Genre: Heavy Metal

„Manche Bands spielen Heavy Metal. Und manche Bands sind Heavy Metal.“, so lautet der erste Satz in der Beschreibung die wir zu New Horizons bekommen haben, und Skyeye scheinen angetreten diesen Heavy Metal Virus in jedermann implantieren zu wollen.

Denn die Slowenen zelebrieren unsere Lieblingsmusikrichtung, dass es die reinste Freude ist. Auf New Horizons wird, zum Glück, nicht versucht das Rad neu zu erfinden, dennoch ist das Album alles andere als altbacken. Zwei Dinge an diesem Album sind besonders gelungen, zum einen der Sound der druckvoll aus den Boxen dröhnt und nicht den Fehler macht überproduziert zu klingen. Und zum anderen die Stimme von Jan Leščanec die an eine Mischung aus Dio und Bruce Dickinson erinnert, aber dennoch eine gewisse Eigenständigkeit inne hat. So schaffen es Skyeye ihre Bühnenpräsenz zum Teil auf diesen Tonträger zu bannen, aber eben nur fast.

Apropos Dio, die Verbeugung an die Legende mit The Voice from the Silver Mountain ist ebenso hervorzuheben wie das geheimnisvolle Saraswati, beides Songs die die Stärken der Band eindrucksvoll zeigen. Aber auch der Rest der insgesamt elf Lieder sind, bis auf ein paar Ecken und Kanten, recht gut gelungen. Wenn Skyeye weiterhin solche Sprünge von Album zu Album machen und die Energie die sie auf der Bühne zeigen beibehalten, können wir, vermutlich, noch Großes von der Band erwarten.

Fazit: New Horizons ist ein solides Werk das Gehör finden sollte in der Heavy Metal Gemeinde, dafür gibt es 8,5 von 10 Bängs.

New Horizons erscheint am 19 Juli über Reaper Entertainment

Line Up:

Jan Leščanec – Vocals

Grega Stalowsky – Guitar

Primož Lovšin – Bass

Jurij Nograšek – Drums

Track List:

The Descenders

Fight!

Far Beyond

Railroad Of Dreams

Saraswati

New Horizons

The Voice from the Silver Mountain

Forgotten Nation

Nightfall

The Emerald River

1917

Skyeye Homepage/Facebook/Instagram/Bandcamp

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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