„Royalist verstehen sich als eine Art „Kult“, die eine Umgebung schaffen möchten, der man sich zugehörig fühlen kann. Ein sicherer Hafen für gestrandete Seelen.“
So lesen sich die ersten Zeilen des Pressetextes, und wer mich kennt, weiß dass ich mir immer gern meine eigene Meinung bilde und Pressetexte nur als Infosammlung nutze. Im Fall der Newcomer von Royalist treffen die ersten Sätze aber definitiv zu. Schon beim ersten Hören fühlte ich mich ungewohnt familiär, obwohl ich noch nie was von der Band gehört hatte.
Dazu treffen sie mit ihrem Stil gerade den Nerv der Zeit. So werden einerseits 80s Synths eingesetzt, nur um mit ihrem Riffing und Drumming sowas von in der Gegenwart zu sein. Die Vocals sind extrem wandlungsfähig und erinnern mich vor allem an Nico Schiesewitz (Breathe Atlantis) und Kassim Auale (ex-Alazka). Auch vom Sound her erinnert mich TBH total an Breathe Atlantis und folgt einem ähnlichen Stil, wie die Band auf „Soulmade“ bestritten hat, und doch hört man genug Eigenständigkeit in der Musik von Royalist. Der Song geht mit einer guten Portion Druck und abwechslungsreichem Aufbau gut ins Ohr und macht Bock auf mehr.
Zudem haben die Jungs auch ein feines Video zu TBH gedreht, welches eine Mischung aus Lyricvideo und normalen Musikvideo ist. Visuell erinnert es stark an The Word Alives „MONOMANIA“. So wurde alles in ein lila Licht getaucht. Folgend könnt ihr euch das Video zu Gemüte führen:
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