Genre: Punkrock

Bei der Band von Tom Kessler hat sich mit dem Umzug der Homebase nach Regensburg und einer komplett neuen Mannschaft an der Instrumentenfront einiges getan in den letzten Monaten.

Mit Timon Sandner an den Drums, Larissa Kagerer am Bass und Phillip Renz an der zweiten Gitarre ist das Trio auf ein Quartett angewachsen. Für viele Bands ist das eher ein Rückschritt, so auch für die Privat Sucker?

Nach etwas über einem Jahr seit dem Erscheinen von Now Here To Nowhere hauen uns die Niederbayern die Antwort auf ihrer neuen 6 Track EP Dazzled Zombieland um die Ohren. Und ich muss sagen, es ist gut geworden.

Schon die ersten Akkorde von Peanutbutterbaby machen Bock auf einen gepflegten Pogo, bei dem die Fetzen nur so fliegen. Der Text handelt übrigens von der Liebe zu Toms zweitem Sohn. So muss sich das sein.

Auch die anderen Songs haben es textlich in sich, vom schrägen Horrorzombieszenario Dazzled Zombieland bis zur Anti-Rassismus Hymne Wake Up Boys ist alles dabei.

Die neuen Mitglieder fügen sich sehr gut in den schon bestehenden Private Sucker Sound ein und geben diesem sogar noch ein Stück mehr Punch. Der Streetpunksound der Band kommt so noch druckvoller rüber und wartet mit etwas mehr Finesse auf -vor allem bei den Gitarren- als auf ihrem letzten Album.

Fazit: Die EP ist ein durchaus gelungenes Paket, das am besten bei Sonnenschein, unter freiem, weiß blauem Himmel und einem kühlen Hopfensmoothie zu genießen ist. Punkrock at it´s Best!!“ Dafür gibt es von mir 8 von 10 Bangs.

acht von zehn

Dazzeld Zombieland erscheint am 18.06 über das bandeigene Label PSpunkrock

Line Up:

Tom Kessler – Gesang/Gitarre

Larissa Kagerer – Bass

Phillip Renz – Backround Vocals/Gitarre

Timon Sandner – Drums

Tracklist:

Peanutbutterbaby

Dazzled Zombieland

Wake Up Boys

Badass

Hide And Seek

Fuck You

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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