberhausen: Das Rockspektakel begeistert die volle Rudolf Weber – Arena

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Veranstalter Manfred Hertlein geht mit seiner RmC-Tour in die 13. Runde und verweilt am 16. April 24 in der fast ausverkauften Rudolf Weber-Arena in Oberhausen, dem einzigen Gig in Nordrhein-Westfalen. Das grandiose Konzept aus klassischen Arrangements des eigens für diese Konzertreihe zusammengestellten Symphony Orchestras und der vormals von Mat Sinner angeführten Rockband mit erstklassigen Instrumentalisten aus bekannten Rockbands, insbesondere Primal Fear, die Rockidole bei ihren Welthits unterstützen, ist der Garant für ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse.

Peter Keller, als Chorsänger Teil des Ensemble, führt als Musical Director durch das Programm und wird dabei unterstützt von Lisa Müller, der musikalischen Leiterin am Keyboard. Den Chor komplettieren der charismatische Allessandro Del Vecchio, die begnadete Gabriela Guncikova und die Topsängerinnen Sarah Fox und Giorgia Colleluori. Ralf Gustke am Schlagzeug ersetzt den erkrankten Michael Ehre. Den krankheitsbedingten Ausstieg des ehemaligen Masters Mat Sinner kompensiert seit 2023 der Niederländer Alex Jansen am Bass, der ebenso wie die genialen Seitenhexer Tom Naumann und Alex Beyrodt bei den Metallern von Primal Fear agiert.

Wir beginnen mit Paul Shortino von Quiet Riot, die als erste Band mit ihrem Überalbum “Metal Health” den Platz 1 der Billboard Charts belegte und damit den Weg für alle weiteren Hair-Metal Bands ebnete. In kaschierendem T-Shirt mit vielen Kreuzen, mit lässig lockigem Haar und Sonnenbrille gibt es “Metal Health (Bang Your Head)” und direkt danach “Stay With Me Tonight”. Einzelne Feuerstöße und ein geniales Gitarrenworkout dominieren den eher soliden Auftritt. Wesentlich besser gelingt Paul zusammen mit den reizenden Sängerinnen der Gassenhauer “Cum On Feel The Noize”, wo er bei einem späteren Teil der Show nochmal auf die Bühne kommt.

Robert Hart ist britischer Rockmusiker und Songwriter und seit 2011 Gitarrist und Sänger bei Manfred Mann’s Earth Band. Man kennt ihn auch von Diesel, Bad Company oder Company of Snakes. Ganz Gentleman und immer mit einem Lächeln auf den Lippen zelebriert er “Davy’s On The Road Again”, “Quinn the Eskimo (The Might Quinn)” und natürlich das sanfte “For You”.

Wir machen weiter mit James “Midge” Ure. Der Schotte ist nicht nur ein begnadeter Sänger sondern zudem ein Guitar Hero vor dem Herrn und gewinnt heute den Preis für den besten Auftritt. Im April 1979 schloss sich Ure der New-Wave-Band Ultravox an. Mit dem Tausendsassa Midge Ure als Sänger, Songschreiber, Gitarrist und Keyboarder gelang Ultravox 1980 der kommerzielle Durchbruch mit den Hits „Dancing With Tears in My Eyes“, „Hymn“ und „Vienna“. Bei seiner Performance drehen die Zuschauer durch und es hält keinen mehr in den bestuhlten Reihen. „If I Was“ zählt zu seinen Solostücken. Zusammen mit Bob Geldorf gründete er 1984 das Hilfsprojekt Band Aid. Auch „Fade To Grey“ von Visage stammt aus seiner Feder.

Der 1945 geborene Brite Russ Ballard ist Komponist, Musikproduzent, Sänger und Gitarrist und vor allen Dingen bekannt als Studiomusiker und Songwriter für viele andere Künstler, die damit teils sehr erfolgreich waren (u. a. Kiss, Ace Frehley, Abba, Ringo Starr, Hello, Santana, Thunder, Uriah Heep, Magnum oder America. „Voices“, der Miami Vice – Song stammt aus seiner eigenen Feder. „You Can Do Magic“ ist von America. „The Fire Still Burns“ ist sein Soloalbum von 1985. Auch das geniale „Since You Been Gone“ von Rainbow hat er geschrieben und am Ende der Show sorgt der Klassiker „God Gave Rock ‚n‘ Roll To  You“ von Kiss mit allen Backgroundsängern/innen nochmal für fette Stimmung.

Bei Supertramp mit John Helliwell am Saxophon, der 1974 zur Band stieß, und Jesse Siebenberg, dem Sohn von dem Supertramp-Drummer Bob Siebenberg, der heuer Gesang, Gitarre und die Tasten übernimmt bleibt die Stimmung am Siedepunkt bei Songs wie „School“, „Give A Little Bit“ und Johns minutenlangen Ausführungen zum deutschen Frühstück, was natürlich zu „Breakfast in America“ überleitet.

Das Beste oder besser die Schönste zum Schluss. Tarja Turunen, die Original-Sängerin der Symphonic Metal Superstars Nightwish, gilt als eine der besten Rocksängerinnen der Welt und passt aufgrund ihrer Opern-Ausbildung und ihrer fantastischen Stimmfarbe perfekt zu Rock meets Classic. Das sah auch Veranstalter Manfred Hertlein so und kündete die Finnin als Headliner der Tour an. Im festlichen Beinkleid, bei bester Laune und stimmlich brillant präsentiert Tarja I Walk Alone“, intoniert Andrew Lloyd WebbersThe Phantom Of The Opera“ in fantastischer Form und serviert „Until My Last Breath“ im Duett mit Peter Keller, der bei den Gesangslinien beim Anblick der attraktiven Diva sicherlich einer besonderen Konzentration bedarf. Bei „The Logical Song“, den Tarja mit Supertramp abfeiert, gibt es stehende Ovationen. Richtig gut gelingt auch „Nemo“ von Nightwish.

Zum Abschluss kommen nochmal alle Interpreten auf die Bühne und mit sprühenden Funken, die auf die versammelte Mannschaft rübergehen, endet ein legendärer Konzertabend, der mit unvergesslichen Momenten die Rockgeschichte auf einzigartige Weise zum Leben erweckte. Vielen Dank für einen tollen, aufregenden und sehr kurzweiligen, aber knapp 2½ -stündigen Trip durch „unsere“ Mucke.

Der Vorverkauf für die Tour im nächsten Jahr hat bereits begonnen:

ROCK MEETS CLASSIC 2025 – Believe in Rock’n’Roll Tour!

Alle Termine:

ROCK MEETS CLASSIC Tour-Daten
„Believe in Rock’n’Roll Tour 2025“
03.04.2025 Regensburg Donau Arena
04.04.2025 Frankfurt myticket Jahrhunderthalle
05.04.2025 Ingolstadt Saturn Arena
06.04.2025 München Olympiahalle
10.04.2025 Ludwigsburg MHP Arena
11.04.2025 Kempten bigBox
12.04.2025 Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung
13.04.2025 Würzburg tectake Arena
15.04.2025 Passau Dreiländerhalle

www.rockmeetsclassic.de

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Kommodore Johnsen

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