Die neue Single ist ein Song, der zurückblickt. Mit Trauer, mit Wut und auch mit einer recht grundsätzlichen Ratlosigkeit im Gepäck. Der Geschichtenerzähler Xela Wie erzählt hier Keine Geschichte, denn als Kontrapunkt zum guten Märchen geht hier nichts wirklich gut aus und entspricht damit nicht dem Klischee dessen, was gemeinhin als erzählenswert betrachtet wird.
Keine Geschichte ist ein Resümee, eine Schlussabrechnung mit Blick auf die nackte Wahrheit. Was bleibt nach dem Fallout? Nachdem alle Versuche, etwas Unrettbares zu retten, gescheitert sind?
„Stellen Fragen ans Nichts, weil das letztendlich unterm Strich bleibt Sagen ‚für immer‘ und wollen damit den Moment retten“
Das Leben ist kein Ponyhof, erst recht nicht in dieser Nicht-Geschichte. Hörenswert ist sie dafür umso mehr, denn sie ist einfach echt.
Xela Wie über die neue Single: „In Keine Geschichte geht es um die innere Zerrissenheit am Ende einer toxischen Beziehung. Verwirrung, Wut und Trauer gehen mit Verzweiflung Hand in Hand und es bleibt die Frage, mit wem man da zusammen war und was Liebe eigentlich ist beziehungsweise sein sollte.“
Xela Wie – das ist ein Song für Song immer wieder neu gemischter Cocktail aus drei wesentlichen Genrebestandteilen: Rap meets Rock meets Pop – und manchmal tritt sogar das Metalcore-Herz in Form von harten Gitarren und härterer Stimmfärbung in den Vordergrund. Wie auch immer die Mischung ausfällt, intensiv ist es immer. Denn Xela Wie öffnet in seiner Musik und seinen Texten alle Türen, damit ein unverstellter und ungeschönt ehrlicher Blick auf sein Seelenleben möglich ist.
geb. 1993,
Musik-Fan seit 2010,
Verheiratet,
Ein Sohn,
Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.
