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Krvvla – T – eine Reise durch die Bialowiezer Heide – Single Review

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Die Band Krvvla wird mir von meinem Redaktionskollegen als Black Metal Band aus Belarus vorgestellt. Ein sarkastisches Lächeln huscht dabei über mein Gesicht; ach,…Black Metal also aus dem Land der Stalin Architektur, der Festunganlagen und der neuromanischen Kirchen. Das könnte spannend werden!
Doch bevor ich mich weiter wundere, denk ich an die Urwälder, die Bialowiezer Heide, die das Binnenland mitten in Osteuropa ebenso durchziehen und deren Stimmung so wunderbar zu Black Metal passt.

Doch nun erst mal zur Band. Wer sind Krvvla?
Gegründet hat sich die aus Drums, Gitarre und Bass bestehende Instrumental Band zwar erst 2015, doch unerfahren und neu sind die Musiker, die sich da zusammengetan haben, keineswegs. Alle drei blicken bereits auf mehrjährige Erfahrung als Musiker zurück und spielten bereits in bekannten Bands wie Crown For the Rat King, Coat, Barrow, Sen Deni, Scenario oder Challenger Deep.
Als Krvvla jedenfalls haben sie bereits vier EPs veröffentlicht und hatten einige Gastauftritte mit Bands wie Hexis, Wiegegood, Celeste und Furia.
Eine Auseinandersetzung der Geschlechter wie sonst in diesem Genre nicht selten, stellt sich durch die weibliche Besetzung mit Daria Nikolaevna an der Gitarre offenbar nicht.

Das nun neueste, fünfte Werk mit dem simplen Namen „T“ beschert uns ganze 13:23 reine Spielzeit, was schon mal nach gutem, regulären Black Metal klingt. Der Song beginnt ansprechend und ich würde es aufs erste Hören dem atmospheric Black Metal zuordnen. Es sind kaum Disharmonien zu hören und die Melodie ist durchaus als harmonisch zu bezeichnen. Dass hier keine Anfänger an den Instrumenten zupfen, hört man sofort. Die Musiker nehmen mich mit auf eine Reise. Nach wenigen Minuten allerdings wechselt der Rhythmus des Songs und nimmt starke Tendenzen des Death Metal an. Tempi- und Rythmenwechsel sowie Hervortreten und dann wieder in den Hintergrund tretender Bass und Gitarre zeichnen die Nummer nun aus. Harmonien und Disharmonien geben sich ein Stelldichein. Es scheint als würden die beiden Genres einen Dialog führen in nur einem einzigen Song und das gefällt mir sehr gut.

Ich bin mir bis zum Ende des Songs nicht sicher, was ich genau gehört habe und  wundere mich, wie eine einzelne Instrumentalnummer so viel meiner Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann.

Ich bin gespannt, was uns die noch junge Band aus Belarus noch präsentieren wird und vergebe hier 7/10 Bängs für eine gelungene Produktion.

Hören könnt ihr die digitalen Medien der Band hier:
Spotify:
https://open.spotify.com/artist/4BMuvhCbmM4rekxe7dMpse
Google Play:
https://play.google.com/store/music/artist/Krvvla?id=Avi64sb2lkn56t2laylmvrxqsmy
iTunes:
https://itunes.apple.com/us/artist/krvvla/id1270290066
Bandcamp:
https://krvvla.bandcamp.com/
YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCe7w85CsY5tyzI2YP1ZHvYw

 

 

 

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MetalliCat

Adriana alias MetalliCat - KittyCat mit Vorliebe für metallerne Klänge; besonders im progressiven Rock und Metal, Postrock, Poprock, Stonerrock und Alternative zu Hause. Zusammen mit Frank bildet sie "unser Team in Wien" und besucht jede Menge Konzerte dort.

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