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SAHG – Born Demon – Düstere Klänge aus Norwegen

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Jede große Band hat einen Moment, in dem alles elegant und perfekt an seinen Platz passt. SAHG, Norwegens führende Vertreter für donnernden und düsteren Metal, haben diesen Moment mit ihrem neuen Album endgültig erreicht. 16 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Sahg I“ melden sie sich 2022 mit ihrem sechsten und besten Studioalbum „Born Demon“ zurück. „Born Demon“ ist eine bombastische Tour-de-Force aus hoch-oktanigem Post-Sabbath-Riffing und akribisch ausgearbeitetem, teils makabrem Songwriting und stellt eine totale Erneuerung für diese schwer greifbare und stets sehr umtriebige Band dar.

SAHG wurde 2004 von Sänger und Gitarrist Olav Iversen im norwegischen Bergen gegründet. Obwohl ihre Wurzeln eindeutig im Rock- und Proto-Metal-Fundament der 70er Jahre liegen, haben sie die letzten 16 Jahre damit verbracht, ihren Sound ständig neu zu erfinden. Von der erdrückenden Doom-Majestät von „Sahg II“ aus dem Jahr 2008 bis hin zu den psychedelischen Träumereien von „Delusions Of Grandeur“ aus dem Jahr 2013 haben Iversen und seine Mitstreiter jedes Mal große Individualität und eine befreite künstlerische Denkweise an den Tag gelegt. SAHG sind auch als Live-Band bekannt, die den Schädel jedes Mal zum Beben bringt, und schienen bereits auf dem 2016er Album „Memento Mori“ einen neuen Höhepunkt der Inspiration zu erreichen, als die Neuzugänge Ole Walaunet (Gitarre) und Mads Lilletvedt (Schlagzeug) einem weiteren lodernden Scheiterhaufen aus gewaltigen Riffs zusätzliches Feuer verliehen. Doch die Zeit fordert ihren Tribut: Als die Gedanken an einen würdigen Nachfolger zu kreisen begannen, wurde Sahg durch den Weggang von Ole Walaunet erst mal in die Knie gezwungen.

„Es gab damals in dieser Phase erneut Mitglieder, die die Band verließen und wir mussten neue finden“, erklärt Iversen. „Aber das war ein Wendepunkt. Wir beschlossen, diesen ganzen Prozess nicht noch einmal durchzumachen. Stattdessen beschlossen wir, die Band als Trio neu zu formieren.“

Wie auf „Born Demon“ zu hören ist, sind SAHG als dreiköpfiges Monster wiedergeboren worden und in dieser kompakten Einheit stärker als je zuvor. Das neue Album der Norweger zeigt, was passiert, wenn großartige Musiker ihrem Instinkt freien Lauf lassen, denn es ist zweifellos härter und dynamischer als jede frühere Inkarnation der Band.

REVIEW:

Nicht nur beim Platten-Cover-Artwork merkt man bei SAHG die Verbindung zu den Doom Ur-Vätern Black Sabbath, das neue Album Born Demon kann man fast als die leicht verdauliche Version Black Sabbaths Born Again betrachten, sondern definitiv auch in etlichen Passagen der Songs. Zwar assoziiert der Opener Fall into the fire nicht viel mit Doom da er eher in die Schublade eines traditionellen Heavy Metal mit diabolischen Lyrics passt, ist jedoch ein fetter Song mit Wiedererkennungswert. Ab dem dritten Track fängt das Doomer- Herz regelrecht zu schlagen an, denn der gleichnamige Titeltrack ist eine fette Mischung aus Sabbath, Pentagram und Candlemess. Generell könnte man alle Songs unter die Lupe nehmen, jedoch ist es nicht nötig, da wirklich das komplette Konzept passt. – Horns up

Fazit: Fetter Doom mit einem Hauch traditionellen Metal präsentieren die Norweger auf dem Plattenteller.

acht von zehn

Trackinglist:

  1. Fall into fire
  2. House of Worship
  3. Born Demon
  4. Descendants of the devil
  5. Black cross on the moon
  6. Evil immortal
  7. Salvation Damnation
  8. Killer Spirit
  9. Heksadans
  10. Destroyer of the earth
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Olli C

Passionierter Motorradfahrer sowie "Möchtegern"- Schlagzeuger und Fotograf aus Österreich. Bevorzugt Powermetal, traditionellen Heavy Metal, NWOBHM, Thrash, Melodic Death,Sleeze, Gothic, Symphonic Metal, Glam aber auch Hard Rock. Ist mit seiner Kamera in Wien, Niederösterreich, der Steiermark dem Burgenland und in Tschechien unterwegs für Konzert und Festivalreportagen. Macht jedoch auch Albumreviews und wirft ein Auge auf Undergroundbands. Moderierte früher Metalshows auf diversen Internetplattformen.

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