Das Coronavirus und seine Begleiterscheinungen haben uns seit Monaten, mal mehr, mal weniger fest im Griff. Auch wenn momentan die Welt mal wieder zusammen bricht und es Themen gibt, die dramatischer und wichtiger sind (Terror, Klima etc), dürfen wir die Kulturszene nicht vergessen. Seit Monaten liegt eine komplette Branche brach. Veranstalter, Künstler, Clubs und Theater stehen teilweise vor dem nichts und bangen um ihre Existenz. Deswegen finden wir diese Aktion sehr unterstützenswert.

MERCHCOWBOY 

MIXTAPE VOL. 1 

DIE IDEE DIESES MIXTAPES? 

15 Bands sammeln mit einem Soli-Sampler gemeinsam  Geld für den Solidaritätsfonds #handforahand, der Freiberufler*innen aus dem Kulturbetrieb unterstützt. 

WER IST DABEI? 

MADSEN, DONOTS, ANTILOPEN GANG, ROYAL REPUBLIC,  GROSSSTADTGEFLÜSTER, SONDASCHULE, MONTREAL,  ITCHY, LIEDFETT, CHRISTIAN STEIFFEN, MILLIARDEN,  SELIG, HI!SPENCER, TIM VANTOL, DAS PACK, KMPFSPRT 

WIE KAM ES DAZU? 

Die langjährigen Freunde Hirsch (Bassist/Sänger der Band  MONTREAL) und Carsten (Mitinhaber der Firma MERCH COWBOY) sind samt ihrem Umfeld selber stark betroffen  vom monatelangen Konzert- und Festivalausfall. Mehrere  Freunde und Bekannte wurden bereits vom Solidaritäts fonds #handforahand finanziell unterstützt, darum haben  die beiden ihren gemeinsamen Dunstkreis mobilisiert für  diesen klassichen Benefiz-Sampler, den es dann bei allen  teilnehmenden Bands im Online-Shop geben wird. 

ZITATE 

Hirsch (MONTREAL): 

„Klar sind auch für die meisten Künstler*innen und Bands die sehr wichtigen Konzerteinnahmen weg gebrochen, aber viele können sich durch GEMA-Ausschüttungen, Onlineshop-Merchverkauf, Streamingeinnahmen und Plattenverkäufe noch über Wasser halten. Das sieht bei den Techniker*innen,  Stagehands und Veranstaltungshelfer*innen leider ganz anders aus – da kam bei fast allen sein März  genau NICHTS mehr auf‘s Konto.“ 

„Dass all die Bands uns ihre Musik so schnell und unkompliziert für dieses Benefiz-Mixtape zur Verfügung gestellt haben, freut mich sehr – das ist genau die Solidarität mit den Freunden und Kolleg*innen  im Veranstaltungsbereich, die es jetzt einfach braucht, wenn schon wirkliche staatliche Hilfe so auf  sich warten lässt.“ 

Carsten (MERCHCOWBOY): 

„Unsere komplette Live-Abteilung steht seit Monaten still – ein Großteil der Merchandiser*innen bei  Konzerten und Festivals vor Ort sind Freiberufler*innen, die teilweise eigentlich bis zu 250 Tage im  Jahr auf Achse sind und so ihr Leben finanziert haben. Das alles ist weggebrochen und keiner weiß so  Recht wie es hier weitergehen soll. Der Solidaritätsfonds #handforahand ist da genau der richtige An satz und für uns stand schnell fest, dass auch wir einen Beitrag leisten wollen und müssen, um diesen  zu unterstützen.“ 

„Das Team Merchcowboy ist eng mit Konzerten, Events & der Kultur verbunden – viele unserer Mit arbeiter sind selbst Musiker oder DJ‘s, stellen eherenamtlich Konzerte auf die Beine und sind sehr aktiv  in der Musik- & Clubszene unterwegs. Kultur ist ein hohes Gut und wenn das alles ohne Unterstützung  wegbricht, würde das große Teile der Gesellschaft nachhaltig zum Negativen verändern. Kultur ist das  Gleitmittel der Gesellschaft und sollte nicht als selbstverständlich hingenommen werden.“ _ 

„Sämtliche teilnehmenden Bands sind Teil der MERCHCOWBOY Online-Shop Familie – finde ich super,  dass alle sofort am Start sind und uns helfen, Geld für diese wirkliche gute Sache zu sammeln.“ 

WO KANN MAN DIE SOLI-CD KAUFEN? 

Das „Merchcowboy Mixtape Vol.1“ ist auf 1000 Stück limitiert, kostet 12,99 € und kann seit dem 03.11.20  in den Online-Shops von allen beteiligten Bands vorbestellt werden – oder einfach hier:

https://merchsaloon.merchcowboy.com/solimixtape

Auslieferung: bis spätestens 13.12.2020 

Der komplette Erlös des Tonträgers wird an #handforahand  

gespendet und so Solo-Selbständige im Kulturbetrieb und  

leistet damit einen Beitrag zur Sicherung von Kunst und  

Kultur in Deutschland.

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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