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Splicer – Bootlegger – Die Rock ´n´ Proller veröffentlichten ihr Debut – News

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Splicer veröffentlichten Ende Juli 2021 im Eigenverlag ihr Debut Album „Bootlegger“. Darauf zu hören sind 13 Eigenkompositionen der Band mit einer Spieldauer von knapp einer Stunde, aufgenommen und gemischt bei Sick of Sound in München und gemastert in den Dorian Grey Studios in Eichenau. Das Artwork dazu kommt passend zu den Bandfarben, im schwarz-weiß-grünen Comic Style von der talentierten Tattoowiererin Maike, von KaliMata Art. Neben den Lyrics finden sich in den Bildern zu den Songs auch kleine Eastereggs, mit versteckten Hommagen oder Hinweisen auf zukünftiges Material.

Das Album führt getreu dem Bandmotto „Rock ‘n‘ Proll“ durch verschiedene Sub-Genres der Rockmusik. und startet mit einem lauten „One, two, three, four“ ohne langem Zögern direkt in den kräftig rasanten Titelsong Bootlegger und schaltet beim Folgetitel Sneaky, ein Song über die Stadt München, gleich noch einen Gang höher. Kraftvolle Vocals, kreative Gitarren Riffs und ein druckvolles, detailreiches Drumset machen besonders in Songs, wie Betelgeuse (Hommage an den Film), Fast Lane („Live like you gonna die“) und T.P.P (Touche, Parley, Passey) den musikalischen Kern des Albums aus.

Drum herum bietet das Album zusätzlich viel Abwechslung. So ist Joker‘s Box ein schwerer kraftvoller Slow-Blues der zum Ende hin immer fieser wird. Bikes Boobs ‘n‘ Beers erinnert als Party Rock Song an die Road Trips aus Easy Rider. El Cuarto, eine Widmung an das Band Maskottchen, einem kleinen mexikanischen Holzteufel, gibt mit einen Flamenco Rhythmus in splicerstyle eine fiktive Entstehungsgeschichte der Band zum Besten und könnte im Solo den ein oder anderen Filmkenner an Pulp Fiction Soundtrack erinnern. Loser klingt erstmal wie eine romantische Pop Ballade, wird aber schnell zum flotten Punk Song. Und das Herzstück des Albums (Last thoughts) on Death Row beschreibt, als epische Ballade, die fünf Sterbephasen aus der Sicht eines zum Tode verurteilten.

Auch inhaltlich ist Abwechslung geboten. So schleicht sich unter die schweren und bewegenden Themen auch immer etwas Selbstironie. So, dass der kriegerische Sonic Warfare eigentlich von nächtlichem Mückenlärm handelt, oder man bei T.P.P zwar eine mächtige Abfuhr von einem heißen Mädchen bekommt, man aber genau diese taffe Attitude an ihr schätzt.

Das Album ist somit eine Reise durch unterschiedliche Themen, Stimmungen und Tempi, behält aber durch die schlichte Besetzung seinen Wiedererkennungswert und damit den roten Faden.

„Bootlegger“ ist primär über den Band eigenen Shop unter www.shop.splicer.de erhältlich, aber auch auf allen gängigen Plattformen, wie Spotify, Amazon Music, Bandcamp.


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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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