Einmal mehr wurde der altehrwürdige Rosenhof in Osnabrück mit Weckörhead zu einem Schmelztiegel der Rock’n’Roll-Leidenschaft. Die Bühne ist geprägt von imposanten Marshall-Verstärkertürmen, flankiert von einer leuchtenden Weckörhead-Schrift über dem Drumset. Zwei ebenfalls leuchtende, abgewandelte Snaggletooth-Versionen vervollständigen die Bühnendekoration.
Der Abend startet ohne Vorband und die Uhr schlägt 21:00 Uhr, als die Musiker einzeln die in blaues Licht getauchte Bühne betreten und in den Schlusstakt des Intros, der Titelmelodie von Robbi, Tobbi und Das Fliewatüüt live mit einstimmen.
Weckörhead präsentieren sich in der klassischen Motörhead „1916“ Besetzung mit zwei Gitarren. Frontmann Markus Weckermann führt die Band mit seiner kraftvollen Stimme an und nimmt das Publikum auf einen rockigen Streifzug durch das umfangreiche Schaffen von Motörhead mit. Die Hits der britischen Rocklegenden werden dabei auf Deutsch neu interpretiert, und Weckörhead beweisen, dass sie nicht nur eine Tribute-Band sind, sondern Künstler, die dem Erbe von Motörhead auf respektvolle, liebevolle und einzigartige Weise Tribut zollen.
Die 2-stündige Show ist geprägt von einer so fetten Setlist, dass sie zwei aneinander geklebte DIN-A4-Seiten füllt. Neben klassischen, neu interpretierten Lemmy-Nummern, hier und da Huldigungen an Coverversionen von Motörhead selbst, zum Beispiel von Metallica, Judas Priest oder David Bowie sind auch vollkommen eigene Interpretationen, natürlich im charakteristischen Groove der alten Haudegen dabei. Insgesamt ist das Konzert von Weckörhead im Rosenhof Osnabrück nicht nur eine Hommage an Motörhead, sondern ein rasendes Rock’n’Roll-Feuerwerk, das die Herzen der eingefleischten Fans höher schlagen ließ und neue Anhänger für die unsterbliche Musik von Motörhead gewinnt. Ein unvergesslicher Abend für alle Rock-Enthusiasten!
Songliste:
Wir sind Weckörhead (Original: We are Motörhead)
Westernfilme
…nach Rio (Original: Going to brazil)
Super Gau (Original: Demage case)
Bin so’n Arsch (Original: I’m so bad)
Taub für immer (Original: Deaf Forever)
Lieb mich wie ein Reptil (mit Ralli) (Original: Love Me Like A Reptile)
Zu spät, zu spät, (Original: Too Late Too Late)
Den Deibel kenn ich (Original: Devil I Know)
Berühr mich nicht (mit Julia) (Original: Please Don`t Touch” – Motörhead feat. Girlschool)
Kein Stil (mit Julia) (Original: No Class)
Tanz auf deinem Grab (Original: Dancing on your grave)
Rosalie
Eisenfaust (mit Ralli) (Original: Ironfist)
Bleib klar (Original: Stay clean)
Voll auf dem Gaspedal
In Osnabrück (Eigenkomposition)
Altenessen (mit Streifenhorns) (Hommage an das Ruhrgebiet)
Pik As (mit Streifenhorns) (Original: Ace Of Spades)
Orgasmatron
R.A.M.O.N.E.S.
Der Stier (Original: Capricorn)
Helden (Original: Heroes von David Bowie in der Motörhead Cover Version)
Feuerwehr (Original: Emergency von Girlschool
Am Tod krepiert (Original: Killed by death)
Der Bomber
Zugaben: Abriss (Original: Whiplash von Metallica),
Shine,
Brich das Gesetz (Original: Breakin‘ the law von Judas Priest),
Overkill
Markus Weckermann – Bass, Gesang
Jörg Uken – Drums
Rico Incognito – Gitarre
Mitch Kijewski – Gitarre
Special Guests: Ralf -Ralli- Ehrbar (Xaja), Joel De Graaff, Julia Kruse, Kirsten Schuhmann und Sascha Meinert, die Dicks n Dynamite: Martin Kienker, Sepp Fe und Häns Hämmer und die Streifenhorns: Tommy Schneller, Jens Buschenlange, Dieter Kuhlmann und Jürgen Wieching
Karina
Karina ist für uns an Rhein und Ruhr unterwegs. Sie hört neben Metal auch Irish Folk Punk, Deutsch- und Mittelalterrock. Für gute Musik ist ihr kein Weg zu weit.
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