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Album Reviews, News

KERRY KING – From Hell I Rise

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Wie der Phönix aus der Asche

Ein Albumreview

VÖ: 17.05.2024

Slayers letzter Auftritt fand am 30. November 2019 in der Heimatstadt der Band, Los Angeles, statt. Doch dieser Abend soll nicht das musikalische Ende von Kerry King sein, er markierte einen Neuanfang für den legendären Slayer-Songwriter/Gitarristen. Jetzt, nach einer dreijährigen Pause, meldet er sich zurück von seiner „vorzeitigen Rente“ mit einer neuen Combo. Die Besetzung des King-Kreuzzugs begann mit dem Slayer-Schlagzeuger Paul Bostaph, Sänger Mark Osegueda (Death Angel), Gitarrist Phil Demmel (Vio-lence, Ex-Machine Head) und Bassist Kyle Sanders (Hellyeah, Ex-Bloodsimple.)

Kings Sound und Vision manifestieren sich in den 13 Songs von From Hell I Rise, dem ersten Solo-Ausflug in Kings vier Jahrzehnten des Metal-Business. Seine besondere Art von unverblümter Kraft, prägnanten lyrischen Themen und akustischen Angriffen wird am 17. Mai 2024 released. Die Veröffentlichung eines der am meisten erwarteten Alben des Jahres 2024 – und einer der am sehnlichsten erwarteten Metal-Platten aller Zeiten.

Photo Credit: Andrew Stuart

Wie schon erwähnt, beinhaltet das „Opus“ dreizehn diabolische Songs, die man von King erwartet. Mit dem instrumentalen Opener DIABOLO wird die Scheibe theatralisch und dramatisch auf den wirklichen Opener eingeleitet und Kerry King zeigt mit seinem Songwriting bei Where I Reign  dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Es wäre ja fast schon enttäuschend, wenn nicht schon die ersten Akkorde den „slayerischen“ Touch hätten – Slayer Fans werden hierbei definitiv nicht enttäuscht.

Thematisch befasst sich Fom Hell I Rise mit kriegsnahen und religiösen Themen, wobei auch wie schon erwähnt, musikalisch sich auch an das Altbewährte klammert. Sowohl der Titeltrack, als auch RAGE stammen aus den Sessions des letzten Slayer Albums.

Spätestens beim Song IDLE HANDS sollten sich die angespannte Nackenmuskulatur durch die fetten Riffs und durch den Schrei von Sänger Mark „Do the Devils work“ lockern. Osegueda ist durchweg in inspirierter Form, knurrt und spuckt die Texte in einem phänomenalen Tempo aus. Mark kann die langsameren Songs sowie bei den „hyperschnellen“ Scheiben perfekt durchsetzen und setzt somit seinen eigenen Stempel auf From Hell I rise.

Trotz heruntergeschraubtem Tempo verbirgt sich hinter Trohpies of the Tyrant ein weiterer Mitreißer, wobei die dualen Gitarrensolis perfekt harmonieren. Der Song Tension ist schlichtweg einer dieser mystischen Songs, der einfach Spannung pur erzeugt und im Ohr hängen bleibt.

In der „Kürze liegt die Würze“ besagt ein bekanntes Sprichwort und genau nach diesem Motto setzt man die Karten auf Everything I hate about you. Hierbei sind alle Bandmembers motiviert, als wolle man sprichwörtlich  den Geschwindigkeitsweltrekord erreichen. Bis zum explosiven Abschluss des Albums mit dem mitreißendem Titelsong gibt es keine Lückenfüller.

FAZIT: Slayerfans kommen hier voll auf ihre Kosten und werden nicht enttäuscht sein. Es ist im Prinzip eine Mischung aus den letzten Slayer Alben, mit dem Charme von Death Angel. 8 von 10 Bängs

acht von zehn

Trackinglist

  • 01. Diablo
  • 02. Where I Reign
  • 03. Residue
  • 04. Idle Hands
  • 05. Trophies Of The Tyrant
  • 06. Crucifixation
  • 07. Tension
  • 08. Everything I Hate About You
  • 09. Toxic
  • 10. Two Fists
  • 11. Rage
  • 12. Shrapnel
  • 13. From Hell I Rise
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Olli C

Passionierter Motorradfahrer sowie "Möchtegern"- Schlagzeuger und Fotograf aus Österreich. Bevorzugt Powermetal, traditionellen Heavy Metal, NWOBHM, Thrash, Melodic Death,Sleeze, Gothic, Symphonic Metal, Glam aber auch Hard Rock. Ist mit seiner Kamera in Wien, Niederösterreich, der Steiermark dem Burgenland und in Tschechien unterwegs für Konzert und Festivalreportagen. Macht jedoch auch Albumreviews und wirft ein Auge auf Undergroundbands. Moderierte früher Metalshows auf diversen Internetplattformen.

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