EndName – EVA – Ein Album Review

Hätte man mir vor ein paar Wochen gesagt, dass ich mir mal ein rein instrumentales Album anhöre, hätten ich erst mal laut los gelacht.

Ich hätte auch nie gedacht, dass mich ein solches Album mal so schwer begeistern wird.

Eben jenes ist nun mit EVA von EndName passiert. Ein Album, was mich von den ersten Tönen an süchtig gemacht hat.

Musik an, Welt aus könnte man sagen.

EndName kommen aus Moskau und bringen mit EVA ihr fünftes Album heraus. Bestehend aus Dmitry Musatov (Composing, Synths, Drums) und Sergey Kaplin (Guitars).

EndName spielen laut eigener Aussage Space Doom.

Harte Gitarren, jede Menge Synthesizer und große Kompositionen werden hier zu einem Soundtrack zusammen gemixt, der sofort ins Ohr geht. Die fünf Songs gehen stetig nach oben und entwickeln eine unheimliche Zugkraft.

Oder um es einfach zu sagen, der Captain Future Soundtrack trifft auf Katatonia. Man folgt keinen Richtlinien, hält keine Grenzen ein und kümmert sich nicht um irgendwelche Genres. Dazu kommt dann noch der atmosphärisch-, spacische Sound, der amtlich aus den Boxen kommt.

Das alles, plus dem fetten Gitarrensound begeistert mich total. Deshalb von mir:

10 von 10 Bängs

EndName – EVA

  1. Sputnik 1
  2. Nostromo
  3. Pegas
  4. Tahmasib
  5. Vimana

Release Date: 19.04.19

Slow Burn Records

www.endname.ru

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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