Genre: Sleaze Rock
„Party on, Wayne!“, mit diesen schlichten Worten kann man die Musik von The Cruel Intentions einfach und direkt beschreiben.
Denn das Album startet Vollgas mit Reapercussion in ihr Werk, ein Titelder gleich mal ohrwurmverdächtig mutiert. Man hat das Gefühl The Cruel Intentions hätten ihr Album bei einer Cabriofahrt an Norwegens „Sunset Strip“ geschrieben, nach einer Poolparty mit Mötley Crüe, viel Jacky Cola und halbnackten Weibern im Arm.
Die einzige Verschnaufpause bekommt man bei Song Nummer 6, Salt i Ditt Sår (Salz in Deiner Wunde, und wie der Titel vermuten lässt, wird es hier etwas melancholisch. Quasi ein kurzes Innehalten, bevor es mit Final Deathroll in das Highlight des Albums geht, meiner Meinung der Beste Song von Venomous Anonymous und unbedingter Anspieltipp.
Punktabzug gibt es für den Übermäßigen Gebrauch von Nanana, Ohohoh und Ahahah Singalongs, da hätte man sich das ein oder andere sparen können.
Fazit: Auf dem zweiten Album der Norweger kommen ganz sicher keine Bad Vibes auf. Musikalisch und stimmlich bewegen sich The Cruel Intentions zwar deutlich im Fahrwasser von Hardcore Superstar, haben aber doch noch einem guten Schuss Eigenständigkeit. 7,5 von 10 Bängs.
Venomous Anonymous erscheint am 03. Juni über Indie Records.
Line Up:
Lizzy DeVine – Vocals & Guitar
Kristian Solhaug – Guitar
Mats Wernerson– Bass
Robin Nilsson – Drums
TRACK LIST:
Reapercussion
Venomous Anonymous
Sunrise over Sunset
Casket Case
Kerosene
Salt i Ditt Sår
Final Deathroll
Goddamn Monday
Bad Vibes
Chemical Vacation
City of Lice
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