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VADER – Solitude In Madness – Album Review

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Ein richtig schlechtes Album haben die polnischen Death-Metaller VADER in ihrer Karriere eigentlich noch nie veröffentlicht. Dennoch waren die letzten Veröffentlichungen vielleicht nicht ganz so bockstark, wie man es sich erhofft hat. Das soll sich mit SOLITUDE IN MADNESS nun aber ändern. Frontmann und Gründungsmitglied Piotr Wiwczarek kann auf eine seit 2011 stabile Bandbesetzung zurückgreifen und hatte nach eigenen Angaben nun mal wieder richtig Bock auf ballern, wie es sich mit dem Track „The Grand Deceiver“ auf der THE MESSENGER EP in 2019 bereits angedeutet hat. Auch hat man für einen frischen Sound das bisher bevorzugte Hertz-Studio verlassen und die Aufnahmen von Scott Atkins im Grindstone-Studio mischen lassen. Was ist nun dabei herausgekommen?
Schon der erste Track „Shock And Awe“ gibt die Richtung vor, in der die knapp 30 Minuten sich bewegen werden. Die Intensität, mit der die Band hier vorgeht, beweist einmal mehr, dass ein guter Song nicht überlang sein muss, um seine Wirkung zu entfalten. Mit „Into Oblivion“ geht es weiter in hohem Tempo, bevor dann nach dem sehr kurzen „Despair“ der erste etwas längere Song „Incineration Of The Gods“ mit immerhin 3 1/2 Minuten Spielzeit folgt. Hier überzeugt das Riffing, was auch über die gesamte Spielzeit ein herausragendes Merkmal dieser Platte ist.

 

Sanctification Denied“ eröffnet den zweiten Teil und überzeugt mit absoluter Heaviness, die sich im folgenden „And Satan Wept“ eingangs fortsetzen will, dann jedoch von brutalem Geballer abgelöst wird. Hier zeigen VADER eindrucksvoll, dass sich Brutalität und Struktur nicht ausschließen. „Emptiness“ ist dann eine etwas langsamere Nummer, sofern man im Zusammenhang mit VADER von langsam sprechen kann. „Final Declaration“ setzt die Reihe guter Songs nahtlos fort, bevor mit „Dancing In The Slaughterhouse“ nochmal richtig aufs Gaspedal gedrückt wird. „Bones“ fräst sich noch einmal richtig in die Gehirngänge und bildet einen würdigen Abschluss einer sehr intensiven, wenn auch leider etwas kurzen, Reise.

Bleibt als Fazit festzuhalten, dass VADER sich zwar mit dieser Platte nicht neu erfunden haben, aber auch durch den Wechsel des Studios eine saustarke Scheibe abgeliefert haben. Die Instrumente sind differenziert herauszuhören und der Gesang ist klar und deutlich zu verstehen. Auch nach mehr als 30 Jahren sind VADER absolut nicht müde, ihre Botschaft laut und kräftig in die Welt hinauszutragen.
Ganz im Gegenteil, diese Scheibe sollte für so manche „junge“ Band als Blaupause dienen. Herausragendes Riffing und eine intensive Brutalität rechtfertigen die etwas kurze Spielzeit, ich brauche jetzt erstmal eine Pause.

neun von zehn

Release am 1. Mai 2020 über Nuclear Blast

Line-Up Vader:

E-Gitarre, Gesang: Piotr „Peter“ Wiwczarek

E-Gitarre:              Marek „Spider“ Pająk

E-Bass:                 Tomasz „Hal“ Halicki

Schlagzeug:          James Stewart

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Jörg

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