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Album Reviews, Reviews

Green Lung – Black Harvest – ein Album Review

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Genre: Doom

Das Album beginnt mit einem Intro, das nahtlos in den ersten Song übergeht und einem klar macht das die Band da weitermacht, wo sie mit ihrem Debut Woodland Rites aufgehört hat. Und doch ist eine Weiterentwicklung auszumachen. Die Mischung aus Deep Purple und Black Sabbath ist noch deutlich aus ihrem Sound rauszuhören, nur nicht ganz so düster wie auf dem Vorgänger.

Old Gods, der erste Song, ist gleich mal einer der im Ohr hängen bleibt. Während Leaders Of The Blind weniger eingängig ist, hier orgelt sich John Wright in bester Manier einen runter, das es nur so eine Freude ist. Der dritte Song auf dem Album, Reaper´s Scythe, wäre mein Anspieltipp, hier passt alles: riffende Gitarre, der nölende aber angenehme Gesang von Tom Templar und ein treibender Songaufbau, wer dabei still sitzen bleiben kann muss tot oder taub sein.

Auch die Beiden „ruhigeren“ Nummern Graveyard Sun und Born To A Dying World (letzter Song auf der CD) wissen zu überzeugen.

„Nach dem Reissue von ‚Woodland Rites‘ wurden wir von der Pandemie heimgesucht, was die Absage unserer Tourpläne zur Folge hatte. Diese Ereignisse ermöglichten es uns, uns wie Einsiedler mitten im Nirgendwo zu vergraben und den ultimativen Soundtrack zu dem Folk-Horrorfilm, der in unseren Köpfen läuft, zu kreieren. Wir sind allen unseren Fans für ihre Geduld dankbar und können es kaum erwarten, die neuen Songs noch in diesem Jahr endlich auf der Bühne zum Leben zu erwecken.“ so Tom Templar zu dem Album!

Auch das Thema Natur ist auf Black Harvest immer wieder eingeflochten und auch die Geschichten ihrer Heimat England sind in den Texten allgegenwertig. Ebenso spürt man den Herbst, in dem das Album zum größten Teil entstanden ist, man kann den Nebel und die fallenden Blätter dieser Jahreszeit beim Hören der Songs von Green Lung schon fast sehen.

Fazit: Ein dichtes, atmosphärisches Album, das ganz entspannt 8 von 10 Bängs einfährt.

acht von zehn

Black Harvest erscheint am 22. Oktober über Svart Records.

Line Up:

Tom Templar – Vocals

Scott Black – Guitar

Joseph Ghast – Bass

Matt Wiseman – Drums

John Wright – Orgel

Track List:

The Harrowing

Old Gods            

Leaders of the Blind      

Reaper’s Scythe              

Graveyard Sun

Black Harvest  

Upon the Altar

You Bear The Mark       

Doomsayer       

Born to a Dying World

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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