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AUDREY HORNE – fantastisches neues Album „Devil`s Bell“ erscheint am 22.April – die 80er lassen grüßen – Albumreview

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Inzwischen ist es ganze zwei Jahre her, dass ich das letzte Konzert unter Normalbedingungen besuchen konnte. Am 09.03.2020, wenige Tage vor dem großen Shutdown konnte ich die Norweger von AUDREY HORNE auf Ihrer „Waiting for The Night“-Europa Tour in Wiesbaden (Konzertbericht) nochmals live und unbeschwert genießen, bevor die (Musik)Welt eine andere geworden ist.

Zwei Jahre später steht nun die Veröffentlichung ihres inzwischen siebten Album „Devils Bell“ kurz bevor und bereits die erste Video-/Singleauskopplung des Titelsongs zeigte, dass die Jungs um Sänger Toschie die Zeit sinnvoll genutzt haben, um uns ab dem 22. April ein weiteres Meisterwerk des klassisch angehauchten Heavyrock um die Ohren zu hauen.

Bereits mit dem Video zum Titeltrack „Devil`s Bell“ zeigten uns AUDREY HORNE wo der norwegische Hammer hängt. Der typische Horne`sche Sound steht auch bei Album Nr. 7 wieder absolut im Mittelpunkt des Geschehens: klassisch angehauchter Heavyrock, erstklassige Songs, hymnenhafte Melodien, die sich schnell im Ohr festsetzen. Dazu Ausnahmesänger Toschie, der sofort aus der Masse positiv heraussticht und die starken, von den 80er beeinflussten und teils an die NWOBHM erinnernden Doppelgitarrenduelle à la Iron Maiden oder Thin Lizzy, die von Ice Dale (Enslaved) und Thomas Tofthagen (ex-Sahg) absolut grandios dargeboten werden.

Waren es zuletzt verstärkt Thin Lizzy-Töne, die teils aus den Songs herauszuhören waren, so erinnern einige Songs des neuen Albums etwas an die frühen Iron Maiden, als diese noch recht rau und ungeschliffen geklungen haben. Wohl nicht umsonst kam auch das „The Number of the Beast“ Shirts im Video zum Titelsong zum Einsatz.

Den Anfang  der neuen Langrille macht der Midtemporocker „Ashes to Ashes“, der immer wieder mal kurz das Tempo rausnimmt, um dann wieder durchzustarten und mit seinem tollen Refrain zu überzeugen weiss. Es folgt das schnelle, punkig angehauchte „Animal“, das Live sicherlich dank des Mitgröhlrefrains ein Highlight werden dürfte.

Breakout bringt ein bisschen „Bark at the Moon“ – Feeling mit sich, nicht nur was die Gitarrenarbeit anbelangt, auch Toschie´s Gesang ist hier nahe am Prince of Darkness.

Die beiden Gitarristen Arve Isdal und Thomas Tofthagen liefern sich über das gesamte Album hinweg erstklassige Duelle, dass es ein absoluter Genuss ist. Sie verstehen es perfekt, durch ihr Zusammenspiel die klassischen Anleihen der 80er in die Neuzeit zu transferieren.

Then it`s Maiden-time: Beim Instrumental „ Return tot he Grave Valley“ huldigen AUDREY HORNE ihren großen Vorbildern von der Insel: In bester Maiden –Manier wird in viereinhalb Minuten eine gelungene Mischung aus dem Debutalbum der Jungfrauen und etwas „Alexander the Great“ aufgelegt. Auch beim Titeltrack wird dann nochmals in die Maiden-(Trick-)Kiste gegriffen. „Devils`s Bell“ stellt für mich das Highlight des Albums dar, ist er doch die perfekt Mischung aus Power, Melodie, geilem Riff und tollem Refrain.

Die zweite Video-Veröffentlichung Danse Macabre“ wie auch All is Lost“ sind dagegen eher typische AUDREY HORNE-Rocker mit Mitsingpotential und toller Gitarrenarbeit.

Bei „Toxic Twins“ geht’s dann nochmals richtig ab, rau und unverblümt, bedient sich der Track auch mal bei den Sounds der Siebziger. Dank ordentlicher Power dürfte der Song sich als Livegranate herausbilden.

Das Album beschließt dann das etwas sphärisch, spacige angehauchte From Darkness“ mit grandiosem Soloteil.

Fazit:

Absolut überzeugende Scheibe, die trotz oder vielleicht auch gerade wegen der gelungenen Integration altbekannter Riffstrukturen von Iron Maiden tierisch Spaß macht. Eine gelungene Mischung aus klassischem Hardrock/Metal in modernem Gewand gehüllt, der soundtechnisch den Flair der 80er perfekt einfängt, ohne altbacken zu klingen.

Alles in allem kann es für „Devil`s Bell“ nur eine Topwertung jenseits der 9 Bängs geben. Fans der Band werden begeistert sein. Aber auch alle anderen Fans gut gemachter Rockmusik sollten sich die Scheibe (oder die Band mal Live) zu Gemüte führen, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen!!!

Ich vergeb jetzt mal 9,5 Bängs, so bleibt noch etwas Spiel für Album Nr. 8.

Schon beim Hören des Vorab Streams stieg die Vorfreude auf die hoffentlich bald folgende Livepräsentation, denn zu 100% erwartet den Besucher dann wieder ein energiegeladener Auftritt der Extraklasse von Bühnengranate Toschie und seinen Jungs, der das Wasser von der Decke tropfen lässt.

Am 07. Mai 2022 besteht im Turock in Essen die einmalige Gelegenheit zu einem ersten Liveeindruck des neuen Albums.

Tickets zu diesem aktuell einzigen Konzert in Deutschland gibts hier.

Eine kleine Bitte meinerseits hätte ich jedoich noch an AUDREY HORNE: Bitte streckt die Spielzeit etwas im Vergleich zu 2020, denn alle neuen Songs hätten ohne Ausnahme einen Platz auf die Setlist verdient, neben Liveklassikern wie „This is war“, „Waiting for the Night“ und wie sie alle heißen – dass bekommt man in 70 Minuten einfach nicht mehr unter… und ihr seid doch sicherlich auch wieder richtig heiß auf eine volle Livebedienung.

Man sieht sich live auf Tour …

„Devil’s Bell“ erscheint am 22.04. über Napalm Records und erscheint in den folgenden Formaten:

– 6-seitiges Digisleeve

– 1 LP Gatefold Schwarzes Vinyl

– 1 LP Gatefold Curacao Vinyl + Slipmat

– Digital

[1 LP Gatefold Curacao Vinyl + Slipmat]

Das Album könnnt ihr HIER bereist vorbestellen

Tracklist „Devis`s Bell“:

  1. Ashes to Ashes
  2. Animal
  3. Break Out
  4. Return To Grave Valley
  5. Danse Macabre
  6. Devil’s Bell
  7. All Is Lost
  8. Toxic Twins
  9. From Darkness

AUDREY HORNE sind:

Torkjell „Toschie“ Rød – Vocals

Arve Isdal – Gitarre

Thomas Tofthagen – Gitarre

Espen Lien – Bass

Kjetil Greve – Drums

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www.facebook.com/AudreyHorneOfficial

www.instagram.com/audreyhorneofficial

www.napalmrecords.com/audreyhorne

Fotocredits: Audrey Horne, Promo Studio Haara

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Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

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