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Downfall of Gaia – Tourabschluss am 23.04.2023 in Berlin

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Es ist nun ziemlich genau drei Jahre her (Anfang 2020), als wir das Schaffen von Downfall of Gaia für uns entdeckt haben. Pünktlich hierzu wollte das Quartett um Anton Lisovoj, Dominik Goncalves dos Reis, Michael Kadnar und Marco Mazzola auch touren. Aber wie wir alle leidvoll erfahren mussten, kam dann so ein globales Problem – genannt Covid – dazwischen.

Nun, drei Jahre später, melden sich Downfall of Gaia zurück. Mittlerweile mit neuem Album. „Silhouettes of Disgust“ reiht sich klanglich schier perfekt in die bisherige Diskografie ein. Ohne Furcht vor Experimenten und doch sich selbst treu bleibend – das sind Downfall of Gaia. So finden sich auf der Platte wahre Bretter in Gestalt von Energie strotzendem blackened Crust genauso wie epische und atmosphärische Stücke.

Pünktlich zum Erscheinen Ihres neuesten Werkes tourte die Band auch wieder quer durch die Lande. Diesmal wirklich! Und wir waren dabei!

Als Location wurde wieder einmal das Cassiopeia Berlin auserkoren. Passender hätte die Wahl nicht sein können. Als Support und quasi zum Aufwärmen rissen Deathrite mit ihrem Mix aus Death Metal und Punk den Club fast ab. Aber nur fast. Für Stimmung war also gesorgt. Nachdem wir nun alle gut aufgewärmt waren, und die 15-minütige Pause etwaige Bargänge ermöglichte, war es dann so weit und Downfall of Gaia betraten die Manege. Man hielt sich nicht lange auf und feuerte direkt mit „Existence of Awe“ und „The Whir of Flies“ zwei wirklich derbe Stücke auf das Publikum. Und dann kam eine von diesen Hymnen, die die Kreativität von Downfall of Gaia perfekt aufzeigen: „The Grotesque Illusion of Being“ . Schnell, brachial, knallhart, plötzlich eine mitreißende Melodie, weite Soundlandschaften. Nächster Brake. Gitarrenspiel, welches ruhig und ausgeglichen klang und eine elektrisierende Spannung aufkommen lies. Gänsehaut pur! Aber die Ruhe hielt nicht lange an, als sich wieder harte Riffs ins Gehör fraßen. Es ist der Abwechslungsreichtum, die überragende Kreativität, die die Jungs so perfekt beherrschen.

Jemand, der sich noch nie mit DoG befasst hat, dem sei als Anspieltipp unser persönliches Highlight des Abends Empfohlen: „Bodies as Driftwood“ .

Fotos von Laura Spadafora

Alles in allem war der Abend unglaublich einprägsam. Ein Konzert, wie es sein muss: Kaum steht man vor der Bühne, ist man gefesselt. Die Akustik hat gepasst, die Lichtshow war gut abgestimmt, die Künstler auf der Bühne schwitzten und spielten sich die Seele aus dem Leib, fast so, als wenn es kein Morgen gegeben hätte. Es war ein Fest!

Downfall of Gaia:
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Sebastian

Waldschrat und Holzwurm. Weltenbummler und doch gerne zuhause unterwegs. Berliner Schnauze? Hab ick ooch, wa?! Musikalisch bewege ich mich vorrangig im Black Metal in all seinen kreativen Spielrichtungen: Atmospheric-, Shoegaze-, Post-, Folk-, Pagan-, Doom-, Crust-, Ambient-, Symphonic- und so weiter Black Metal ist genau meins. Zudem kommt noch der ganze Neofolk-Kram, den ich wirklich liebe. Ich kann aber auch zu Death Metal abgehen oder bei Power Metal mein Glas heben. Musik transportiert Botschaften. Wer sich mit Scheuklappen durch diese Welt bewegt und nicht mal über den Tellerrand blickt, dem wird viel entgehen. Ansonsten gibt's nur den Standardkram zu sagen: Bin glücklich verheiratet, Katzenpapa, Naturmensch, mache blöde Witze und lache selbst drüber. Pizza ist die Macht!

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