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Peyton Parrish im Metropol Berlin – Ein Erlebnisbericht

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Stürmisch ist es, an diesem Dienstagabend. Stürmisch und für einen Augustabend recht frisch. Wetter, wie gemacht dafür, um es sich zuhause gemütlich zu machen. Schön mit einer kuscheligen Decke auf die Couch und Netflix suchten. Aber nein, man mag zwar alt sein, aber unter der Woche geht man dennoch raus – vor allem, wenn es einen würdigen Anlass dafür gibt.

Es geht ins Metropol. Peyton Parrish ruft mit epischen Hymnen nach seinem Publikum. Hymnen, die klingen, wie tiefster (Wikinger-)Vergangenheit oder Fantasyromanen entsprungen.

Der selbstgemachte Musikproduzent und TikTok-Star konnte bereits beim Wacken erste Bühnenerfahrung sammeln. Einerseits mit seinem eigenen Musikprojekt, andererseits als Gastsänger bei Saltatio Mortis. Ein guter Einstand, kann man sagen.

Parrish’s TikTok-Kanal hat bereits über eine Million Follower. Hier veröffentlicht er seit nunmehr drei Jahren Coversongs und selbst komponierte Metal- und Country-Pop-Stücke. Mit seiner Coverversion des Assassin’s Creed Valhalla-Videospielsongs „My Mother Told Me“, der auch in der Fernsehserie Vikings Verwendung fand, erlangte er virale Berühmtheit. Mit seinen Covers von Disneyfilmen wie Pocahontas, Mulan oder Hercules startete er sogar in den Charts durch!

Und nun, nachdem er kein Unbekannter mehr ist, begibt sich Peyton auf seine erste Deutschlandtour. Der Andrang heute Abend ist groß. Das Metropol ist komplett ausverkauft, so wie alle anderen Deutschland-Gigs.

Den Abend läutet eine Band namens SEVER ein. Das aus Lettland stammende und seit 2016 aktive Quintett versorgt das Publikum mit Post Rock- und Hardcoremelodien die die Stimmung gut voran treiben.

Nachdem der Mob vor der Bühne nun aufgewärmt ist, startet der Mainact Parrish nach einer kurzen Pause auf eben dieser seine Show. Die Gäste sind von der ersten Minute an gefesselt und lauschen seiner Stimme, wegen der er schließlich so große Bekanntheit erlangt hat. Aber beim bloßen Zuhören bleibt es nicht. Bei nahezu jedem Stück singen die Fans mit. Das Konzert als mitreißend zu bezeichnen wäre fast schon untertrieben. Es werden Stücke wie „This is War“, „We are Vikings“ und „God of War“ gespielt. Natürlich darf auch sein All-Time-Favorite „Valhalla Calling“ nicht fehlen. Von Anfang bis Ende spielt sich die vierköpfige Band, bestehend aus Peyton Parrish selbst, Kevin Creekman (Bass), Michael Levine (Schlagzeug) und Dusten Boles (Gitarre), tief ins Gehör und die Köpfe derer, die sich am heutigen Abend zu den glücklichen Besuchern dieses tollen Abends zählen dürfen.

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Laura

Meine ursprüngliche Heimat ist Italien, aber seit 2015 wohne ich nun in Berlin. Das ist insofern praktisch, da tourende Band hier zumeist einen Zwischenstopp einlegen. Musikalisch bewege ich mich vorrangig im Bereich des Black Metal mit all seinem kreativen Spielrichtungen wie Shoegaze, Ambient, Atmospheric, Post, usw. Neofolk fesselt mich aber auch. Ich bin musikalisch jedoch nicht festgefahren. Es muss schlichtweg gefallen. Neben der Musik hat mich die Fotografie gepackt. Und so hoffe ich, dass ich hin und wieder beides verbinden und zum Rockmagazine meinen (kleinen) Teil beitragen kann.

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