Genre: Hard Rock, Rock

Wenn es nach dem Namensgeber der Band gegangen wäre, würde es kein Review über dieses Album geben. Er selbst sagt, dass er zu Beginn dieses Corona Dingens wie gelähmt gewesen sei vor lauter Zukunftsangst. Zu verdanken haben wir, zum Glück, dieses Werk JC (John Calabrese – Bass), der darauf bestand, die Zeit des Lockdowns für eine neue Platte zu nutzen.  

Danko Jones liefern wie immer schnörkellosen, ins Bein gehenden Rock. Keine großen Experimente, höchstens kleine Korrekturen. Beginnend mit I Want Out (nein, keine Helloween Cover Version – wär aber schon interessant) wird vom ersten Ton weg Gas gegeben. Ein kleiner Hilfeschrei, raus aus dieser Pandemie und rein in die leider nach wie vor eher leeren Konzerthallen. Auch Let´s Rock Together und Start The Show gehen thematisch in dieselbe Richtung. Start The Show ist auch eine deutliche Verbeugung vor AC/DC mit deren unverkennbaren Riffing, die ja auch wie Danko Jones ziemlich fest in der Spur ihres Sounds agieren.

Die Songs machen trotz ihres lästigen Themas Laune, und dazwischen gibt es genug Lieder mit „leichterem“ Material wie Blue Jeans Denim Jumpsuit, Dangerous Kiss und Good Lookin´, die aber nicht minder schwer rocken. Keine unliebsamen Überraschungen, wo Danko Jones drauf steht, ist auch drin, was man erwartet!

Fazit: Mit Power Trio bleiben sich die Kanadier treu und liefern, auch auf Album Nummer Zehn und 25 Jahren auf dem Buckel, ein nur so vor Energie triefendes Stück Rock in unsere Stereoanlagen. 8,5 von zehn Bängs ist mir das schon wert!

Power Trio erscheint am 27.08 über Mate In Germany/Tonpool

Line Up:

Danko Jones – Vocals, Guitars

John ‘JC’ Calabrese – Bass Guitar

Rich Knox – Drums

Track List:

I Want Out

 Good Lookin‘

 Saturday

 Ship Of Lies

 Raise Some Hell

 Blue Jean Denim Jumpsuit

 Get To You

 Dangerous Kiss

Let’s Rock Together

Flaunt It

Start The Show

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By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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