Wie fängt man das Review von einem Album an, bei dem es im Grunde nur ums Saufen und Feiern geht? Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag und würden niemals nie übermäßig dem Alkohol frönen.
Gut! Genug gelacht, hier geht es um das neue Album Life On A Ferris Wheel von den Feelgood McLouds. Die rollen ihr zweites Album in den Pub und ab geht die Party. Schon beim Öffnen der CD-Schachtel ist es, als wenn man eine alte Kneipentür öffnet und erst mal vor eine Wand aus Rauch, Schweiß, Bier, Whiskey, guter Mucke und jede Menge Fun läuft. Celtic Punk wird hier aufgespielt, aber vom allerfeinsten. Die klassische Nummer wird hier geliefert. Dudelsäcke, Banjos und Akkordeons kommen sehr intensiv zum Einsatz und vermischen sich mit einer amtlich punkigen Rhythmusfraktion. Dabei sind zwölf herrliche Mitgrölnummern raus gekommen. Feine Schwofmelodien und fette Sing-Along-Refrains laden zum mitsingen, mitschreien und einfach nur zum Spaß haben ein.
Ich möchte das Album jetzt nicht nur auf ein Feieralbum oder Saufmusik reduzieren, aber bei Textzeilen wie „….hold my hand till i´m sober again, i´ve got a serious drinking problem….“ oder „….we will drink till the break of dawn….“, fällt es mir schwer, hier eine ernsten Ansatz zu finden.
Den will ich aber auch erst gar nicht suchen. Mit diesem Album will ich einfach nur Spaß haben. Mit einem Bier in der Hand lauthals singend, grölend, mich rhythmisch bewegend abfeiern. Getreu nach dem Motto der Band „….we drink to all our friends and we´ll never go home…“.
In diesem Sinne 9 feucht fröhliche Bängs.
Die trinkfreudigen Gesellen:
Günther – singt hauptsächlich
Schirra – zupft die dicken Saiten und grölt hinten mit
Matze – trommelt ständig rum und grölt hinten mit
Ben – zupft die dünnen Saiten und grölt hinten mit
Benni – zupft, drückt und grölt hinten mit
Julian – pustet, streicht und grölt auch hinten mit
Ab 08.05.2020 beim Getränkedealer ihres Vertrauens zu erwerben.
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