Genre: Hard Rock/Dicke Eier Rock
Wummernd mit treibenden Riffs, ein kurzer Donnerschlag und dann mit Vollgas ins Vergnügen. So beginnt Drive Through Fire, der erste Song vom neuen Album der alteingesessenen Truppe aus Mönchengladbach.
Bis auf ein paar Ausnahmen bleibt das auch so, das Gaspedal wird auf Hellbreaker durchgetreten, von Anfang bis Ende ein Höllenritt auf der Autobahn des guten Sounds.
Egal, ob der Titelsong Dead Rising oder das groovende Firebreather, überall, wo man hinskipt, findet man einen hitverdächtigen Nackenbrecher. Ganz ehrlich, wer sich bei der Mucke stillhalten kann, ist entweder Tod oder frönt bewusst der aktiven Bewegungsverweigerung.
Auch die Texte und Songmelodien aus dem aktuellen Output der Band animieren einen zum Mitsingen, bestes Beispiel hierzu ist Lawgiver. He is the new mesiah, he is the man of fire. Da kann man auch mit zu viel Promille prima mitgröhlen, Yeeaaahhhh.
Abgeschlossen wird der „Höllenbrecher“ mit The Outrun, einem kurzen akustischen Instrumental, das einem mit ruhigen Tönen wieder in die Realität einfahren lässt, einbremst, um von der Autobahn in die Garageneinfahrt zu kommen.
Fazit: Mit Hellbreaker ist Motorjesus ein Gute Laune-Album per excellence gelungen. Dafür gibt es von mir 8,5 von 10 Bangs.
Hellbreaker erscheint am 09.04 über AFM Records
Line Up:
Chris „Howling“ Birx – Vocals
Andy Peters – Guitars
Patrick Wassenberg – Guitars
Dominik Kwasny – Bass
Adam Borosch – Drums
Tracklist:
Drive Through Fire
Battlezone
Hellbreaker
Beyond The Grave
Dead Rising
Car Wars
Firebreather
Lawgiver
Black Hole Overload
Back To The Bullet
The Outrun
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