Thomas (Rockmagazine): Hallo Udo, hallo Sven, es freut mich, dass Ihr euch die Zeit genommen habt, mit mir dieses Interview per Skype zu führen. Wie geht es euch und was treibt Ihr als Berufsmusiker in Zeiten von Corona so den lieben langen Tag?
Udo: Uns geht es gut, wir arbeiten gerade schon an einem neuen U.D.O. Album. Uns wird also zur Zeit nicht langweilig.
Thomas (Rockmagazine): Schön zu hören, dass habe ich schon fast vermutet, dass ihr da schon wieder an einer neuen Scheibe dran seid. Nach dem Auftritt bei der Schlammschlacht 2015 in Wacken habt ihr aktuell auch ein neues Album zusammen mit dem Bundeswehrkorps kurz vor der Veröffentlichung. Könnt Ihr uns was zu den Songs sagen und wie es zu der erneuten Zusammenarbeit mit der Truppe der Bundeswehr kam?
Udo: Wir hatten nochmals 2018 in Eslpe zusammen mit dem Bundeswehrkorps, eine über 2 Stunden dauernde Show gemacht, mit absolut überwältigenden Reaktionen der Leute. Danach haben wir uns getroffen und so kam die Idee, ob man nicht mal zusammen ein Album machen könnte… will… möchte.
Wir haben dann gesagt, lass uns einfach mal gucken. Als Band haben wir begonnen, Songs zu komponieren und uns im Anschluss mit den Arrangeuren der Bundeswehr zusammengesetzt. Dabei wurde eine Auswahl von Songs getroffen, bei denen sie meinten, dass man damit wunderbar arbeiten könne. Wir haben Ihnen dann die Playbacks zur Verfügung gestellt und sie haben begonnen, ein Orchester zu arrangieren. Dann gingen die Songs hin und her, aber in einer positiven Form. Die Sachen, die zu uns zurückkamen, passten hervorragend dazu. Dann gab es Kleinigkeiten zum verändern, von uns . kamen z.B Vorschläge, ob man etwas so oder so machen könne. Vom Orchestergraben kamen Anregungen, ob man z.B. vielleicht etwas an der Harmonie ändern könne oder so, aber im Prinzip lauter Kleinigkeiten. Die ganze Geschichte hat ein Jahr gedauert, und nun kommt das Album We are One im Juli raus.
Sven: Textlich haben wir uns natürlich vorher Gedanken gemacht, was man zusammen auf die Beine stellen könnte. Es kam dann auch aus der Richtung der Bundeswehr der Wunsch, gesellschaftskritische Themen anzusprechen, was auch uns aus der Seele gesprochen hat. Klimaerwärmung, Verschmutzung unseres Planeten, kein Mensch ist Illegal, Friday for Future, friedliche Revolution, dass ist alles auf dem Album betitelt, ein klarer Song gegen Rechts. Es sind viele Thematiken auf diesem Album verarbeitet, nicht Song übergreifend, sondern Song für Song. Diese sind in verschiedene Themen aufgegriffen worden, bei denen wir uns ganz klar aussprechen wollen. Man sollte schon mal wach werden, denn es gibt keinen zweiten Planeten. Wir müssen gut darauf aufpassen, das ist so unser Aussage des Albums.
Thomas (Rockmagazine): Ihr habt das Album ja nun schon vor einiger Zeit aufgenommen, bei einem Song geht es u.a. um die Rache der Erde, und in Zeiten von Corona ist der Song nun ja brandaktuell. Man kann ja fast sagen, ihr habt eine Vorhersehung gehabt.
Udo: Das war ja natürlich so nicht geplant, aber im Zuge der ganzen Corona Sache passen da nun so einige Texte. Ungewollt, aber jetzt leider passend.
Sven: Trifft den Zahn der Zeit auf jeden Fall, wenn wir uns das auch nicht so vorgestellt hatten.
Thomas (Rockmagazine): Ich hatte 1996 mit dem Album Lingua-Mortis von RAGE das erste Mal Kontakt mit der Kombination Metal und Orchester und bin seitdem voll begeistert davon. Ihr habt nun einen anderen Weg wie viele Bands gewählt. Meistens spielen diese ihre alten Songs einfach mit einem Orchester neu ein. Ihr habt ein Album mit Songs aufgenommen, die speziell für die Kooperation zwischen Metalband und Orchester komponiert wurden.
Udo: Hat ja schon einen Grund, warum wir das mit einem …
Sven: …Blasorchester, ein reines Blechorchester…
Udo: …ja genau, gemacht haben. Ich hatte vor ca. 15 Jahren oder noch länger, schon mit Stefan Kaufmann die Idee, mal etwas mit einem Orchester zu machen. Wir haben dann Sachen rum geschickt, dass war aber immer so in Richtung Symphonieorchester, mit Geige und so. Da musste man Balladen schreiben und alles war so weich. Bis ich dann die Gelegenheit bekam, ein Blasorchester der Bundeswehr, der Navy, anzuschauen. Da merkte ich, das ist genau der Sound der zu uns passt. Die Blechinstrumente machen unsere Musik noch härter, noch gewaltiger, anders als bei einem Streichorchester. Ich glaube, dass würde einfach nicht zu U.D.O. passen. Wie du schon sagtest, wichtig war, dass wir nicht einfach was obendrauf setzten, einfach ein bisschen „Quietsch, Brems“, sondern wir haben die Songs speziell dafür geschrieben und sie sind in Zusammenarbeit mit dem Orchester entstanden.
Thomas (Rockmagazine): Auf dem neuen Album sind bei 7 Songs auch wieder die alten Kollegen Stefan Kaufmann und Peter Baltes als Songwriter tätig. Habt Ihr Peter gefragt, ob er Bock hätte, auf dem neuen Album mitzumachen oder hatte er nach seinem Ausstieg bei ACCEPT nur Langeweile? Wie kam es zu der überraschenden Zusammenarbeit mit ihm?
Udo: Das war eigentlich ne seltsame Situation, auch für mich ziemlich überraschend. Stefan Kaufmann hatte uns ja beim Elspe Konzert an der Gitarre ausgeholfen. Er war auch sofort Feuer und Flamme, die Zusammenarbeit mit ihm war von vorne herein für das neue Album geplant, zumindest für das Recording und zum Chöre singen. Er meinte, er habe da ein paar Ideen und ich sagte zu ihm, mach mal. Ich musste dann zu ihm ins Studio und als ich bei ihm war, er hat mir vorher nichts gesagt, steht da Peter Baltes. Wir hatten vor 14 Jahre das letzte Mal miteinander gesprochen. Es war aber so, als ob wir uns erst gestern das letzte Mal gesehen hätten. Wir quatschten viel miteinander und Peter meinte dann, er habe von der Sache mit dem Orchester gehört. Er spielte mir ein paar Sachen vor und sagte, dass er auch ein paar gute Ideen habe. Ich meinte dann „Peter, Ideen sind immer willkommen“ und so kam es zu der Zusammenarbeit.
Thomas (Rockmagazine): Auf dem neuen Album gibt es ja auch einige andere Neuerungen. Mit Blindfold (the Last Defender) habt Ihr einen Song dabei, bei dem Du nicht unmittelbar beteiligt warst, praktisch ein U.D.O. Song ohne Udo?
Udo: Der Song war auch eigentlich nicht für mich geschrieben worden. Ich hatte mit Manuela Markewitz bei Neon Diamond bereits ein Duett gemacht und es war schon klar, einen Song nur für sie mit Orchester zu machen.
Thomas (Rockmagazine): Könntet Ihr kurz was zu Manuela sagen?
Sven: Sie ist glaube ich gebürtige Kasachin, wohnt in Hamburg und macht viel Musical und Theater. Mit dem Bundeswehrorchester hatte sie schon zusammengearbeitet und war bei Arrangements von Guido Rennert (Anm.d.Red. Komponist des Bundeswehrkorps) deren Live Stimme bei Konzerten. Guido meinte, er habe ein sehr, sehr gute Sängerin und wir waren dann auch sofort total begeistert von ihr. Ich bin sicher, dass man in Zukunft noch viel von Manuela Markewitz hören wird.
Thomas (Rockmagazine): Mit Blackout habt Ihr ein Instrumental, das sicherlich bei vielen Blockbustern problemlos als Filmmusik dienen könnte. Habt ihr da mal was in dieser Richtung geplant?
Sven: Ich glaube Filmmusik zu machen eher nein, jedoch wenn man orchesterorientierte Musik schreibt, kommt das automatisch. Das Ziel war, die Leute auf eine musikalische Reise mitzunehmen. Wir wollten uns nicht versperren, es musste nicht alles dem typischen Metalmuster folgen. Das Ganze ein bisschen herauskitzeln, wir wollten gefordert sein, neue Challenges entdecken, dass möglichst viel abgedeckt wird auf dem Album. Das haben die Arrangeure der Bundeswehr zusammen mit unseren Songwritern, Dee und Andrei, als auch Peter und Stefan hervorragend geschafft.
Thomas (Rockmagazine): Wie haben sich denn die Aufnahmen mit dem Orchester gestaltet bei so vielen Beteiligten?
Udo: Die Bandgeschichte wurde im Studio von Stefan Kaufmann aufgenommen, während die Schlagzeugaufnahme in einem Studio nahe Köln aufgenommen wurde. Die Playbacks wurden anschließend an die Bundeswehr geschickt. Die Aufnahmen des Orchesters erfolgte dann in der deren Probesaal in der Kaserne.
Sven: Der Saal dort ist akustisch entsprechend ausgestattet, hier werden auch alle andere CD Aufnahmen gemacht. Dort wurde in großem Stil aufgebaut. Die Percussionisten wurden getrennt aufgenommen, damit es keine Überschneidung mit den anderen Instrumenten gab. Denn es macht keinen Sinn, wenn du ne große Trommel oder ein Becken hast und das trötet dann den Posaunen ins Horn, dann bekommst du keine vernünftige Aufnahme. Vermutlich saßen dort 55 Leute gemeinsam im Raum und haben zusammen gespielt. Wir selbst haben separat aufgenommen. Wir hatten zwar mal die Wunschvorstellung, gemeinsam aufzunehmen, aber das war einfach nicht zu realisieren.
Udo: Es waren viele Leute involviert, wir hatten z.B. den Tonmeister der Kölner Oper, der mit dem Orchester gearbeitet und geschaut hat, dass alles funktioniert und die richtigen Sachen passieren.
Sven: Es war auch wichtig, dass wir die richtigen Leute dabei hatten, die Erfahrung mit Orchesteraufnahmen hatten, denn wir selbst haben keinerlei Ahnung von einem Orchester, außer dass wir sagen können, das hört sich gut an.
Thomas (Rockmagazine): Ich vermute das es auch andersrum beim Orchester so gewesen sein wird, dass viele Musiker keine Ahnung von Metal hatten und dies Neuland für sie war.
Sven: Sicher, aber man vertut sich da gerne. In diesem Orchester waren so unfassbar viele Leute dabei, die mit Metal Musik aufgewachsen sind. Es gab ganz viele Fans, die das Projekt und die bisherigen Auftritte total abgefeiert haben. Das war ne riesige Menge Spaß, die auf der Bühne war. Natürlich gab es auch Leute, die gar keinen Bezug zum Metal hatten, und sich fragten, was machen wir den hier überhaupt. Aber spätestens nach dem Hören der Songs war das ein juhu, dass macht voll Bock. Es war einfach eine riesige Menge Spaß und Enthusiasmus vom Orchester und der Band dabei, dass man auch auf dem Album hört.
Thomas (Rockmagazine): Das kann ich bestätigen, es sind einfach unwahrscheinlich viele neue Elemente auf dem Album zu hören, die es nicht langweilig werden lässt. Viele verschiedene Einflüsse und Musikstile, unterschiedlichste Instrumente die ursprünglich wohl wenig Bezug zur Metal Musik haben, aber genau das macht das Album so interessant und vielschichtig. Ich bin total begeistert von dem Album, dass die letzten Tage in Dauerschleife bei mir lief, weil es einfach ein gelungenes Gesamtwerk aus Orchester und Metalband bildet.
Udo: Das freut uns zu hören.
Thomas (Rockmagazine): Kommen wir zu den Liveaktivitäten. Ihr hattet ja dieses Jahr in Wacken einen Doppelauftritt geplant. Zum einen das 35. Jubiläum vom Album Metal Heart und einen weiteren Auftritt mit dem Bundeswehrkorps. Wie groß ist die Enttäuschung bei euch und wie sieht es aus, werden die Auftritte nachgeholt?
Udo: Wacken versucht wohl, das komplette Lineup für das nächste Jahr hinzubekommen, das wird sicherlich schwierig, aber vielleicht schaffen sie das. Auch andere Festivals wie Sweden Rock oder das Alcatrazz Festival versuchen, die Lineups einfach um ein Jahr zu verschieben.
Sven: Und dann werden wir sicherlich Metal Heart 35+1 präsentieren.
Thomas (Rockmagazine): Dann braucht ihr womöglich noch einen 3. Tag, einen für U.D.O., einen für das Bundeswehrorchester und einen dritten Trag für Dirkschneider?
Sven: Vielleicht sagt ja noch eine Band ab, dann machen wir das auch noch (großes Gelächter von den Dirkschneiders)
Thomas (Rockmagazine): Wenn Ihr in W.O.A. mit dem Bundeswehrkorps auftretet, wird dann das komplette Album präsentiert oder werden auch ACCEPT Songs mit dem Orchester gespielt?
Sven: Also ACCEPT-Songs haben wir mit dem Orchester nicht geplant. Das würde auch keinen Sinn machen, am nächsten Tag in kleiner Besetzung diese nochmals zu spielen. Aber wir wollen schon versuchen, soweit es der Zeitrahmen bei einem Open Air erlaubt, möglichst viel vom neuen Album live zu spielen. Man kann da ja keine 2 Stunden Show spielen.
Thomas (Rockmagazine): Dann muss ich wohl 2021 wieder mal nach Norden fahren.
Sven: Hast du damals das Scheißwetter mitgebracht? (lautes Lachen im Hintergrund). Rain or Shine???
Thomas (Rockmagazine): Nein, nein, da bin ich unschuldig. Ich wollte damals einfach ein unvergessliches Erlebnis und das hatte ich nicht nur wegen dem U.D.O.+ Bundeswehr-Auftritt auch bekommen!
Wenn der Wacken-Auftritt dieses Jahr nun ausfällt, habt ihr da noch andere Auftritte mit dem Orchester in Planung? Wie sieht es mit Ersatzterminen aus?
Udo: Also wir werden mit Sicherheit nächstes Jahr mit dem Orchester in Wacken spielen. Wir hatten da schon geplant, auch eine kleine Tour mit dem Orchester zu machen, mit 2 Stundenprogramm, wo man das Album entsprechend inszenieren kann. Aber wir glauben nicht, dass das dieses Jahr noch klappt.
Thomas (Rockmagazine): Auch die Helloween Tour im Herbst wird wohl ausfallen müssen?
Sven: Also offiziell ist es noch nicht, aber wir rechnen persönlich nicht damit, dass die Tour dieses Jahr noch stattfindet. Es wäre schön, wenn es noch klappt, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wir wissen es nicht
Thomas (Rockmagazine): Dann seid ihr nun vollkommen auf das neue U.D.O. Metal-Album fixiert?
Udo: Wir wollen nicht 6 Monate daran arbeiten, und das im üblichen Rahmen in trockene Tücher bringen. Es dauert zwar alles etwas länger, über Skype Konferenzen und indem man sich die Sachen hin und her sendet. Wir haben zwar etwas mehr Zeit, wollen allerdings bis spätestens Juli mit dem Album fertig sein. Man weiß ja noch nicht, bis wann etwas losgeht und man kann damit vermeiden irgendwann in irgendwelche Engpässe zu kommen, da das Album noch nicht fertig ist. Kein Mensch weiß zur Zeit, was im restlichem Jahr passiert, daher geht gerade vieles von Tag zu Tag.
Thomas (Rockmagazine): Wenn es wieder mit dem Touren losgeht, wie sieht dann das Hauptaugenmerk aus, Touren mit beiden Projekten oder wird ein Projekt bevorzugt?
Sven: Das bleibt abzuwarten. Wir haben da noch keine konkreten Pläne, da wir noch nicht wissen, wann das U.D.O. Album erscheint. Dann muss man auch noch berücksichtigen, dass es, wenn es wieder losgeht mit Konzerten, wohl alle Bands auf Tour gehen wollen. Es wird zu Überbuchungen der Clubs kommen. Wir würden schon gerne eine U.D.O. Tournee machen und das dann mit dem Orchester, wenn es passt, damit es auch so wird, wie wir uns das vorstellen.
Thomas (Rockmagazine): Wenn ihr dann mit dem Orchester auf Tour gehen solltet, wird das sicherlich organisatorisch nicht einfach, mit 60 Mann/Frauen auf Tour zu gehen. Wie wird eine solche Tour organisatorisch ablaufen?
Sven: Wenn wir zusammen auf Tour gehen, wird das für das Bundeswehrkorps sicherlich vollkommenes Neuland sein. Das Orchester ist unfassbar gefragt und die spielen dann auch verteilt aufs Jahr etliche Auftritte. Zusätzlich müssen sie auch noch zu offiziellen Anlässen nach Berlin. Solch eine Tour wäre sicherlich ein logistischer Monsteraufwand, wir reden hier schließlich nicht von einem Auftritt im Kaminwerk, sondern wir brauchen entsprechend große Bühnen, damit wir das Orchester überhaupt auf die Bühne bekommen und das Programm entsprechend inszenieren können. Aber ich glaube, für die Bundeswehr selbst ist das logistisch eine Leichtigkeit, eine solche Tour zu organisieren, da sie ja auch Deutschlandweit genügend Unterkünfte haben. Die reisen dann zusammen in 2 Bussen, wir würden autark im Nightliner reisen, wie wir es gewohnt sind.
Thomas (Rockmagazine): Zum Schluss des Interviews noch die Frage, was Ihr den Lesern des Rockmagazine.net in diesen schwierigen Zeiten noch mit auf den Weg geben wollt?
Udo: Was können wir sagen? Für uns ist es genauso blöd wie für euch Fans, die natürlich gerne zu Konzerten gehen würden. Das ist nicht möglich, da kann man nur sagen, hoffentlich ist Corona bald vorbei. Bleibt gesund und irgendwann sehen wir uns wieder auf der Bühne und wir freuen uns, euch unterhalten zu können. Stay heavy!
Thomas (Rockmagazine): Udo und Sven, ich danke euch Beiden für das nette Interview und wünsche euch viel Erfolg. Bleibt Gesund und man sieht sich hoffentlich bald wieder bei einem Konzert oder Festival.
Thomas per Skype mit Udo und Sven Dirkschneider am 13.05.2020
Website: www.udo-online.com
Instagram: instagram.com/u.d.o._official
Facebook: www.facebook.com/pg/udoonline/about/?ref=page_internal
Label: www.afm-records.de
Das neue U.D.O. Album „We are One“ wird am 17. Juli veröffentlicht
U.D.O. :
Udo Dirkschneider (Gesang)
Sven Dirkschneider (Drums)
Andrei Smirnov (Rus) Gitarre)
Fabian Dee Damers (Ger) Gitarre
Tilen Hudrap (Slowenien) Bass
Bundeswehrkorps:
Guido Rennert + Alexander Reuber (Komponisten)
Leutnant Christoph Seilbling (Dirigent)
Manuela Markewitz (Gesang)