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Interview

Roland im Interview mit Leonic, eine Hammer Melodic-Rock/Metalband aus München

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Vor einiger Zeit konnte ich auf dem Kulturspektakel in Gauting eine Band fotografieren, die mir ausgesprochen gut gefallen hat. Jetzt habe ich das Vergnügen Leonic bei mir zum Interview zu begrüßen. Leonic ist eine Melodic-Rock/Metalband aus München. Die Mitglieder sind Maurizio Oliva (vocals), Alex Rachel (guitar), Fabi Pleiner (bass), Filip Piplica (keyboard) und Klaus Merfeld (drums). Leider war ihr Sänger Maurizio verhindert, aber ich denke der Rest der Band wird uns auch einiges erzählen können.

Roland (Rockmagazine): Leonic gibt es schon seit 2008, damals habt ihr noch Alternative Rock gemacht. Was ist seit dieser Zeit passiert?

Filip: Das war noch die alte, ursprüngliche Besetzung. Eigentlich wollte sich die Band damals schon auflösen, als ich 2010 dazukam. Letztendlich kamen wir aber trotzdem nicht richtig voran und ich hatte zusammen mit Mauro beschlossen, einen kompletten Neuanfang mit neuen Musikern zu starten. Die Jungs von der alten Band hatten zum Glück kein Problem damit, dass wir den Namen Leonic weiterhin verwenden wollten. Es gab aber einen Stilwechsel von Alternativ zu Melodic-Rock/Metal. Dann haben wir leider etwas länger gebraucht, um die richtigen Musiker zu finden, was auch gewisse Leerlaufzeiten erklärt.

Roland (Rockmagazine): 2012 ist dann euer erstes Album Resurrection erschienen.

Filip: Ja, es war an der Zeit, dass wir die neue Richtung von Leonic vorstellen. Wir wollten auch einfach was in der Hand haben, um die Band besser präsentieren zu können. Natürlich mussten wir damals die Produktion unseren gegebenen technischen und finanziellen Möglichkeiten anpassen. Allerdings wurde uns von vielen Seiten gesagt, dass gerade die Tatsache das es keine perfekte Hochglanzproduktion ist, den Reiz dieses Albums ausmacht.

Roland (Rockmagazine): 2016 habt ihr dann eure EP Melanism veröffentlicht. Was ist in den 4 Jahren dazwischen passiert?

Fabian: Wir hatten in der Zeit eigentlich einige gute Auftritte und kamen gut voran. Leider gab es auch noch mal einen Musiker Wechsel. Sowas wirft eine Band natürlich immer wieder etwas zurück, bis neue Leute eingespielt sind. Ich freue mich aber, dass sich jetzt eine starke Gruppe zusammengefunden hat und wir hoch motiviert in die Zukunft schauen.

Roland (Rockmagazine): Wer schreibt bei euch die Lieder und wer macht die Texte?

Filip: Also ich schreibe die Songs bei mir zu Hause am Keyboard in Cubase oder Guitar Pro und arrangiere sie schon so weit wie möglich aus. Die Entwürfe schick ich dann an die Jungs und letztendlich suchen wir gemeinsam unsere zukünftigen Lieder aus. Jeder nimmt sich seinen Part zunächst so vor, wie ich ihn vorgegeben habe. Die eigenen Ideen und Interpretationen verfeinern wir dann im Proberaum.

Fabian: Ich finde es manchmal auch sehr interessant, wenn man sich bei einem fertigen Song noch mal den ersten Entwurf anhört und nachvollzieht, wie sich das Lied entwickelt hat und was doch alles verändert wurde.

Alex: Manchmal geht der Song sogar in eine ganz andere Richtung, aber es ist halt wichtig, dass man eine Basis hat, auf die man aufbauen kann.

Roland (Rockmagazine): Filip, welche Bands haben dich beim Songwriting beeinflusst, gibt es irgendwelche Lieblingsgruppen, mit denen du groß geworden bist?

Filip: Das kann ich sogar ziemlich konkret sagen. Die Band, die mich mit wirklich am meisten beeinflusst hat, ist Helloween. Ich hatte mir damals die Best of gekauft, mit einem Querschnitt was sie alles gemacht haben und ich war einfach mega geflasht von den Songs. Was mir so gut gefallen hat, war der Abwechslungsreichtum in ihren Liedern. Es gab nicht nur immer dieses Standard Power Metal geholze, sondern auch mal düstere Songs und das hat mich einfach fasziniert. Ich höre aber auch gerne mal Hard- oder progressive Rock, ich will mich da nicht so auf einen Bereich festlegen.

Roland (Rockmagazine): Wie sieht das mit den Texten aus, wer macht bei euch die Texte für die Songs.

Fabi: Das ist bei uns sehr interessant, weil eigentlich jeder von uns Texte schreibt. Es kommt einfach darauf an wem gerade etwas Passendes einfällt, auch wer gerade Bock und Zeit hat.

Alex: Letztendlich hat aber immer Mauro das letzte Wort, weil er die Sachen auch singen muss. Manchmal gibt er uns auch eine Line vor und wir machen den passenden Text dazu.

Fabi: Natürlich gehen wir die Texte auch immer gemeinsam durch, weil es wichtig ist das jeder und vor allem Mauro als Sänger versteht, was wir mit dem Lied ausdrücken wollen.

Roland (Rockmagazine): Habt ihr dabei eine bestimmte Richtung oder Thematik, über die ihr singt?

Fabi: Das kommt bei uns natürlich immer darauf an, wer die Texte schreibt. Meine Texte sind immer etwas sozialkritisch, Filip schreibt meistens über Dinge des alltäglichen Lebens.

Filip: Da können wir zum Beispiel unseren Song Time Will Tell nehmen. Da geht es einfach ums erwachsen werden und die Fragen, die man sich dabei so stellt.

Fabi: Mauro macht gerne autobiografische Texte oder aber auch wie bei Make Or Break über seine Gefühlslage. Bei Pretender ist der Text von Lacky (Ex-Drummer) und es geht dabei um die amerikanischen Waffengesetze, auch wie sich jemand fühlt der eine Waffe besitzt.

Roland (Rockmagazine): Da seid ihr ja ausgesprochen vielseitig, was die Texte angeht. Könnt ihr euch zukünftig auch ein Konzeptalbum über ein einziges Thema vorstellen?

Filip: Grundsätzlich wollen wir das nicht ausschließen, aber wir möchten uns auch thematisch nicht so einschränken. Auch musikalisch kann immer wieder einmal etwas aus einer anderen Stilrichtung einfließen, einfach weil wir es geil finden und es uns gefällt.

Roland (Rockmagazine): Ihr habt jetzt eine gute und stabile Besetzung für eure Band gefunden, was sind eure Pläne für die Zukunft?

Fabi: Es wird definitiv bald ein neues Album von uns mit 12 Songs geben. Wir haben den einen oder anderen Song inzwischen auch schon live getestet, der dann auf unserem Album landen wird.

Roland (Rockmagazine): Dann wäre es vielleicht auch an der Zeit sich ein Label zu suchen. Habt ihr in der Richtung schon was geplant.

Filip: Wir sind in der Tat gerade dabei uns bei verschiedenen Labels zu bewerben und hoffen, dass wir da einen guten Deal aushandeln können.

Roland (Rockmagazine): Sind für euch auch Festivals oder Tourneen ein Thema?

Filip: Natürlich würden wir gerne einmal auf Festivals spielen. Ich könnte mir auch durchaus kleinere Tourneen vorstellen. Die müssten allerdings etwas im Voraus geplant werden, da jeder von uns berufstätig ist. Ich möchte aber schon gerne, dass wir unsere Musik auch etwas aus dem Münchner Raum hinaustragen. Das ist auch unser Hauptanliegen, wir wollen spielen und uns und unsere Musik bekannter machen.

Roland (Rockmagazine): Was wollt ihr unseren Lesern noch mit auf den Weg geben?

Filip: Wir sind noch da, ambitionierter als je zuvor und wir haben ein sehr gutes Gefühl was unser nächstes Album betrifft. Nicht nur, dass es ein komplettes Album sein wird, es wird das Album mit dem meisten Inhalt und da rede ich nicht von der Spieldauer.

Roland (Rockmagazine): Dann warten wir gespannt auf die neue CD. Wir von Rockmagazine.net freuen uns schon darauf sie zu bewerten und werden euch natürlich weiterhin auf eurem Weg begleiten.

Kontakte:

contact@leonic-band.de

http://leonic-band.de

FB: @leonic.music

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Roland

Der Profi Fotograf aus Wien. Fotoreportagen und Interviews mit Bands sind seine Leidenschaft. Unser Experte für Female Fronted, Glamrock, Capri Sonne und Bands mit seltsamen Namen.

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