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Dead Frog – Burning Bridges – Emotionale Soundlandschaften – Album Review

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Dead Frog kommen aus einer kleinen Stadt in Serbien und wurden 2007 von Davor Licic (Rhythmusgitarre und Texte) und Nikola Pancic (Leadgitarre) gegründet. Mit Stefan Pancic (Bass), Milos Pejcic (Drums) und Zarko Ristic (Gesang) wurden schnell passende Mitstreiter gefunden, welche die gleichen Vorlieben für progressiven Metal und Rock, der seine Einflüsse aus verschiedenen Sub-Genres zieht, teilen. In über 10 Jahre ist die Band so mit demselben Line-Up zu einer verschworenen Einheit zusammengewachsen. Auch wenn weder der Bandname noch das Artwork mich auf die Musik vorbereiten – irgenwie erwarte ich irgendeinen punkigen räudigen Sound – bin ich neugierig auf die neun Songs ihres Debütalbums geworden.

Und tatsachlich verbirgt sich hinter „Burning Bridges“ etwas völlig Anderes. Der Sound ist eher modern, erinnert mich am bisweilen an Linkin Park, Tool oder auch mal Rage Against The Machine. Auch von Pink Floyd, Meshuggah und Korn düften die Jungs in ihrer Heimat schon mal etwas gehört haben. Diese moderne Spielart des Prog Metal nennt man dann wohl auch Djent. Somit leben die neun manchmal recht langen Songs vom Wechselspiel aus melancholischem Gesang, satten Riffs, schönen Gitarrenmotiven, atmosphärischem Bass und vertrackten Beats. Das ist mal sehr spannend wie in „66th“ oder den etwas flotteren „Hopeless“ und „The Secrets Key“. Meistens wird aber ein gemäßigteres Tempo gefahren, um relaxte, melancholische Stimmungen aufzubauen. Dafür sind „Asleep“ und „Redemption“ schöne Anspieltipps. Das funktioniert für mich aber nicht immer – „Trying To Break Me“ – und so kommt auf dem gut 70minütigen Debütalbum auch das eine oder andere Mal etwas Langeweile auf. Ein paar Songs, die zum Teil zwischen sieben und elf Minuten lang sind, hätten etwas straffer ausfallen können.

Was die Jungs da auf ihrem Debüt abliefern, hat viele gute Ansätze. Gerade das Einfangen von Stimmungen ist wirklich gut gelungen. An der Produktion gibt es auch nichts auszusetzen. Ein bisschen höhere Drehzahlen bei einigen Nummern und etwas mehr Power im Gesang hätten da vielleicht noch mehr Abwechslung bringen können. Das Artwork ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt dienlich, um auf das richtige Klientel aufmerksam zu machen. Damit bleiben unterm Strich immer noch 6/10 Bängs übrig.

 

„Burning Bridges“ wird am 30. Juli 2019 via Sliptrick Records erscheinen.

Track Listing:

01. Trying To Break Me – 5:46

02. Asleep – 5:05

03. Can’t Rely On The Truth – 5:00

04. 66th – 9:29

05. Hopeless – 7:45

06. Deeper Than I Should – 7:14

07. The Secret’s Key – 11:25

08. Redemption – 7:04

09. When Your Shadow Starts To Cry – 10:16

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Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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