go call a priest – cause I’m in a Bad Mood
Machete Dance Club veröffentlichen die zweite Sing|e des kommenden Debut Albums.
Bad Mood heißt der Chanson und entführt in eine neue Welt. Zwischen Höchstgeschwindigkeiten, Liebe, Hass und Verzweiflung kämpfen zwei liebende Menschen um die Liebe zueinander und zu sich selbst.
Bad Mood erzählt keine neue Geschichte, nein, auch keine alte.
Bad Mood, ein Song für die Zeitlosen, für diejenigen unter euch, die Liebe, Hass und die Respektlosigkeit in der Welt kennen und erfahren haben.
Niemand kann dir sagen, was du zu tun hast!
Niemand darf sich anmaßen zuwissen, wie es ist in deinen Schuhen zulaufen!
Niemand, nicht einmal die Liebe selbst, definiert den Weg, den du gehst.
Deine Fehler sind DEINE FEHLER. Du schreibst deine Geschichte selber und wir hören zu, wenn du sie erzählen möchtest.
1 1/2 Jahre war es still um die Münchner Band, welche 2018 aus dem Nichts auftauchte und kurz darauf ihre Debüt-EP „A tr|p outta hell into heaven and back“ veröffentlichte. 2019 folgte eine Europa-Tour (zu diesem Zeitpunkt bereits die zweite) mit den Crossover-Helden DOG EAT DOG, ein Festival-Sommer und 2 weitere Touren durch die Republik (u .a. mit den KILLERPILZEN). Vollendet wurde das Jahr 2019 mit einer eigenen Tour und einer ausverkauften Show im Münchner Backstage.
Und als es gerade richtig lief und der Schwung in 2020 mitgenommen werden sollte, wurde es still …
Die Pandemie entpuppte sich als der größte Stolperstein in der Geschichte aller Kulturschaffenden … und auch Machete spürte das Glas in der eigenen Hand zerbrechen …[||]
Eines war den Jungs aber seit Tag E|ns der Pandemie klar: Aufgeben steht nicht zur Diskussion. Sie schlossen sich wieder mit Dennis Poschwatta (Guano Apes) zusammen, der schon bei der ersten EP als Produzent fungierte. Sie begaben sich ins bekannte Horus Studio in Hannover & das Dailyhero Studio Berlin, um an der Platte zu schrauben. Mit Sascha Carillho (4lyn) kreierten sie ihr neues Auftreten (CI/CD), mit IVORYTOWER ENTERTAINMENT (Label) fanden sie neue Freunde & Partner → eine Art Pandemie-Reincarnation.
In punkto Intensität steht Bad Mood Kill The Vibe in nichts nach und schafft es trotzdem, einen gewissen eigenen Charme zu entwickeln. Deutlich grooviger zocken sich Machete Dance Club mit Bad Mood nicht nur ungeheuerlich schnell in die Gehörgänge, sondern bringen den ganzen Körper in Bewegung.
Ähnlich tanzbar wie die erste Single, mit dem einen oder anderen Part, der absolut zum Moshen einlädt (was nicht an den gelegentlichen Screams aus dem Hintergrund liegt). Stilistisch kann man sie auch mit der nachfolge Single von Kill The Vibe nicht wirklich einordnen. Ein bisschen Core, ein bisschen Alternative, ein paar Electro-Einwürfe und fertig ist der Soundcocktail, den man hier am ehesten als die etwas härtere Version von Don Broco bezeichnen kann.
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