DYNAZTY, SIRENIA, SURMA, HOLY MOTHER – Melodischer Metalsturm bläst über Europa – Konzertbericht aus dem Weinheimer „Cafe Central“

Nils Molin / DYNAZTY

Innerhalb von einer Woche hatten wir die Gelegenheit, den Coronafrust im Cafe Central in Weinheim abzuschütteln. Nachdem die schwedischen Melodic-Metaller von DYNAZTY ursprünglich vor zwei Jahren Im Vorprogramm mit den Österreichern von Serenity auf Tour gehen sollten, konnten wir pandemiebedingt nun in den Genuss von gleich zwei Headliner-Touren der beiden talentierten Bands kommen – und wie es der Zufall will, innerhalb weniger Tage in derselben Location.

Nachdem letzte Woche Serenity auf dem Programm stand (einen passenden Fotobericht von Roland zum Gig in München findet Ihr hier, machten die Schweden von DYNAZTY im Rahmen Ihrer Europatour in dem kleinen, aber beschaulichen Städtchen Weinheim an der Badischen Bergstraße halt. Zusammen mit den US-Metallern HOLY MOTHER, der tschechischen Band SURMA und der norwegischen Band SIRENIA wurde an diesem 13. April der Laden im wahrsten Sinne des Wortes zum Kochen gebracht.


Anders als noch 5 Tage zuvor bei Serenity, als die Heimfahrt bei tiefstem Winterwetter und starkem Schneetreiben auf spiegelglatten Straßen erfolgte, hatte der 13. April sich entgegen des üblicherweise schlechten Rufes von seiner Schokoladenseite gezeigt. Schon vor dem Konzert war die Betriebstemperatur der leider nur knapp 100 Zuschauer dank der sommerlichen Temperaturen von um die 25 Grad im oberen grünen Bereich, im Laufe des Abends sollte die Nadel jedoch noch in den tiefroten Bereich ausschlagen.

Der sehr frühe Beginn um 18:20 Uhr war wohl einer der Gründe, warum beim Auftritt von HOLY MOTHER der Saal nur recht bescheiden gefüllt war.

Dies sollte für die gute Stimmung an diesem Abend jedoch kein Nachteil sein. Mit Ihrem Powermetall typischer US-Art mit leichten Trash-Anleihen versuchten HOLY MOTHER für Stimmung zu sorgen. Da wohl die wenigsten Zuschauer mit den Songs der Band vertraut zu sein schienen, blieb die Stimmung jedoch zunächst etwas zurückhaltend. Erstmals beim DIO-Cover „Holy Diver“ kam erstmals so richtig Stimmung auf. Sänger Mike Tirelli machte mit seiner ausdrucksstarken Stimme keine schlechte Figur, da die Songs mit leicht trashigem Einschlag jedoch nicht 100%-ig zu den restlichen Bands passten, konnten die Songs die breite Masse leider nicht zu Begeisterungsstürmen bewegen.

Als zweite Band des Abends durfte die 2018 gegründete neue tschechische Hoffnung des Symphonic-Metal SURMA rund um die 25-jährige Sängerin Viktorie Surmová und dem Färöischen Gitarristen Heri Joensen, bekannt auch als Frontmann der Viking Metal-Band TÝR, die Bühne erobern. Gleich das tolle Intro „Rendition“ sorgte mit den von Viktorie live eingestreuten hohen Tönen für Gänsehaut und zeigte gleich mal was wohl die nächsten 35 Minuten zu erwarten war – Symphonic-Metal in bester Manier. Der Opener „Reveal the Light Within“ lies sofort mal aufhorchen und Viktorie zeigte gleich mal ihr Livequalitäten als Frontfrau. Ohne jegliches Lamperfieber konnte Viktorie mit Ihrer symphatischen Art in ihrem grünen Zweiteiler das Publikum sofort abholen. Der Song, dessen Refrain sich sofort im Ohr festsetzt und mit sehr eingängiger Melodie überzeugt, wurde durch  das tolle Gänsehaut-Solo von Heri veredelt und gleich mal durch entsprechenden Applaus honoriert, obwohl vermutlich die wenigsten Zuschauen die Band zuvor kannten. Noch kurz vor dem Auftritt war die Sängerin im Krankenhaus gewesen, um sich Ihren Verband an den Beinen wechseln zu lassen, hatte sie sich doch einige Tage zuvor starke Brandverletzungen durch eine Verbrühung mit heißem Wasser zugezogen. Doch aufgeben war keine Option für die Tschechin. Auf der Bühne merkte man bis auf den Verband von den Verletzungen nichts, erst nach der Show wurden die Einschränkungen beim Treppensteigen mehr als sichtbar.

Die Setlist bestand ausschließlich aus Songs des schon 2020 veröffentlichten Debüts „The Light Within“, was ich erst im Vorfeld zu der Tour entdeckt und lieben gelernt habe. Wenn auch manchmal die Stimmlage live noch etwas wackelig war, konnten mich die schon auf Platte begeisternden Songs auch live voll überzeugen. Besonders Gitarrist Heri ist dabei ein echter Meister an den sechs Saiten. Bei „Like the River flows“ übernimmt er zudem einen Teil der Vocals. Mit teils growlartigem Gesang bietet er einen gelungenen Kontrast zum feinen Gesang der Frontlady Viktorie. Doch besonders seine gefühlvollen Solis ohne kreischende Sounds begeistern mich und sind einfach nur geil. Nachdem SURMA schon bei ihrem Debut-Album die Chance bekamen, mit Szenegröße Jakob Hansen das Album aufzunehmen, merkt man den Songs die Handschrift und gute Produktion des Vollprofis Hansen, was den Songs auch Live zu Gute kam. Ob bei der Ballade „Emptiness“ oder „Downfall“ mit Mitsingsteil fürs Publikum, die Songs kamen beim Publikum an und sicherlich konnten zahlreiche neue Fans für die Band gewonnen werden.
Entsprechend wurde auch Viktorie & Co. gebührend nach dem Schlußsong „Lost In Time“ beim Outro „Deconstruction“ mit viel Applaus verabschiedet.

Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft noch Größeres von Viktorie hören werden, denn die Band steht erst ganz am Anfang ihrer Karriere. Alle Fans von Bands wie Within Temptation, Delain oder Nightwish sollten das Debütalbum auf alle Fälle mal anchecken.

Nach kurzer Umbaupause entert um 20:15 die norwegische Band SIRENIA die Bretter, die die Welt bedeuten. Ebenfalls mit weiblichem Gesang wie die Vorgängerbänd, spielt SIRENIA eine Mischung aus Symphonic Metal und Gothic Metal. Seit 2016 hat die französische Sängerin Emmanuelle Zoldan das Mikro übernommen und liefert an diesem Abend einen souveränen Auftritt ab. Ihre Stimme bewegt sich entgegen ihrer Vorgängerin eher in normalen Tonlagen, nur gelegentlich streut sie wie bei „The Other Side“ auch mal die ganz hohen Töne ein und zeigt, dass Sie auch diese Disziplin beherrscht.  Doch die auf dem neuen Album vollzogene Distanzierung von den ganz hohen Lagen tut der Zugänglichkeit zur Musik der Band ganz gut, haben mich SIRENIA bislang vor allem wegen der Stimmlage der Frontfrau(en) bislang noch nicht als Fan gewinnen können.

Auffällig ist, dass SIRENIA ohne Bassisten auftritt, alle Bassparts kommen vom Band. Musikalisch im Mittelgrund steht Bandgründer Morten Veland an der Gitarre, der leider etwas teilnahmslos auf der rechten Bühnenseite steht und nur gelegentlich durch seine Growls aus der Ruhe zu bringen ist. In den ca. 50 Minuten wird ein Querschnitt aus dem Backkatalog der Band geboten, bei dem „Into the Night“ herausragt. Erstmals präsentiert die Band auf dieser Tour die Songs ihres 2021 erschienenen Albums „Riddles, Ruins & Revelations“. Den Anfang macht nach dem Intro der Opener „Addiction No.1“. Neben „Towards an early grave“ und „This Curse is mine“ kann vor allem die kürzlich als Video veröffentlichte Coverversion des 80er Hits von Desireless‘ „Voyage, Voyage“ als Abschlusssong überzeugen, der natürlich für Emmanuelle aufgrund ihrer französischen Muttersprache wie die Faust aufs Auge passt . Der Popklassiker von 1987 bekommt so mit harten Gitarren und Keyboards vom Band eine ganz spezielle Note verliehen – gelungener Abschluss.

Dann folgt der Höhepunkt des Abends, wegen dem wohl die meisten Zuschauer gekommen sein dürften. Erste Rufe nach dem Headliner werden angestimmt und auch der Saal hat sich nun ordentlich gefüllt und so kann das Spektakel losgehen.

Schweden ist ja bekannt für erstklassige Bands mit melodischem Metal. Zu den Vertretern dieses Genres gehören als eine der vielversprechendsten Bands auch die 2007 gegründeten DYNAZTY rund um Frontmann und Ausnahmesänger Nils Molin (u.a. Amaranthe), der mit seiner erstklassigen Stimme eine unglaubliche Dynamik und Ausstrahlung versprüht und sicherlich zu den besten Stimmen im Metalbiz gehört.

Nach der Absage der Support-Tour mit Serenity 2020/2021 und dem Erfolg Ihres aktuellen Albums „The Dark Delight“ haben sich DYNAZTY zu einer eigenen Headlinertour entschlossen, während der auch schon erste Songs des im August erscheinenden nächsten Albums präsentiert werden.

Bereits mit den ersten Tönen des Intros steigt die Stimmung (und auch die Temperaturen) im Publikum sprunghaft an, und mit dem Einmarsch der Band recken sich die Hände gen Clubdecke. Den Anfang macht ein Tripple bestehend aus „In the Arms of a Devil“, dem Titeltrack „Firesign“ und „The Grey“  vom 2018er Vorgängeralbum „Firesign“. DYNAZTY haben sofort das Publikum auf ihrer Seite und so bringen sie den Saal nach kurzer Zeit zum Dampfen und die tropischen Temperaturen lassen nicht nur bei den Jungs auf der Bühne den Schweiss in Strömen fließen. Genau das ist es, was wir in den letzten 2 Jahren alle so vermisst haben: erstklassige und mitreisende Musik, ausgelassene Stimmung im Publikum, eine Band, die in jeder Minute Spaß an der Arbeit versprüht und eine erstklassige Performance auf die Bühne legt. Dann folgt der Wechsel zum aktuellen Album „The Dark Delight“ mit den drei Granaten „The Black“, „Paradise of the Architect“ und „Threading The Needle“. Stets mit tollen Melodien unterlegte Songs, die zum Mitgrölen einladen. Das erstklassige Gitarrenduo Love Magnussen und Mikael Laver sorgt für mächtig Power und spielt sich den Ball gekonnt von einer Seite der Bühne auf die andere. Dazwischen sorgt der tätowierte Derwisch Jonathan Olsson am Bass für den nötigen Rhythmus. Mit der Videoauskopplung „Advent“ folgt dann der erste Vorgeschmack aufs neue Album. Ein typischer Powermetalsong, ganz im typischen DYNAZTY-Style.

Im Anschluss darf dann Georg Härnsten Egg in seiner Schießbude zum Rundumschlag in Form eines Drumsolos ausholen.  Zwei weitere Neulinge in Form von „Power You will“ und „Yours“ zeigen die klare Weiterentwicklung der Band hin zu einem mehr als ernstzunehmenden Metalakt, der natürlich stark geprägt ist von der Wirkung von Frontmann Nils. Wie ein junger David Coverdale oder Steve Lee (R.I.P.) von Gotthard, ausgestattet mit einer überragenden Stimme, die man aus hunderten Sängern heraushören kann und dem gewissen Sex-Appeal, hängen die Blicke der weiblichen Zuhörer fest an seiner Person. Doch nicht nur deshalb werden auch die Landsleute von Amaranthe seine Qualitäten in Ihren Dienst stellen, nein er gehört ganz klar zu den besten Sängern der jüngeren Generation, denen eine große Zukunft sicher sein dürfte. Bestes Beispiel ist hier die Powerballade „Yours“ vom kommenden Album. Jede Menge Gefühl in der Stimme, immer mit der richtigen Portion Power und dann in den entscheidenden Momenten das richtige Gefühl, den Fuß vom Gas zu nehmen. Zusammen mit dem genialen Solo der beiden sich perfekt ergänzenden Gitarristen sicherlich einer der Höhepunkte des Auftritts, der die Vorfreude auf die Veröffentlichung der neuen Scheibe steigert.

Im Anschluss dürfen sich dann die besagten Herren Love/ Laver etwas austoben. Zur Einleitung von Jonathan auf dem Bass folgt eine gelungene schwedische Interpretation des Deep Purple-Klassikers „Highway Star“.

Nicht nur dieser Soloteil zeigt, welch begnadete Musiker hier am Werk sind. Das folgende „Waterfall“ gehört wohl zu den größten Hits der Band und sicherlich hätten sich die Musiker das ein oder andere Mal einen kleinen Wasserfall als willkommene Abkühlung bei den inzwischen unglaublichen Temperaturen gewünscht.

Das Publikum ist voll bei der Sache und singt textsicher alle Song lauthals mit. Auch „Presence of Mind“ und das folgende „Heartless Heart“ bringen die Menge zum ausrasten und man merkt der Band an, dass sie sichtlich ihren Spaß an diesem Abend hat.

Nach eine kurzer Unterbrechung und frenetischen Zugaberufen folgt dann der Zugabenteil mit „Raise Your Hands“ von „Sultans of Sin“ und „The Human Paradox“ vom „Titanic Mass“-Album.

Leider ist dann nach ca. 80 Minuten aber schon das Ende des Auftritts erreicht. Sicherlich hätte das durchgeschwitzte Publikum noch den ein oder anderen Song mehr vertragen.

Überglücklich und ausgepowert verabschiedet sich die Band mit einem standesgemäßen Bühnenfoto von der Bühne, um kurze Zeit später geduldig und gut gelaunt Ihren Fans für Autogramme und Gruppenfotos am Merchandisestand zur Verfügung zu stehen. So konnte wohl auch der letzte Fans gegen Mitternacht an diesem Abend zufrieden in einer lauen Frühlingsnacht den Heimweg antreten.

Fazit:

Trotz des nur geringen Zuschauerzuspruchs erlebten alle Anwesenden für eine Preis von 25€ eine erstklassige Unterhaltung an diesem 13. April im Cafe Central in Weinheim. Eine abwechslungsreiche Mischung verschiedener Metalstile vom US-Powermetal über Symphonic Metal bis zum Melodic Power Metal.

Persönlich hat mir SURMA besonders gefallen, läuft doch das Debüt-Album gerade rauf und runter bei mir. Die Kooperation aus der sympathischen Tschechin Viktorie und Wikinger Heri lassen auf eine große Zukunft hoffen.

Doch auch DYNAZTY konnte meine Erwartungen mit Ausnahme der Spieldauer vollstens erfüllen. Mit Ihrem durchaus eigenständigen Stil aus melodischem Powermetal schaffen es die Schweden ein ums andere Mal sich selbst zu übertreffen. Eigentlich dürfte es endlich an der Zeit sein für den ganz großen Durchbruch. Wer neben erstklassigen Musikern und Songschreibern auch noch einen so begnadeten Sänger am Mikro hat, dem sollte der Erfolg eigentlich gewiss sein!


Wer noch die Chance hat, sollte sich dieses Package an einem der noch ausstehenden Termine nicht entgehen lassen :

19. Apr 2022  HAMBURG (D), LOGO Hamburg

20. Apr 2022  BERLIN (D), ORWOhaus

21. Apr 2022  REGENSBURG-OBERTRAUBLING (D), Eventhall-Airport

22. APR 22  Monthey(CH), Pont Rouge

23. APR 23  Wetzikon-Zürich (CH), Hall Of Fame

17. JUN 2022, Pratteln (CH), Z7 Wild Dayz 2022

Tickets können über Eventim oder die örtlichen Verkaufsstellen bezogen werden.


DYNAZTY sind:
Nils Molin
: Vocals
Love Magnusson: Guitars
Mikael Lavér: Guitars
Jonathan Olsson: Bass
Georg Härnsten Egg: Drums

DYNAZTY- Setlist:

  1. Intro
  2. In the Arms of a Devil
  3. Firesign
  4. The Grey
  5. The Black
  6. Paradise of the Architect
  7. Threading the Needle
  8. Advent
  9. Drum-Solo
  10. Power of Will
  11. Yours
  12. Instrumental mit Guitar Solo / Highway Star (Deep Purple cover)
  13. Waterfall
  14. Presence of Mind
  15. Heartless Madness
  16. Raise Your Hands
  17. The Human Paradox
  18. Outro

www.dynazty.com

www.facebook.com/dynaztyband

www.instagram.com/dynazty_official

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SIRENIA sind:

Morten Veland: Guitar and vocals

Emmanuelle Zoldan: Female vocals

Nils Courbaron: Guitars and vocals

Michael Brush: Drums

SIRENIA- Setlist:

  1. Intro + Addiction No. 1
  2. Dim Days of Dolor
  3. Towards an Early Grave
  4. Lost in Life
  5. Treasure n‘ Treason
  6. The Last Call
  7. Into the Night
  8. In Styx Embrace
  9. This Curse of Mine
  10. My Mind’s Eye
  11. The Other Side
  12. The Path to Decay
  13. Voyage, voyage (Desireless cover)
  14. Outro

www.sirenia.no
www.facebook.com/sirenia

www.instagram.com/sireniabandofficial


SURMA sind:

Viktorie Surmová: Vocals

Heri Joensen: Guitars, Vocals

Aleksandr Zhukov: Drums

Rens Bourgondiën: Bass

SURMA Setlist:

  1. Rendition
  2. Reveal the Light Within
  3. Cages of Rage
  4. Like the River Flows
  5. The Selkie (Kópakonan)
  6. Emptiness (Is No More)
  7. Fire and Wind
  8. Downfall
  9. Play Videontil It Rains Again
  10. Lost to Time
  11. Deconstruction

www.surma.band

www.facebook.com/surmaband

www.instagram.com/surma_band


HOLY MOTHER sind:

Mike Tirelli: Vocals

James Harris: Drums

Greg Giordano:  Guitars

Russell Pzutto: Bass

HOLY MOTHER Setlist:

  1. Face This Burn
  2. Criminal Afterlife
  3. Today
  4. Holy Diver (Dio cover)
  5. Live to Die
  6. No Death Reborn
  7. The River
  8. Wake Up America
  9. Toxic Rain

www.facebook.com/holymotherband

www.instagram.com/holy_mother_band

Fotocredits: Emeraldpics by Oliver Haramsa

By Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

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