Es steht ein Schloss am Alpenrand, durch Mozarts Requiem weltbekannt……
Metal ist wie Klassik, meist komponierte Musik, nicht gespielte. Der Song und der Gesamteindruck stehen nicht so im Mittelpunkt, stattdessen die Komposition und das Arrangement. Die Stücke sind komplexer und oft auch instrumentaler. Metal und Klassik teilen also die ein oder andere Vorliebe und bisweilen einen Hang zur Dramatik, die sie auch den ZuhörerInnen vermitteln wollen.
Oftmals gewaltige Orchester in der Klassik und die überwältigende Wucht der Heavy-Metal-Bands haben Gemeinsamkeiten. Das geht zurück auf Götter, Monster und die Ursprünge des Ring-Zyklus … und auch Island!
Durch diese vielfältigen Parallelen zwischen Klassik und Metal entstand, nach erfolgreicher Durchführung des ersten MEF (Metal Escalation Festival) im August 2019, im Herbst 2019 die Idee, Mozarts letztes Schloss als einzigartige Location und musikalische Verbindung auszuwählen. An der Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Schlossbesitzern Rita und Reinhard Zellinger bedanken, die sofort die Einzigartigkeit und Individualität dieser Zusammenführung von Klassik und Metal erkannt und unsere Idee
„Metalgoes Mozart“ unterstützt haben.
In der beeindruckenden Parkanlage des Schlosses werden bis zu 1000 Besucher Platz finden und ein unvergleichbar, musikalisches Ereignis erleben können.
Im Schloss wird ein VIP Bereich eingerichtet, mit einigen zusätzlichen Goodies. (eingeschränkter Zugang nur für Besucher mit VIP Tickets)
Die Energie und die Geschichte des Schlosses verleihen dieser Veranstaltung eine unvergleichlich magische Atmosphäre, die die Besucher begeistern wird und an Exklusivität nicht zu übertreffen ist.
Schloss Stuppach verfügt über eine rund tausendjährige Geschichte. Unzählige prominente bzw. berühmte Persönlichkeiten waren in dieser Zeit hier zu Gast. Zu den Besitzerfamilien zählten unter anderem die Herren von Sneberg-Klamm, die Grafen von Wurmbrand, die Grafen von Walsegg, die Fürsten von Liechtenstein oder die Grafen von Castell.
Kurz nach dem ersten Weltkrieg begann der Niedergang. Im zweiten Weltkrieg erlitt das Schlosshauptgebäude schwerste Schäden worauf es 1945 aufgegeben wurde. Ein einzigartiger Ort von eminent historischer Bedeutung war zur Ruine geworden. Der Dornröschenschlaf dauerte rund 40 Jahre.
Die gegenwärtigen Schlossherren begannen vor rund 20 Jahren mit der Wiederherstellung des alten Glanzes. Unter ihnen wurde vor allem aber auch die Geschichte rund um das Requiem sowie die geheimnisvolle Verbindung zum Auftraggeber und Standort durch jahrelange Recherche aufgearbeitet. Die Erkenntnisse wurden in diversen Publikationen (unter anderem in 2 Büchern) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Auszug aus dem Buch ´Mozarts letztes Schloss:
Schloss Stuppach ist gleichzeitig das pulsierende Herz eines der bekanntesten musikalischen Meisterwerke der Welt, Mozarts „Requiem“. Das Originalmanuskript des „Requiems“ blieb im Schloss erhalten, bis es 1830 in die Österreichische Nationalbibliothek verlegt wurde. Das Requiem war vom Schlossbesitzer, Graf Franz v. Walsegg, in Auftrag gegeben worden, um seine unendliche Liebe zu seiner jungen Frau Anna zu ehren, die viel zu früh – im Alter von knapp 21 Jahren – am Valentinstag 1791 am Schloss verstorben war. Für eine Ausstellung im Jahr 2001 für 7,3 Millionen Euro versichert, zählt das Requiem zu den wertvollsten Musikhandschriften der Welt. So ist „Mozarts letztes Schloss“ nicht nur der Geburtsort des teuersten Musikwerkes Österreichs, sondern auch seine Heimat. DIESER PLATZ ist der letzte authentische und historische MOZART-Ort der Welt, der für kulturelle und touristische Zwecke (NEU) genutzt werden kann: Das Schloss ist definitiv das „Taj Mahal der Musikgeschichte“.
Besuchen Sie die Seite Schloss Stuppach und verfolgen Sie die aufregende Geschichte des Schlosses: Webside
Informationen über Bands, Line Up etc. folgen demnächst auf der Webside von Metal Escalation und natürlich auch hier.
Wie schon im Interview mit den MEF Veranstaltern angekündigt, wird das Rockmagazine ausführlich über das im Sommer stattfindende Festival berichten.