New Hate Rising legen mit Miles ihr fünftes Album in dreizehn Jahren Bandgeschichte vor. Man könnte fast behaupten, zu ihrem kleinen Albumjubiläum wird von allem noch ne Schippe drauf gepackt.
Von Rock über Metal zum Hardecore. Der größte Trumpf auf Miles ist der Facettenreichtum der Band. Gleich vom ersten Song an (lässt man mal das Intro außer acht), gibt´s Vollgas. Wunderbare Hardcore Stampfer krachen da aus den Boxen, die alles in sich vereinen, was ich am Hardcore so mag. Angefangen von so manchem Hau-Drauf-Beat, über einen schönen satten Groove mit viel Wooohhoo und Aaaahhaaa. Mitgröl und Singalong Chorus massig vorhanden.
Miles knallt so dermaßen heftig aus den Boxen, dass es eine wahre Freude ist. Auch wenn ein Song auf Miles mal etwas gemäßigter beginnt, kracht er hinten raus doch noch sehr amtlich. Mitreissend von Anfang bis Ende, ohne Gefahr zu laufen, irgendwie langweilig oder monoton zu klingen. Blut, Schweiß und Fun oder so ähnlich, sang mal irgendjemand. Unter diesem Motto könnte das Album stehen.
Fazit: New Hate Rising werfen mit Miles ein Album in den Ring, was mich sofort gepackt, gefesselt oder verhaftet hat. Es begeistert mich bei jedem Durchlauf mehr und wird wohl ein fester Bestandteil meiner Playlist werden. Als absoluten Anspieltipp kann ich noch Mein Herz empfehlen und wartet unbedingt den Hidden Track ab.
Bleibt nur noch zu sagen, 9 von 10 Bängs
Band:
Andi – Vocals
Schlacks – Guitar
Tino – Guitar
Tobi – Drums
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