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Orden Ogan – Final Days – Ein Album Review

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Genre: Power Metal

Futuristisch wird es im Hause Orden Ogan und der Gunman muss ins All, um einige Sci-Fi Abenteuer erleben. Soweit der Plot von Final Days.

Dafür wurde in den Sound der Power Metaler immer wieder mal futuristischer 80iger Jahre Computersound eingestreut, der sich aber nach mehrmaligem Hören gut einfügt. Daran muss man sich aber erst mal gewöhnen.

Wenn man die Hürde genommen hat, bekommt man ein sehr gutes Album von Orden Ogan in Bestform. Somit nehmen die Sauerländer wahrscheinlich die nächste Stufe auf dem Weg nach oben. Verdient hätten sie es allemal.

Den Sound der Band muss man nicht mehr lange erklären. Wie auch die Mannen selbst haben sie inzwischen einen Status erreicht, den man kennt.

Schon der Opener Heart Of The Android beinhaltet großen Ohrwurmfaktor und hält alles parat, was einen guten Song ausmacht. Klasse Melodien, packende Riffs und eine perfekte Produktion. Und das zieht sich durch das ganze Album.  

In The Dawn Of The AI, die erste Singleauskopplung, hat mir beim erstmaligen Hören ehrlich gesagt wegen der oben schon angesprochen „futuristischen“ Klänge nicht gefallen. Aber inzwischen finde ich das Teil richtig gut. Man muss sich halt daran, wie auch oben schon erwähnt, gewöhnen.

Bei Interstellar ist ein gewisser Gus G. beteiligt, vermutlich mit dem Solo im Mittelteil (was auch sonst? – die Redaktion).

Der einzige Song, der bei mir auf Final Days nicht zünden will, ist die Ballade. Alone In The Dark (feat. Ylva Eriksson) wird handwerklich perfekt und auch gefühlvoll dargeboten, trotzdem finde ich fehlt das gewisse Etwas.

Dafür entschädigen die Tracks danach umso mehr. Vor allem Hollow und It Is Over, die am Ende vom Album stehen, gehen nochmal so richtig ins Ohr.

Fazit: Orden Ogan haben ihre Stärke ganz klar auf der Bühne. Und so gut das vorliegende Album ist, holen die Jungs mich auch dieses Mal nicht so ab, wie sie es live schaffen. Schade, schade. Final Days muss man öfter hören, damit es sich entfalten kann. Danach hat man ein klasse Powermetal Album, das sich 8,5 von 10 Bangs erarbeitet hat.

Final Days erscheint am 12 März über AFM Records.

Line Up:

Seeb Levermann – Vocals

Nils Löffler – Guitar

Patrick Sperling – Guitar

Steven Wussow – Bass

Dirk Meyer-Berhorn – Drums

Tracklist:

Heart Of The Android

In The Dawn Of The AI

Inferno

Let The Fire Rain

Interstellar (feat. Gus G.)

Alone In The Dark (feat. Ylva Eriksson)

Black Hole

Absolution For Our Final Days

Hollow

It Is Over

https://www.facebook.com/ORDENOGAN

https://www.ordenogan.de/

https://www.instagram.com/ordenoganofficial/?hl=de

https://www.youtube.com/channel/UCKdA5J4-opjla1aWOjF74mg

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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