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Festival Review, Konzert Reviews

Das Metaleros Vol.4 – ein Festival Bericht

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„Ausverkauft“ hieß es ein paar Tage vor dem Metaleros, dass in diesem Jahr seine Pforten zum vierten Mal öffnete. Keine Wunder bei dem Billing, versprach es doch ein feiner Abend im Zeichen des Heavy Metal zu werden. Und auch wir vom Rockmagazine.net haben es uns nicht nehmen lassen, wieder dort aufzuschlagen und mitzufeiern.

Die schwere Aufgabe der ersten Band des Abends hatten Savage, die sich nicht nur optisch mordsmässig in Schale geworfen haben, sondern auch musikalisch durchaus zu überzeugen wussten.  Mit ihrem Sound der in seinen besten Momenten an W.A.S.P erinnert und einem starken Debutalbum (Glory Riders) im Rücken, hätten sie mit breiter Brust auf die Bühne gehen können, brauchten aber ein paar Songs, um in einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Dennoch Daumen hoch, die Erfahrung ist halt noch nicht so da, aber des wird schon noch!

Die Karlsruher Spitfire gingen da schon etwas eingespielter ins Rennen und machten vom ersten Ton an keine Gefangen. Der Thrash Metal den sie mit einem ordentlichen Schuss Speed gewürzt haben ist sehr gut angekommen. Die Band überzeugte mit eigenen Titeln der Marke Know Your Demons. Es sind aber auch zwei Coversongs zum Einsatz gekommen, nämlich Soldiers Of Hell (Running Wild) und Bomber (Motörhead), mit denen sie noch zusätzlich Stimmung entfacht haben.

Mit Claymorean wurde es danach deutlich melodischer und die Band brachte dadurch ein klein wenig Ruhe unter die Zuschauer, ohne dadurch langweilig zu sein. Sängerin Dejana Garcevic überzeugte nicht nur stimmlich, sondern auch mit der zu jedem Moment passenden Gestik und Mimik. Dazu die feine Arbeit ihrer Mitmusiker, die zu jedem Zeitpunkt ihre Instrumente im Griff hatten. So einfach kann Livemusik einer tight aufspielenden Truppe sein.

Bei Roadwolf hatten der Sänger Franz ‚Franky‘ Bauer und der gitarrenspielende Valentin ‚Vali‘ Strasser schon beim Soundcheck mächtig Spaß in den Backen und bereiteten sich mit so manchem Luftgitarrensolo und fettem Grinsen auf ihre darauffolgende Show vor. Mit ihren beiden hervorragenden Alben, die Hit an Hit beinhalten, haben die Österreicher auch gut lachen. Und dementsprechend großartig fällt auch die Setlist aus. Dazu noch die Ansagen im Wiener Dialekt, „So, und jetzt zoagts ma moi eure Mano Cornuta. Ihr werd ’ses brauchn. Des nächste Liad hoaßt ‚Curse Of The Gypsy‘!“, besser könnte es nicht sein. Da waren dann auch die manchmal etwas schiefen Backingvocals von Christoph ‚Aigy‘ Aigner nicht ganz so schmerzhaft wie es hätte sein können. Zum Abschluß kam dann noch die mächtige Hymne All Hell Is Breaking Loose zum Einsatz und holte so noch den letzten Tropfen Energie aus uns raus.

Was wäre ein Heavy Metal Festival ohne nicht mindestens einer Band, die irgendetwas mit Metal im Namen trägt? Zum Glück gab es zum Schluß noch Sacred Steel, die diesen Punkt erfüllt haben. Weniger stilecht war der Einsatz eines Thermobechers mit Tee gefüllt, den Gerrit P. Mutz (seines Zeichens Sänger der Band) am Start hatte. Dies sei ihm aber verziehen, denn dank eines grippalen Infekts ist er vor kurzem noch flach gelegen. Das Publikum unterstützt den angeschlagenen Gerrit dann auch gern bei den Gesangseinlagen. Abzüge gibt es dagegen in der Performance, weil Dank eines „etwas“ angetrunkenen Fans, auf den eingegangen wurde (das vollgeschwitzte Shirt hätte man auch nach dem Auftritt noch signieren können), längere Pausen entstanden sind. Pluspunkte gibt es stattdessen für die neuen Songs, die Bock auf das im nächsten Jahr kommende Album machen.

Natürlich haben wir auch in diesem Jahr Stimmen der Musiker eingefangen, die ihre Meinung zum Metaleros kundtun:

Spitfire: Das Metaleros war überragend gut! Der letzte Gig für dieses Jahr, bevors ins Songwriting geht, und dann so ein BRETT! Es hat einfach alles gestimmt, ohne Scheiss! Wir sind baff und kommen gerne wieder! Never stop this madness!

Savage: Wir sind dankbar für Achims Vertrauen in uns, überwältigt von dem Support unserer Fans, die bei dem ausverkauften Event für den Opener bereits richtig Stimmung gemacht haben und für das positive Feedback von vielen Metalfans, die unsere Musik feiern!

Claymorean: The show at METALEROS was the final show on this tour. The band decided to make a deal with Iridium Stream team, to film the entire show for a possible DVD or Blu-ray release, but we have yet to see the footage. Judging by the audience reaction, it was a really good show, and we are deeply grateful to Achim and his team for inviting us to play at METALEROS. We were overwhelmed by the warm and friendly welcome from the German crowd and also the bands we shared the stage with.

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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