Genre: Heavy Metal

Ein kurzes gesprochenes Intro, ein Riff das einen gleich abholt, Bass und Drums die einen in Mark und Bein fahren, so beginnt Paid In Full, der erste Song, und auch Titeltrack, des inzwischen vierten Longplayers der 2006 gegründeten Band aus Toronto/Kanada.

Und wie die Platte beginnt, so geht es bis zum letzten Ton weiter. Heavy Metal der stark in den 80igern verwurzelt ist und seine Wurzeln nicht verleugnet, sondern eher zelebriert. Songs wie Madman klingen wie eine Mischung aus Klaus Meine (Scorpions) auf Speed, Manowar (die Drums) und frühen Helloween (die Gitarren). Und das ist auch gut so!

Auch die restlichen Titel lassen arg vermuten was drinnen steckt, ob Heavier Than Metal, Long Live The Fist oder Warrior Of The North, Gitarren und Gesang die einem die Nackenwirbel vibrieren lassen. Einziges Manko an dem handwerklich sehr gelungenen Album, auf Paid In Full gibt es nicht einen Ohrwurm der sich tiefer in die Gehörgänge einfräst. Und auch nach mehrmaligem Durchgang bleibt leider nichts hängen. Aber wenn es läuft dann läuft es und weiß zu begeistern.

Fazit: Paid in Full ist solide geschmiedeter Stahl, dafür 8 von 10 Bängs!

acht von zehn

Paid in Full ist am 22. April 2022 über Atomic Fire Records erschienen

Line Up:

Zach Slaughter – Vocals & Guitar

Casey Guest – Bass

JJ Tartagila – Drums

Track List:

Paid In Full

Long Live The Fist

Crush Kill Destroy

Blackout

Madman

For The Last Time

Heavier Than Metal

Warrior Of The North

https://www.facebook.com/skullfisted

https://www.youtube.com/channel/UCQuA7mKuCCLMNziWF4QcYCg

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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