Genre: Psychedelic Rock, Stoner Rock, Blues Rock

Erst 2020 gegründet und schon den zweiten Longplayer am Start, kann das gut gehen? Im Oktober 2022 erschien mit dem selbstbetitelten Debut das erste Studioalbum der Wiener Formation, das schon einige gute Kritiken erntete. Und schon während der Aufnahmen dazu hatte die Band genug Ideen gesammelt um nahtlos mit der Arbeit an einer neuen Platte zu beginnen. Und diese liegt uns jetzt vor um sich unserer Kritik zu stellen.

Mit dem Doppel I Won´t Sign Pt.1 und Pt.2 beginnt das Album pumpend, mit hypnotischem Rhythmus,  und flutet einen die Gehörgänge gleich mal mit wohlklingenden Tönen, die sich betörend ins Gehirn winden.  Mit den Titeln Too many Preachers und No One Is Free zeigen sich die Stärken der Band, die sich aus einer Mischung der Überväter Black Sabbath und Kyuss ergeben, gewürzt mit einer großen Prise Eigenständigkeit, die ein geschmackvolles Ganzes ergibt. Teils locker, teils schwer wie Blei ergießen sich die Songs von Samsara Joyride über die geschundene Seele, um diese sichtlich zu entspannen und zu beruhigen.

Auch das Duett mit Laura Fichtenkamms am Ende des Longplayers mit dem Titel Safe & Sound weiß zu überzeugen. Unterlegt mit träumerischen Saxophon entlässt uns das Album mit einer dahinschmelzenden Traurigkeit die seinesgleichen sucht und bildet damit einen Grund The Subtle And the Dense noch einen Durchlauf auf dem Player Eurer Wahl zu gönnen.

Fazit: The Subtle And the Dense ist der richtige Soundtrack für die ersten warmen Tage des kommenden Frühlings, die man lässig mit Wasserpfeife und Bier auf der Veranda genießt. Dafür 8 von 10 Bängs

acht von zehn

The Subtle And The Dense ist am 23.02.2024 über Tonzonen Records erschienen

Line Up:

Michael Haumer – Gitarre, Gesang

Florian Miehe – Gitarre, Gesang

Daniel Batliner – Bass

Andreas Mittermühlner – Schlagzeug

Track List:

I Won´t Sign Pt.1

I Won´t Sign Pt.2

Too Many Preachers

Sliver

Who Tells The Story

No One Is Free

Safe & Sound

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By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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