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Album Reviews, Reviews

Calarook – Surrender Or Die – Ein Album Review

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Genre: Pirate Metal, Pagan Metal, Viking Metal

Pirate Metal aus der Schweiz, dass hat mich Neugierig gemacht. Und die erste Frage, die mich beschäftigt: Wo gehen die Jungs auf Kaperfahrt? Auf dem Zürichsee und machen sie nur das heimische Gewässer unsicher oder am Bodensee, wo sie die umliegenden Länder plündern?

Die Zweite Frage konnte ich mir schnell selbst beantworten. Die Bezeichnung Pirate Metal ist ja doch etwas vage. Hab ich es mit Power Metal wie ihn Running Wild spielen zu tun, oder liegt hier der Focus eher Richtung Alestorm, die auch nicht so leicht einzuordnen sind. Die Antwort lautet weder noch.

Das Debutalbum von Calarook läuft für mich eher unter Pagan/Vikingmetal, wie er aktuell von Bands wie Amon Amarth oder Ensiferum zelebriert wird. Hier werden die Gegner nicht filigran und mit Finesse gefangen genommen oder die Seeschlachten mit Taktik gewonnen. Nein, sie werden wie unter einer Lawine überrannt und im Meer begraben.

Schwere Riffs treffen auf deftige Growls, etwas aufgelockert durch „dezentes“ Geigenspiel. Titel wie Invisible Pineapple, Paul the Parrot oder The Legend Of Liquor Island mögen einen im ersten Moment (ent)täuschen, wenn man lustige Sauf- und Partylieder erwartet. Wenn man sich aber mal darauf eingestellt hat, machen die Songs durchaus Spaß.

Allerdings hat Surrender Or Die leider auch seine Längen. Ab der zweiten Hälfte und klingt das Album stellenweise etwas uninspiriert und eintönig. Bei einer Spielzeit von etwa siebzig Minuten wären drei bis vier Lieder weniger besser gewesen. Es lohnt sich aber durchzuhalten, denn die letzte Nummer, das Death Metal artige The Undying Sailor, macht nochmal so richtig Spaß und ist eines meiner Favoriten auf dem Album. Auch den ersten Track des Albums, A Cursed Ship´s Tale, möchte ich als Anspieltipp hervorheben.

Fazit: Ein durchwegs gelungenes Debut der seit 2014 die schweizer Weltmeere unsicher machenden Piraten, bis auf ein paar Durchhänger (aber für das gibt es ja die Skip Taste). Dafür gibt es von mir 7,5 von 10 Bängs.

Line Up:

Philipp Wyssen – Vocals

Lukas Mischler – Geige

Nico Wiget – Gitarre

Flavio Pompeo – Bass

Yves Locher – Schlagzeug

Track List:

47°30’18’’N 8°51’52’’E

A Cursed Ship’s Tale

Quest For Booze

Into The Storm

Surrender Or Die

Invisible Pineapples

Kraken’s Chest

Paul The Parrot

Jack Rackham

Kicking Flamingos

Davy Jones’ Locker

Tentacle Explosion

Loyal To None But Rum

The Legend Of Liquor Island

The Feast Of Emerald Meadows

The Undying Sailor

Links:

www.calarook.ch

www.facebook.com/Calarook.Metal

www.instagram.com/calarook.metal

www.youtube.com/channel/UCdiHhOvpn0epCfxE8ILxXjA

https://calarook.bandcamp.com/

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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