Nicht lange ist es her, dass ich einen Artikel über die großartige Atmosphäre ihres 2018 Albums „Applause Of A Distant Crowd“ schrieb und schon sind die dänischen Progressive Metaller von Vola erneut mein Thema der Wahl.

Wer sie nicht kennt hat jetzt die Möglichkeit in einer völlig neue Ära der Band mit ins Fan-Boot zu steigen. Am 19. November brachten die Dänen ihren brandneuen Song Head Mounted Sideways in Kombination mit einem Musikvideo heraus.

Das hochkünstlerische Konzept des finnischen Regieduos Riivata Visuals wechselt immer wieder zwischen den klassischen Bandszenen, einer technologisch verzerrten Version des Gesichts von Sänger Asger Mygind und einem Versuchslabor, das zwei weibliche Probanden und einen vermummten Wissenschaftler zeigt.

Der Song selbst ist zum größten Teil der Laufzeit harte Kost: Komplexes Riffing, ein dominanter Basssound und ein roboterartiger Effekt, der auf dem Gesang liegt, machen die erste Strophe aus. Im Refrain kommt Volas unansprechbare Stärke im Songwriting klar zum Vorschein. So einen Ohrwurm hatte ich schon lange nicht mehr! Und als ob das nicht genug wäre, setzt die Band im Finale noch einen drauf! Headbangen auf Meshuggah-Level und ein kurzes Piano-Outro à la Green Screen Mother beenden Head Mounted Sideways im klassischen Vola-Stil.

Leider ist die Single nicht an einen konkreten Veröffentlichungstermin für ein neues Album gekoppelt, aber so viel will die Band durchsickern lassen: 2021 wird es kommen!

Bis dahin wird Head Mounted Sideways wohl ein Dauergast in meiner Playlist bleiben.

zehn von zehn

Weniger als 10 von 10 Bängs kann ich dafür leider nicht geben!

Die Band:

Asger Mygind (vocals/guitar)

Martin Werner (keys)

Nicolai Mogensen (bass)

Adam Janzi (drums)

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By Elias

Schreiberling aus Leidenschaft, Metal-Enthusiast seit der Schulzeit. Verirrt sich gern in den Tiefen des Prog und bestaunt moderne Ansätze zu Rock und Metal.

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