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Album Reviews, Reviews

Davidson – Utopie – Album Review

davidson-utopie-album-review

Genre: Pop

Land: Deutschland

Hinter „Utopie“ von Davidson versteckt sich tatsächlich nicht direkt ein Album, viel mehr die Zusammenfassung der digital bereits erhältlichen EPs „Studio Session“ und „Granny´s House Session“. Nichts desto trotz ergibt sich so das erste Album von Davidson das, auf Vinyl gepresst. So sind die jeweils vier Songs auf je einer Seite, obgleich natürlich alles Songs leicht auf einer Seite Platz gehabt hätten.

Stilistisch passt Davidson ganz klar nicht in mein Beuteschema (auch wenn es dieses mittlerweile sowieso nicht mehr gibt). Er zockt sehr bluesigen Pop. Mag sein dass das sicherlich kein seltener Stil ist, dennoch ist Davidson der erste Act der mich mit dieser Art wirklich erreicht. Der Opener (und zugleich auch Closer) Du ist ein mega chilliger Track. Feine Drums, total angenehme Basslines und smoothe Riffs. Die Vocals erinnern mich an Florian Paul und passen super ins Gesamtkonzept. Übrigens ist auch der Text super schön.

Im folgenden, doch sehr merkwürdigen, Utopie steht der Groove an erster Stelle. Ein Song der nicht wirklich Tempo aufnimmt, sondern sehr langsam groovend bleibt und einen sehr, ich sage mal, schrägen Text hat. Dieser handelt von einer unbekannten Liebe.

In Gut Tut lässt sich Davidson sicherlich stark von den Jungs von Bilderbuch inspirieren. Wie auch Utopie sehr langsam und gemächlich. Instrumental wird nichts überraschendes geboten, die große Abwechslung geht dieses Mal von den Vocals aus. Diese lassen mich an das Debut Album von Harry Styles denken. Sehr versiert und angenehm abwechslungsreich.

Mit Feinste Art endet die „Studio Session“ und, ganz ehrlich, ich hätte mir doch zumindest einen weiteren Song mit einem schnelleren Tempo gewünscht, so wie Du. Klar, auch zu Feinste Art, der erste lyrisch schwere Song, passt der Stil schon sehr gut. Merklich schwerer als der Rest ist auch die Instrumentalisierung. Schon ein guter Abschluss, wie gesagt ein bisschen mehr Tempo hätte ich mir schon erhofft.

Ich ging eigentlich davon aus das sich die beiden EPs mehr unterscheiden, tatsächlich macht Davidson mit Bordeaux, dem ersten Song der „Granny´s House Session“, weiter wo Feinste Art endete. Der größte Unterschied hier zu den anderen Songs ist ganz klar die dynamische Art von Bordeaux, ansonsten im Westen nichts Neues. Leider.

Träume sticht dann ähnlich wie Du auch heraus. Nicht auf Grund des Tempos, aber Träume ist für mich der Groove-Overkill. Eine wirklich tolle Nummer, die auch einen feinen Klavierpart spendiert bekommen. Bleibt hängen, geht ins Ohr. Passt gut so.

Die „Granny´s House Session“ Version von Utopie und Du sind solide alternative Versionen. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Fazit:

Da beide EPs eine eher kurze Laufzeit haben frage ich mich persönlich ob ein Warten auf eine weitere EP nicht klüger gewesen wäre, was aber nichts mit der Musik zu tun.

Die Musik gefällt schon und sorgt für einen schönen Sommervibe. Wird das Album bzw. die EPs bei mir auf Heavy Rotation laufen? Sicher nicht, aber für einen eher kurzweiligen Hörspaß reicht es alle mal, ebenso wie das Album durchaus Lust auf mehr macht.

Ich vergebe 6,5 von 10 Bängs.

„Utopie“ erschien am heutigen 28. Oktober via F.A.M.E. Recordings und ist als Vinyl erhältlich (die beiden EPs könnt ihr auf allen gängigen Streamingplattformen schon seit Ende September streamen).


Tracklist:

„Studio Session“/A Seite

1. Du

2. Utopie

3. Gut Tut

4. Feinste Art

„Granny´s House Session“/B Seite

5. Bordeaux

6. Träume

7. Utopie

8. Du


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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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