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Lorna Shore – Immortal – Noch Luft nach oben – Album Review

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In den letzten Wochen machte die Deathcore Truppe Lorna Shore leider mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam, was den Rauswurf von Frontmann CJ McCreery zur Folge hatte. Nachdem einige Zeit unklar war, wie und ob es mit dem bereits angekündigten Album „Immortal“ weitergeht, entschied sich der Rest der Band dazu, es, nach Gesprächen mit dem Label, doch wie geplant zu veröffentlichen. Auf den weiteren Sachverhalt werde ich auch gar nicht weiter eingehen und lasse lieber die Musik für sich sprechen.

Der Titeltrack Immortal führt uns wunderbar in eine okkulte Zeremonie. Mit einem an klassische Musik erinnernden Aufbau und einem Chore kommen wir dem Führer eines Kults immer näher. Kurz nachdem sich auch Gitarre und Drums immer wieder dazu gesellen, entfesselt (ex)Frontmann CJ sein gesangliches Biest, begleitet von derben Blastbeats. Wie stumpfer Deathcore klingt hier bisher aber gar nichts. Die Darbietung ist sehr hart, da gibt es gar keinen Zweifel, dennoch schaffen es immer wieder auch melodische Parts hinein. Ebenso wie ein fettes Solo. Aber was braucht ein ordentlicher Deathcore Track? Natürlich einen fetten Breakdown. Für mich wäre Immortal aber auch gut ohne einen ausgekommen, der Qualität des Openers tut dies aber gewiss keinen Abbruch.

Etwas gewöhnlicher mutet das folgende Death Portrait an, doch eher unerwartet bewegen wir uns hier instrumental in eine symphonische Richtung. In Verbindung mit den Growls ergibt das einen sehr interessanten Stilmix.

In Hollow Sentence hat auch der Chor wieder einen Auftritt und uns wird klar: So einfach lässt uns das Ganze hier nicht mehr los. Symphonie und Brutalität liefern sich hier ein erbittertes Duell, welches die Brutalität für sich entscheiden kann.

Im Endeffekt beschreiben diese drei Songs den Stil des Albums auch schon sehr gut, auch das Niveau ist relativ gleich. Einzig Immortal sticht wirklich noch einmal ordentlich heraus.

Fazit:
Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen das sich „Immortal“ am Ende diesen Jahres nicht in meinen Top 10 befinden wird. Warum? Ich finde es zu zahm, was aber gar nicht unbedingt mit dem Aufbau zu tun hat aber es fehlt mir einfach an Schmackes. Definitiv ein gutes Deathcore Album, für mich aber auch nicht mehr.

Man kann nur hoffen, dass die Jungs schnell passenden Ersatz am Mikro finden. Instrumental haben wir hier eine wirklich variable Band. Sollte es also nicht so schnell klappen, hätte ich auch nichts gegen eine, wenn auch nur vorübergehende, instrumentale Band.

Ich vergebe 8 von 10 Bängs.

„Immortal“ erscheint am 31. Jänner via Century Media und wird als CD, Vinyl, Digitales Album und Stream erhältlich sein.

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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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