„Wann dreht sich der Wind? – und wo weht er mich hin?“
Moritz Ley veröffentlicht heute seine neue EP und wünscht sich Veränderung herbei. Auf seiner neuen Platte begleitet man Moritz durch ein turbulentes Jahr mit Windrichtungen aller Art–von aufregenden Begegnungen in lauen Sommernächten auf Casanova, dem Festklammern an der Vergangenheit in Geisterstadt und nostalgischem Schwelgen in Rosarot. Gehüllt sind seine poetischen Texte in ein frisches Indie-Pop-Gewand mit crème-de-la-crèmigen Retro-Gitarren und Hooks mit Ohrwurmpotential.
Mit seiner weichen Stimme und den nachdenklichen Texten hat Moritz Ley durch die Single-Auskopplungen der EP bereits viele Leute von seiner Kunst überzeugt – Charade, Rosarot und Casanova laufen u.a. bei 1LIVE und rbb radio Fritz und auch live spielt der Sänger auf vielen Festivals in ganz Deutschland. Produziert hat der Sänger die EP in Zusammenarbeit mit Carl Tirschler (MELE) und Augustin Zimmer (Das Moped). Während auf seiner ersten EP „Emotionale Amnesie“ viel Platz für Synth-Pop war, bekennt sich Moritz auf „Wann dreht sich der Wind“ zurück zu seinen Wurzeln–der Gitarre und dem Gesang. Nirgendwo erkennt man dies so gut wie auf „Soundtrack unserer Zeit“ – einem Song über gemeinsame Playlisten, die Erinnerungen an vergangene Zeiten konservieren.
Der titelgebende Song Wann dreht sich der Wind bietet den energetischen Höhepunkt der EP und entlässt Zuhörer*innen doch mit einer Aufgabe zum Nachdenken – Moritz wünscht sich Veränderung herbei, doch singt er: „Die Flucht nach vorne hält nicht ein, was sie verspricht“. Man darf in jedem Fall gespannt sein, wo der Wind diesen spannenden Indie-Newcomer noch hinträgt.