SILVER LAKE by ESA HOLOPAINEN – Amorphis-Gitarrist veröffentlicht die erste Single und Video „Storm“ seines Debutalbums

Nach der kürzlichen Ankündigung, dass SILVER LAKE BY ESA HOLOPAINEN einen Vertrag bei Nuclear Blast unterschrieben hatte, enthüllt die Band nun weitere Infos zu ihrem selbstbetitelten Debütalbum.

Das Album SILVER LAKE by ESA HOLOPAINEN erscheint am 28. Mai über die Nuclear Blast Tonträger Produktions- und Vertriebs GmbH und zeichnet sich durch die markanten Riffs von Gitarrist Esa Holopainen aus, der seit 1990 Leadgitarrist der finnischen Heavy-Metal-Pioniere AMORPHIS ist. Dank der harten und doch melodischen Schönheit von Klassikern wie „Tales from the Thousand Lakes“, „Elegy“ und „Skyforger“ sind Holopainens einzigartige Fähigkeiten, bezaubernde Atmosphären und innovative Riffs zu schaffen, in der Metalszene weltweit bekannt. Ebenso überzeugen die Gast-Vocals einiger der besten Rock- und Metalstimmen der Szene wie z. B. Jonas Renkse (Katatonia), Einar Solberg (Leprous), Björn „Speed“ Strid (Soilwork), Anneke Van Giersbergen und viele mehr, die in eine bezaubernde Welt aus progressiven und dennoch eingängigen Metal-Meisterwerken entführen, welche die besondere Schönheit und Melancholie Finnlands atmen. 

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Nuclear Blast Tonträger Produktions- und Vertriebs GmbH

Pünktlich zum Vorverkaufstart veröffentlichten SILVER LAKE by ESA HOLOPAINEN nun ihre erste Singleauskopplung samt Videoclip zu dem emotionalen Stück „Storm“ feat. Håkan Hemlin, welches visuell mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen glänzt und so emotional zusätzlich für Gänsehaut sorgt.

Esa Holopainen dazu: „“Storm“ erscheint heute und ist unsere erste Single aus dem Silver Lake by Esa Holopainen Album. Ich hoffe, es gefällt euch so gut wie mir, schaut euch unbedingt das tolle Video von Owe Lingvall an, das auf den kanarischen Inseln entstanden ist, wo er und Håkan sehr lange nach der perfekten Location Ausschau gehalten haben. Ich fühle mich geehrt, ihn als Frontmann an Bord zu haben. Dieser Song untermauert, dass er noch immer ein absoluter Top Sänger ist. Shine on, friends!“



Es ist Anfang des Frühlings im Jahr 2020. Während eines Vormittags vibriert das Handy von Esa Holopainen, langsam drückt der Gitarrist den grünen Button zum Annehmen des Gesprächs. Nach einigen allgemeinen Komplimenten kommt schlussendlich die Kernfrage: „Esa, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, an deinem Soloalbum zu arbeiten?“ Diese sanfte Stimme gehört Nino Laurenne, renommierter Musikproduzent und Inhaber des in Helsinki ansässigen Studios Sonic Pump. Esa Holopainen muss nicht lange über diese Frage nachdenken. Der renommierte Gitarrist kennt die Antwort sofort.
 
Zeitsprung ins Jahr 2021: Esa sitzt auf dem bequemen Sofa im Sonic Pump. Sein erstes Soloalbum – veröffentlicht unter dem Künstlernamen SILVER LAKE – wurde gerade von Svante Forsbäck (Rammstein, Volbeat, The Rasmus) fertig gemastert. „Ich hatte schon seit Jahren daran gedacht, mal ein Soloalbum zu machen und Ninos Anruf kam genau zur richtigen Zeit!“, entsinnt sich Holopainen. „Ich meine, als Nino – der dann das Album mixte und produzierte – mit der Grundidee kam, hatte die weltweite Pandemie sowieso bereits all meine Pläne für 2020 zerstört und ich war mir der Tatsache bewusst, dass ich plötzlich ziemlich viel Freizeit haben würde. Es dauerte also nicht lange, bis ich begriff, dass es an der Zeit war, etwas alleine und auf eigene Faust zu tun – zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten!“
 
„In den letzten Jahren habe ich viel Musik geschrieben, und einige der Sachen haben sich nicht direkt nach AMORPHIS angehört. Als Nino mich dann Ende März anrief, hatte ich bereits drei solide SILVER LAKE-Songs auf Lager. Diese Tracks mit den Titeln „Sentiment“, „Ray Of Light“ und „Promising Sun“ fungierten als Rückgrat für das gesamte Soloalbum“, entsinnt sich Holopainen. Obwohl der Aufnahmeprozess bereits einige Zeit auf dem Weg der Werdung gewesen war, wurden einige wichtige Entscheidungen noch diskutiert. „Anfangs wusste ich wirklich nicht, ob sich das Album als rein instrumental herausstellen oder ob es auch Gesang geben würde. Eines war jedoch sicher: Ich selbst bin garantiert nicht der Sänger von SILVER LAKE“, lacht er und fährt fort: „Meine Stärken liegen da eher im Songwriting: Ich scheine beim Schreiben immer eher traditionelle Liedstrukturen – Verse, Refrains usw. – zu verfolgen. Es dauerte also nicht lange, bis ich mich entschied, auch einige einige Sänger an Bord zu holen. Wenn Leute an das Soloalbum eines Gitarristen denken, denken sie sofort, es ist eine wahnwitzige Ansammlung wilder Soli und überkomplizierter Strukturen. Aber ich bin kein großer Fan von solcher Musik. Wann immer ich Songs schreibe, möchte ich, dass sie interessant und hörenswert sind und nicht nur wildes Geschredder bieten.“
 
Es dauerte also nicht lange, bis die intensive Suche nach geeigneten Sängern begann. „Ich horchte mal an, ob einige meiner langjährigen Freunde und Lieblingssänger verfügbar sein würden … Glücklicherweise dauerte es nicht lange, um herauszufinden, dass hervorragende Künstler wie Anneke van Giersbergen (ex-The Gathering, VUUR), Björn ‚Speed‘ Strid (Soilwork), Einar Solberg (Leprous) und Jonas Renkse (Katatonia) Feuer und Flamme waren, bei dem Projekt mitzumachen.“
Doch auf Grund der Pandemie war es natürlich nicht ganz so leicht, die Pläne in die Tat umzusetzen: „Natürlich mussten wir größtenteils von unseren eigenen Studios aus arbeiten. Jeder der SängerInnen ist ein absoluter Profi, daher gab es keinerlei Probleme bei der Umsetzung. Einige wollten ihre eigenen Texte und Melodien schreiben, und für einige andere habe ich die Parts aus eigener Hand geschrieben. Ich verfasse keine Texte für AMORPHIS, aber es war eine sehr erfüllende Erfahrung, ein paar Worte für mein eigenes Album zu finden. Beispielsweise beschäftige ich mich mit ernsthaften mentalen Problemen und habe mich auch sehr von der Natur inspirieren lassen. Es gibt zahlreiche Themen auf dem Album zu entdecken.“
 
SILVER LAKE bietet aber auch eine schöne Überraschung für eingefleischte AMORPHIS-Fans. „Wie gesagt, wollte ich mit Sängern zusammenarbeiten, die ich sehr mag und respektiere. Tomi JoutsenAmorphis‘ Leadsänger – ist eine fantastische Person und natürlich ein phänomenaler Sänger, daher war es ein absoluter No-Brainer, ihn auf meinem Album singen zu lassen. Natürlich machte er einen Super-Job bei dem härteren Track ‚In Her Solitude‘.“ Es gibt jedoch auch einige unerwartete Überraschungen …
„Die erste Single des Albums heißt „Storm“, und hier sind einige Dire Straits Einflüsse und 80er-Jahre-Gitarrenfeeling zu hören. Die Gesangsdarbietung kommt hier von dem berühmten schwedischen Sänger Håkan Hemlin, auch bekannt als Nordman, und ich finde sie absolut faszinierend! Und wo wir schon von verrückten Überraschungen sprechen, hier steht natürlich der finnische Künstler Vesa-Matti Loiri ganz oben auf dieser Liste. Loiris Name dürfte vielleicht international nicht so vielen Leuten ein Begriff sein, aber innerhalb Finnlands ist Vesa-Matti Loiri einfach eine Legende. Er liefert eine sehr kraftvolle Performance mit Spoken Words für das Lied „Alkusointu“ (zu deutsch ‚Alliteration‘) – und seine Stimme ist wundervoll eindringlich!“
 
Die ‚härteren Parts‘ und ‚Dire Straits Vibes‘ fanden bereits Erwähnung, doch Esa selbst beschreibt sein SILVER LAKE Material folgendermaßen: „Zu aller erst ist die Platte sehr vielfältig. SILVER LAKE kann nicht wirklich mit AMORPHIS verglichen werden, aber mein spezieller Sound findet sich natürlich bei beiden Projekten … Ich wäre also nicht überrascht, wenn einige Fans gewisse Ähnlichkeiten entdecken“, erklärt Holopainen. „Außerdem muss ich dazusagen, dass es bei dem Songwriting für SILVER LAKE wirklich keine Grenzen gab. Überhaupt nicht. Infolgedessen sind manche Songs wirklich poppig und einige andere Tracks sind verdammt heavy.“
 
Mit seinem stimmungsvollen Coverartwork von Metastazis ist das Album bereit für die Veröffentlichung am 28. Mai. Der Longplayer wurde von Nino Laurenne und Esa Holopainen im Sonic Pump produziert und gemixt, den letzten Masteringschliff gab Svante Forsbäck.

Werfen wir doch auch mal einen Blick in die Zukunft. Schon bald könnte es für SILVER LAKE weitergehen: „Ich bin sehr glücklich über das fertige Album, daher ist das zweite Soloalbum definitiv eine verlockende Idee! Es gibt jedoch keine konkreten Pläne, also müssen wir abwarten und sehen, was die Zeit bringt …“

Die erste Single-Auskopplung „Storm“ kann auf ganzer Linie überzeugen und wird auch eingefleischten AMORPHIS-Fans sicherlich gefallen. Auch wenn sie, wie bereits angedeutet, teils etwas an die Dire Straits erinnern, sind doch die typischen Holopainen-Trademarks bei diesem Song klar rauszuhören. Sehr gefühlvoll gespielte Riffs, weniger an Metal erinnernd, kann der Song doch auch durch die tolle Vocal-Arbeit von Håkan Hemlin begeistern. Dazu wird auch visuell einiges geboten. Mit einem wunderschönen Video mit überragenden Landschaftsaufnahmen schafft Esa und Silver Lake ein kleines Kunstwerk, welches die Spannung auf den Releaseday des Debutalbums steigen läßt.

Von mir gibts für „Storm“ dank des klasse Videos volle Punktzahl, denn es hat mich beim ersten Druchlauf sofort infiziert.

zehn von zehn

Tracklist:

1. Silver Lake (instrumental)
2. Sentiment (feat. Jonas Renkse von Katatonia)
3. Storm (feat. Håkan Hemlin von Nordman)
4. Ray Of Light (feat. Einar Solberg von Leprous)
5. Alkusointu (feat. Vesa-Matti Loiri)
6. In Her Solitude (feat Tomi Joutsen von Amorphis)
7. Promising Sun (feat. Björn ‚Speed‘ Strid von Soilwork / The Night Flight Orchestra)
8. Fading Moon (feat. Anneke Van Giersbergen)
9. Apprentice (feat. Jonas Renkse von Katatonia)


Am Freitag startete die Band den Vorverkauf ihres Debüts, welches als CD Digipak, diverse farbige Vinyl Editionen, einem streng limitierten CD Boxset (inkl. dem Digipak, signierter Autogrammkarte, Gitarren Pick und Flagge) sowie digital erhältlich sein wird. 

SILVER LAKE by ESA HOLOPAINEN online:
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www.instagram.com/Silver_Lake_EH      


Vorbestellen könnt Ihr das Album hier: http://nblast.de/SL-SilverLake
Pre-Save hier: http://nblast.de/SilverLakeAlbumPre

Pics Copyright © 2021
Nuclear Blast Tonträger Produktions- und Vertriebs GmbH

By Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

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