Rotting Bowels – Killed By My Rage – Ein EP Review

Knapp fünf Jährchen nach ihrem Debüt Disease versorgen uns Rotting Bowels mit neuem Material. Zwar nur in Form einer EP, die vier Songs enthält, aber besser so, als nix. Seit 2011 lärmen sich Rotting Bowels mit ihrem Oldschool Death Metal durch ihre und meine thüringische Heimat (und noch ein Stück weiter) und haben live bei mir mehr als nur einen guten Eindruck hinterlassen.

Das erste, was mir auf Killed By My Rage auffällt ist, dass man produktionstechnisch die Qualitätsleiter nach oben geklettert ist. Alles in allem kommt der Sound auf Killed By My Rage kräftiger und fülliger aus den Boxen. Glücklicherweise bleibt sonst alles beim alten. Schwere Riffs, tiefes Gegrunze, aus die Maus. Mit dem Tempo einer alten Dampfwalze bewegt man sich durch die vier Songs und macht seinem Namen alle Ehre. Tod, Blut, Gedärm, all das wird textlich verwurstelt. Für das Cover der Scheibe hat man auch ein fieses Abbild des Death Metal kreiert. Killed By My Rage ist das beste Beispiel, wie Death Metal zu klingen und auszusehen hat. Fies, dreckig, rau und Blut überströmt.

8 von 10 Bängs

acht von zehn

Band:

Uziel – Vocals/Guitar

Tom – Drums

Donnershauk – Bass

Songs:

First Step

Rage

Kill

Resurrection

https://de-de.facebook.com/RottingDisease/

 

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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