Genre: Epic/Power Metal

Wer auf epischen Power Metal steht, sollte unbedingt in das neue Album von Arrayan Path reinhören. Die Band aus Zypern verarbeitet auf Thus Always To Tyrants die Geschichte von König Evagoras (um 435 v. Chr.; † 374/373 v. Chr.), der Herrscher des Königreich Salamis in Zypern war und wohl eine bedeutende Persönlichkeit gewesen sein muss.

Das Konzeptalbum wird mit akustischen Gitarren eröffnet, bevor es in bombastischen Heavy Metal der Marke Gamma Ray übergeht, und des Öfteren auch an Rhapsody erinnert. Thus Always To Tyrants besticht mit eingängigen Melodien, die manchmal etwas kitschig sind, aber nie wirklich überladen. Insgesamt liefern die Zyprer ein abwechslungsreiches Werk ab das mit fettem Sound, knackigen Gitarren und hervorragendem Gesang glänzt.

Was dem Werk allerdings abgeht ist ein Hit der hängen bleibt. Am nächsten kommen dem noch das mit folkloristischen Elementen durchzogene Raid Of The Achaemenids und das epische The King’s Aegis… They Came From The Taygetos Mountain (das nicht nur mit seinem einprägsamen Titel hervorsticht).

Fazit: Thus Always To Tyrants ist ein gelungenes, schnörkelloses Album, das es verdient öfter gehört zu werden. Dafür gibt es 8 von 10 Bängs.

acht von zehn

Thus Always To Tyrants ist über Pitch Black Records erschienen.

Line up:

Nicholas Leptos – Vocals

Socrates Leptos – Guitars

Christoforos Gavriel – Guitars

Miguel Trapezaris – Bass

Stefan Dittrich – Drums

Track List:

Oh Dark Tears (Aftermath)

The Usurper

The King’s Aegis… They Came From the Taygetos Mountains

The Battle of Cnidus

Artaxerxes II Mnemon

Crossing Over to Phoenicia

In Salamis

Raid of the Achaemenids

Of Royal Ancestry

The Legend of Evagoras

Army of the Myrmidons – Return to Troy Pt. II (Origins)

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https://arrayanpath.company.site/

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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