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Billy Idol – The Roadside (EP) – ein (vernichtendes) Review

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Was macht ein Musiker, der jahrelang nichts gemacht hat, und der sich daher nach einer Einkommensquelle umsehen muss? Zumindest mal schnell eine EP auf den Markt werfen. Nach sieben Jahren veröffentlicht Billy Idol seine EP „The Roadside“.

Mit 4 Nummern, „im Schatten der Pandemie geschrieben“ (scheint momentan ziemlich beliebt zu sein, dieses Argument), versucht die Rock-Ikone, das werte Publikum wieder einmal auf sich aufmerksam zu machen. Das neue Material wurde von Butch Walker (Green Day, Weezer) produziert, außerdem ist Idols langjähriger Lead-Gitarrist und Co-Songwriter Steve Stevens mit von der Partie.

Als einen der größten Erfolge der letzten Jahre erwähnt die Presseaussendung des Labels „Kürzlich war Billy Idol neben Miley Cyrus während ihrer Headliner-Performance beim Lollapalloza Festival zu erleben.“ Auch nicht schlecht, wenn man mal 5 Minuten als Support für ein (zugegeben sehr erfolgreiches) Sternchen auf der Bühne stehen kann. Das sind schon große Leistungen in den vergangenen sieben Jahren.

Aber damit ich nicht schon vorher zu lange rummotze, hier mein

Review zur EP „The Roadside“ von Billy Idol:

Rita Hayworth“ ist eine typische Billy Idol-Nummer – schneller Beat, eingängiger Refrain, aber irgendwie aus der Zeit gefallen. Ob er sie für Miley Cirus geschrieben hat, weiß ich jetzt nicht so genau. Aber die Textzeile „You look like Rita Hayworth“ könnte man dann als „Du siehst aus wie deine Urgroßmutter“ interpretieren… Für alle, die in alten Filmen und mit jungen Popsternchen nicht so fit sind… Rita Hayworth (* 17. Oktober 1918 in New York City; † 14. Mai 1987 ebenda) – Miley Ray Cyrus (* 23. November 1992 in Nashville, Tennessee als Destiny Hope Cyrus, bürgerlich Miley Ray Hemsworth).

Die Single Auskoppelung „Bitter Taste“ ist bereits erschienen. Hier das Video dazu:

Laut Presseaussendung enthält der Track „Idols bisher introspektivste und schonungslos offenste Lyrics„, die sich zum Beispiel so anhören: „Aber wenn ich mich aufschneide, Baby, kannst du alle meine Narben lesen“…

Und beim Refrain, wenn der alternde Rockstar die Elvis-Lippe macht, die Faust ballt und fröhlich von „einer Million Wegen zu sterben“ trällert, stellts mir die Zehennägel senkrecht auf, und ich drücke die „Weiter-Taste“ am CD Player.

Jetzt kommt „U Don`t Have To Kiss Me Like That„. Hui den Beat habe ich noch immer im Ohr. Schon seit 30 Jahren… So klang er… der „Rebel Yell“… vielleicht eine Nummer schneller, aber so klang er. Schon wieder kommt dieser 80er-Jahre-Flash. Wenn wir jetzt 1990 hätten, und ich um ebensoviele Jahre jünger wäre, würde ich meinen Vokuhila schütteln, die Luftgitarre bei den Solis mitspielen, und Spaß haben… Aber wir haben 2021. Und die Nummer macht nostalgischen Spaß…

Eine hamma noch… „Baby Put Your Clothes Back On„… hmm… ein Schleicher – zum Refrain könnte man durchaus auch mal Fox tanzen… mit Ricky King-Gitarren und einem ein wenig verschwurbelten Beat. Immerhin. Der Titel ist ein wenig schlüpfrig. So wie das ganze Lied…. Also eher nichts für mich 😉

Nun ja… hier mein

Fazit zu „The Roadside“ von Billy Idol:

Eine EP in sieben Jahren, ein paar Auftritte an der Seite eines jungen Superstars, große Worte und eine belanglose EP – schade, dass sich der einstige Rebell so entwickelt hat. Trotz seines Alters sieht er ziemlich fit aus, und hätte sicher mehr Potential. Für mehr Songs wie „U Don`t Have To Kiss Me Like That“ würde ich die volle Punktezahl geben, aber so… muss ich mich bemühen für die EP vier von zehn Bängs zu geben.

vier von zehn

The Roadside erscheint am 17. September 2021 auf Roadside Records.

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Uli

Seit den 90er Jahren journalistisch unterwegs. Sehr schlechter Schlagzeuger mit deutlichen Rechtschreibschwächen. Mitbegründer der legendären Punkrockband "The Ketchup Boys", welche 1989 ihren einzigen Auftritt hatte. Spricht mehrere Sprachen, kann einhändig Fahrrad fahren und mag Musik.

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